Die Lektionen im Buddhismus

Heute haben manche Mönche viele Bücher geschrieben. Was haben sie geschrieben? In den Schriftzeichen und zwischen den Zeilen ist überall schwarzes Qi. Sie selbst können es nicht sehen, die Dinge darin sind schon völlig durcheinander. Solche Erscheinungen sind in der End-Fa-Zeit schon sehr schlimm.

Das Fa von Buddha Shakyamuni ist in Indien entstanden, warum ist es in Indien verschwunden? Als Buddha Shakyamuni in der Welt war, hat er seine Dinge überliefert, und die Menschen handelten nach seinen Anforderungen. Buddha Shakyamuni erklärte das Fa; wenn es einer nicht verstanden hatte, konnte er ihn fragen. Wenn du etwas Falsches gemacht hast, konnte dich Buddha Shakyamuni korrigieren. Nachdem Buddha Shakyamuni diese Welt verlassen hatte, haben viele Mönche die Worte des Buddhas Shakyamuni nach ihren eigenen Erkenntnissen willkürlich interpretiert. Angenommen, Buddha Shakyamuni hat sich so hoch wie ein Haus kultiviert, dann hat sich ein normaler Mönch nur so hoch wie ein Chi kultiviert, kann er den wahren Inhalt des Fa auf unterschiedlichen Ebenen bis zur Fruchtposition des Tathagatas verstehen? Auf jeder Ebene beinhalten die Worte des Buddhas Shakyamuni die Kultivierungsmethoden auf der jeweiligen Ebene. Deshalb kann sich ein Kultivierender durch Verständnis auf unterschiedlichen Ebenen nach oben kultivieren. Wenn er sich bis zu all den unterschiedlichen Ebenen kultiviert, wird er immer vom Fa angeleitet, deshalb bringt der gleiche Satz vom Fofa auf jeder Ebene neue Erkenntnisse mit sich. Jedes Mal, wenn du die ursprünglichen Worte der Sutren liest, wirst du neue Erkenntnisse bekommen. Wenn du dich weiter erhöhst und Sutren weiter liest, wirst du wieder neue Einsichten bekommen. Auf diese Weise erkennst du es ständig, änderst und erhöhst du ständig deine Erkenntnisse, so erhöht sich die Kultivierungsebene.

Also, wenn manche Mönche die Sutren mit Worten der gewöhnlichen Menschen und mit ihren eigenen Einsichten erklären oder Bücher schreiben, schränken sie die Menschen sofort ihrem Rahmen entsprechend ein. Er hat den Sinn der Sutren definiert. Die Worte des Buddhas Shakyamuni sind sehr hoch und haben so viele Bedeutungen, aber er hat all dies nicht erkannt. Er hat sich sehr niedrig kultiviert! Wenn die Menschen, die Buddha kultivieren, an seine Worte glauben, wird er die Menschen in den Rahmen seines Denkens einführen und sie dadurch einschränken. Diese Sache ist zwar oberflächlich gesehen gut und es hat den Anschein, er will, dass die Menschen von Buddha lernen, aber sabotiert er nicht Fofa? Fofa sabotieren kann sich in verschiedenen Formen zeigen. Manche Menschen, die es sabotieren, sagen, dass es gut ist, aber gleichzeitig sabotieren sie es. Diese Art Sabotage ist am schwierigsten zu erkennen und zu durchschauen, sie ist am schlimmsten. Das ist eben genau der Grund, warum die Überlieferung des Fa des Buddhas Shakyamuni in Indien verloren gegangen ist.

Viele Menschen interpretierten die Dinge von Buddha Shakyamuni, sie sagten, die Worte des Buddhas Shakyamuni hätten diese Bedeutung oder jene Bedeutung. Das ist nichts anderes als das, was sie auf ihren Ebenen erkannt haben. Bei manchen ist das Himmelsauge geöffnet, sie haben auf unterschiedlichen Ebenen etwas vom Wahren gesehen, aber nicht so hoch und tiefgründig wie das, was Buddha Shakyamuni auf der Ebene des Tathagatas gesehen hat, sie haben nicht so viele Räume durchbrochen wie er. Und diejenigen, deren Himmelsauge auf sehr niedrigen Ebenen geöffnet ist, können nur sehr wenige Räume sehen; die kosmischen Räume, die sie sehen, sind sehr niedrig. Denn auf unterschiedlichen Ebenen gibt es unterschiedliche Grundsätze. Sie sagen, dass das so ist, aber in Wirklichkeit ist das nicht so. Diejenigen, die Fofa nach Belieben interpretierten, schränkten die Menschen entsprechend dem Rahmen ihrer eigenen Erkenntnisse ein. Was denkst du, hat er Fofa gestört oder bewahrt? Deshalb wird gesagt, niemand darf auch nur irgendein Wort in den Sutren ändern! Es nach dem ursprünglichen Sinn der Sutren erkennen und sich kultivieren! Niemand darf auch nur irgendein Wort in den Sutren nach Belieben interpretieren. Es ist kein Problem, dass ihr von euren eigenen Erkenntnissen auf unterschiedlichen Ebenen redet, ihr könnt Erfahrungen austauschen: Ich habe es erkannt, jetzt habe ich diese Bedeutung erkannt; ich denke, dass damit gemeint ist, dass ich jene Sache nicht gut gemacht habe, ich soll sie so und so verbessern; oder diese Worte beziehen sich auf mich und weisen mich auf meine Fehler hin, ich finde das wirklich gut. Wenn er sich wieder erhöht und sie wieder liest, findet er, dass der gleiche Satz neue Erkenntnisse mit sich bringt. Das ist Erhöhung, alle versuchen, auf diese Weise zu erkennen und zu verstehen.

