Der Verfall der Menschheit fing nicht erst nur zu Evas Zeiten an, von denen Jesus sprach. Auf dieser Erde gibt es nicht nur eine Zivilisation und eine primitive Periode, die vorgeschichtlichen Zivilisationen sind vernichtet worden. Manchmal wurde der Erdball vollständig vernichtet oder ausgewechselt und ein ganz neuer Erdball wurde erschaffen. Redet die Menschheit etwa nicht von den Jie-Katastrophen? Darüber wird tatsächlich in der Religion gesprochen. Nach einer bestimmten Zeit wird es eine große Jie-Katastrophe geben; in einer bestimmten Zeit wird es eine kleine Jie-Katastrophe geben. Durch die kleinen Jie-Katastrophen wird die Menschheit in einem kleinen bestimmten Gebiet vernichtet; wenn ein kleines bestimmtes Gebiet schon sehr schlecht geworden ist, wird es vernichtet. Erdbeben, Versinken der Kontinentalplatten, Zudecken durch Sandstürme oder Seuchen, Kriege; die kleinen Jie-Katastrophen kommen in kleinen bestimmten Gebieten vor. Die großen Jie-Katastrophen sind dann die Katastrophen für fast die gesamte Menschheit. Eine solche große Jie-Katastrophe taucht über eine unzählbar lange Zeit hin nur einmal auf. Die Bewegung dieses Erdballs ist genauso wie die Bewegung der Materie, sie ist auch gesetzmäßig. Während er sich bewegt, tauchen die großen Jie-Katastrophen auf, das heißt, die Menschheit befindet sich dann in einem Zustand der vollständigen Vernichtung. Aber einige wenige Menschen hatten überlebt und ein bisschen von der vorgeschichtlichen Kultur geerbt, sie führten ein Leben wie in der Steinzeit. Denn alle Werkzeuge wurden zerstört, die kommende Generation war noch nicht einmal so gut wie sie, viele Dinge hatten sie vergessen. In diesem primitiven Zustand vermehrten sie sich wieder, bis die Zivilisation und „Hightech“ auftauchte. Mit dem Verderben der Menschheit tauchten wieder Jie-Katastrophen auf. Es ändert sich nach den zyklischen Veränderungen von „Entstehen, Erhalten, Verfallen“ in unterschiedlichen Perioden.
Das heißt also, die Menschheit wird so oder so verderben. Wenn die Zivilisation der Menschheit in jeder Periode entstand, gab es immer einige große Erleuchtete, die von Gottheiten in die Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen geschickt wurden und Menschen erlösten. Der Zweck ist zu vermeiden, dass der Niedergang des Denkens der Menschen und der der Substanzen auf der Erde nicht im richtigen Verhältnis zueinander stehen. Alle Substanzen in diesem Kosmos, aus denen der Erdball zusammengesetzt ist, haben eine bestimmte Eigenschaft. Nur mit dieser Eigenschaft können die formalen und lebendigen Substanzen aus den formlosen primitiven Dingen zusammengesetzt werden. Aber es ist nicht erlaubt, dass das Denken der Menschheit vor dem Verderben der Substanzen verdirbt. Deshalb erschienen die großen Erleuchteten, jedes Mal, wenn Zivilisation und Kultur bei der Menschheit entstanden. In allen unterschiedlichen vorgeschichtlichen Perioden sind große Erleuchtete erschienen. In der diesmaligen Zivilisation sind solche wie Jesus, Shakyamuni und Laotse erschienen, um es den Menschen mitzuteilen. In den Gegenden mit Zivilisation in unterschiedlichen Perioden gab es unterschiedliche Erleuchtete, die dafür zuständig waren, die Menschen zu lehren, wie sie zum Ursprung, zum Wahren zurückkehren sollen, sodass diejenigen, die Tao erreichen konnten, zur Vollendung kamen, und dass die gewöhnlichen Menschen auf De achteten. Es wurde gefordert, dass die Moral der Menschheit in einem relativ stabilen Zustand erhalten bleibt, damit das Denken der Menschen nicht so schnell verdirbt. Sie warteten, bis schließlich alle Substanzen des Kosmos verdorben waren, dann kümmerten sie sich nicht mehr darum. Aber das ist ein sehr, sehr langer Prozess.