Heute haben manche Mönche oder Laien vieles geschrieben und halten das, was sie selbst geschrieben haben, für Sutren. Nur das Fa, das der Buddha erklärt hat, sind Sutren! Also, diese Dinge einschließlich der Dinge, die sie geschrieben haben, wie könnten sie es wert sein, als Sutren bezeichnet zu werden?! Sie nennen sie auch Sutren. Viele Laien und Mönche streben sogar nach Ruhm und Reichtum, sie legen auch sehr viel Wert auf die protzige Zurschaustellung; wenn andere sagen, dass sie gut sind, sind sie von sich selbst begeistert. Ein Kultivierender muss sich tatsächlich kultivieren. Die wahre Kultivierung bedeutet eben genau, den Eigensinn des Menschen zu beseitigen. Ruhm und Reichtum, wonach unter den gewöhnlichen Menschen gestrebt wird; Kampfgeist, Geltungssucht, Neid, alle verschiedenen Begierden und Gesinnungen der gewöhnlichen Menschen müssen beseitigt werden. Diejenigen, die sich aus der Masse hervortun und im Weltlichen mit Ruhm und Prunk angeben, wie viele Arten Eigensinn zeigen sich bei solchen Menschen? Die wahren Kultivierenden fühlen sich einfach nicht wohl, wenn sie solche Menschen sehen. Manche andere, die Buddha kultivieren, haben eine starke Begierde nach Geld, äußerlich sagen sie das zwar nicht, aber sobald sie auf solche Gedanken kommen, schon wissen es Menschen auf hohen Kultivierungsebenen oder die Buddhas.

Hiermit sind hauptsächlich die beruflich Kultivierenden gemeint, in Wirklichkeit gehören dazu viele Menschen, die sich mit der buddhistischen Lehre beschäftigen. Lernen diese Menschen die Lehre des Buddhas? Was kultivieren die Kultivierenden? Sie beseitigen eben genau den Eigensinn des Menschen. Sie sollen die Begierden des gewöhnlichen Menschen sehr, sehr leicht nehmen. Warum sind viele Menschen, die das Tao erreicht haben, in die tiefen Berge gegangen und wollen in der End-Fa-Zeit nicht mehr im Tempel bleiben? Der Grund, warum sie in die tiefen Berge und Wälder gegangen sind, liegt darin, dass sie finden, dass viele Menschen im Tempel sich nicht wirklich und tatsächlich kultivieren. Viele Mönche haben Eigensinn, den sie nicht loslassen wollen, sodass sie miteinander intrigieren und kämpfen, es ist auch kein reiner Ort der wahren Kultivierung mehr, deshalb haben sie sich weit davon entfernt.

Natürlich gibt es manche häretische Religionen, dämonische Religionen, die öffentlich sabotieren. Solche sind einfach zu erkennen, auf einen Blick ist schon klar, dass sie häretisch sind. Aber die Sabotage im Namen des Buddhismus ist am schlimmsten. Warum sagte Buddha Shakyamuni, dass sein Fa in der End-Fa-Zeit Menschen nicht mehr erlösen kann? Genau heute ist die End-Fa-Zeit. Die Mönche können sich selbst kaum noch erlösen, geschweige denn andere Menschen erlösen! Ich habe die Erscheinungen der End-Fa-Zeit zur Sprache gebracht, manche Menschen haben sie plötzlich erkannt. Die Entwicklung der heutigen Gesellschaft ist sehr schrecklich. Schau doch einmal, all die verschiedenen falschen, häretischen, bösen und wirren Dinge sind aufgetreten!

Hier werden diese Grundsätze ausgesprochen, das ist nicht auf irgendeinen bestimmten Menschen bezogen gemeint. Viele Mönche schreiben Bücher, oberflächlich verbreiten sie anscheinend Fofa, aber sie sind bis in die Knochen auf Ruhm und Reichtum aus. Mancher fragte mich: Wie ist es mit ihm? Ich sagte: Er ist zwar sehr berühmt, interpretiert beliebig die Sutren und propagiert sich selbst, aber in Wirklichkeit ist er schon längst in der Hölle.

Es gibt „Sutren, Gebote, Ausführungen“, außer den Sutren sabotiert das andere den ursprünglichen Sinn des Fofa. Heute reden manche von „drei Zang“, in Wirklichkeit sind das nicht drei Zang, nur die buddhistischen Sutren zählen, die Sutren sind eben genau Sutren. Alles andere kann nicht mit den Sutren gleichgestellt werden.