Was diese Erleuchteten während dieser Zeit tun, ist, die Menschheit zu bewahren, damit sie nicht verdirbt und diejenigen, die sich nach oben kultivieren können, sich wirklich kultivieren und Tao erreichen können. Die Menschen stammen nicht, wie Darwin gesagt hat, vom Affen ab. Die Menschheit beleidigt sich damit selbst. Jeder Mensch ist von verschiedenen kosmischen Räumen heruntergefallen. Denn wenn er den Anforderungen des kosmischen Fa jener Ebene nicht entspricht, kann er nur herunterfallen. So wie wir sagen, je stärker das menschliche Herz ist, umso tiefer fällt er. Bis er schließlich in den Zustand des gewöhnlichen Menschen gefallen ist. Von den hohen Lebewesen her betrachtet, ist dein Leben als Mensch auf der Erde nicht dazu da, um ein Mensch zu sein, sondern dazu, dass du auf der Erde, in dieser Umgebung des Nebels, so früh wie möglich über Erkennen zurückkehrst. Das erst sind ihre Gedanken, dir wird ein Tor geöffnet. Diejenigen, die nicht zurückkehren können, können nur weiter reinkarnieren, bis das Karma groß geworden ist und sie vernichtet werden. Deshalb hat die Erde öfter Jie-Katastrophen.
Anders herum gesagt, ist die Erde eine Müllhalde des Kosmos. In den unzähligen riesigen Kosmen gibt es unzählige Galaxien und unzählige Gestirne, auf jedem Gestirn gibt es Leben. Die Menschen erkennen die Existenz anderer Räume nicht an, deshalb können sie die Existenz jener Lebewesen nicht sehen. Sie sind in den anderen Räumen auf dem gleichen Gestirn, aber nicht in diesem unserem Raum, deshalb können die gewöhnlichen Menschen sie nicht sehen. Zum Beispiel sagt die Menschheit, der Mars sei in diesem Raum sehr heiß; aber wenn jener Raum durchbrochen wird, ist er auf jener Seite kühl. Viele beobachten mit besonderen Kultivierungsfähigkeiten die Sonne, sie beobachten und beobachten, dann ist sie nicht mehr heiß; wenn sie sie weiter beobachten, ist sie schwarz; nach noch weiterer Beobachtung ist sie eine kühle Welt. Sie zeigt sich in diesem materiellen Raum so und in einem anderen materiellen Raum anders. Deshalb, überall existiert Leben, existieren Menschen. Wenn sie den Maßstäben jener Ebene nicht entsprechen, fallen sie nach und nach herunter, so wie in der Schule manche sitzenbleiben, und so sind sie unter die gewöhnlichen Menschen gefallen. Die schlechten Menschen im Kosmos fallen herunter, sie fallen zum Mittelpunkt des Kosmos – der Erde.
Die Menschen reinkarnieren in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen. Bei der Reinkarnation werden sie nicht unbedingt als Menschen wiedergeboren. Sie können als viele, viele Substanzen, viele, viele Pflanzen, viele, viele Tiere und sogar als Mikroben wiedergeboren werden. Bei der Reinkarnation nehmen sie die schlechten Dinge, die sie getan haben, mit – das Karma. Unter dem, was mit dem Leben mitgebracht werden kann, gibt es De und Karma, das hat man für immer an sich. Wenn einer großes Karma hat und als Baum wiedergeboren wird, hat der Baum Karma. Wenn einer als Tier wiedergeboren wird, hat das Tier Karma. Ziegel, Erde, Steine, Tiere und Pflanzen auf dem Erdball werden alle Karma haben. Warum haben die heutigen Medikamente, wenn sie eingenommen oder in den Körper des Menschen der Endzeit des Dharma gespritzt werden, keine so große Wirkung mehr wie früher? Weil die modernen Menschen, die zu viel Karma erzeugt haben, gewaltiges Karma haben. Die eigentliche Kraft der Medikamente hat überhaupt keine Wirkung mehr und kann die Krankheit überhaupt nicht beseitigen. Mit einer größeren Dosis werden die Menschen vergiftet. Viele der heutigen Krankheiten sind überhaupt nicht heilbar. Der ganze Erdball ist schon so, tatsächlich ist schon alles ernsthaft verdorben.
Jesus konnte die Sünden für die Menschen tragen, Buddha Shakyamuni hat 49 Jahre lang Menschen erlöst, mühsam und hart. Wird nicht etwa von der umfassenden Erlösung aller Wesen geredet? Aber, warum nahmen sie nicht alle Menschen mit nach oben? Weil sie den Maßstäben jener Ebene nicht entsprachen und so konnten sie nicht nach oben kommen. Jede Ebene hat ihre jeweiligen Maßstäbe. Kannst du zur Universität gehen, wenn du den Maßstäben eines Studenten nicht entsprichst? Du kannst zu viele Dinge nicht loslassen, dein Körper ist zu schwer, deshalb kannst du nicht nach oben kommen. Bei welcher Position dein moralischer Maßstab ist, da bist auch du. Die einzige Methode ist so wie in der Schule: Wer nach oben kommen kann, der kommt nach oben; die Übriggebliebenen werden immer verdorbener, dann werden sie vernichtet. Der Müll stinkt schon, er darf den Kosmos nicht verschmutzen und kann nur vernichtet werden.
Die umfassende Erlösung aller Wesen, davon spricht der Buddha, das heißt, die auf der Ebene des Tathagatas sprechen von der umfassenden Erlösung aller Wesen; die Buddhas, die Tathagata doppelt übertreffen – so große Buddhas kümmern sich nicht mehr um die Dinge der gewöhnlichen Menschen. Wenn er sich doch darum kümmern und ein Wort sagen würde, würden schon Veränderungen unter den gewöhnlichen Menschen geschehen, er darf sich nicht mehr darum kümmern, seine Kraft ist einfach zu groß. Noch größer, reicht der Erdball nicht einmal für eine Zehe des Buddhas aus; noch größer, reicht der Erdball nicht einmal für ein Körperhärchen des Buddhas aus. Die Worte des Buddhas sind eben Fa. Sobald er etwas sagt, gibt es Veränderungen. Deshalb kümmern sie sich überhaupt nicht um die Sachen auf der Erde. Nur die Tathagatas sprechen von der umfassenden Erlösung aller Wesen, die Bodhisattwas sprechen von der umfassenden Erlösung aller Wesen.
Der Tathagata Buddha bezeichnet Menschen als gewöhnliche Menschen, wenn aber die noch höheren Gottheiten auf sehr hohen Ebenen zurückblicken, ist Tathagata auch ein gewöhnlicher Mensch. Von einer so hohen Gottheit her gesehen, zählen die Menschen nicht einmal zu Mikroben. Sie sehen, dass dieser Ort so verdorben ist: Zerstören! Vernichten!! So ein Ort ist der Erdball eben. Erbarmen mit den Menschen, davon sprechen die Buddhas auf der Ebene, die den Menschen am nächsten ist. Jesus ist auch auf der Ebene des Tathagatas, Laotse auch. Die noch Höheren kümmern sich nicht mehr um die Sachen der Menschen. Wenn die Menschen sie rufen, können sie das nicht hören. Wenn die Menschen ihren Namen rufen, bedeutet es, sie zu beschimpfen. Es ist genauso, als wenn eine Stimme aus dem Kot heraus deinen Namen ruft.