Mancher hat sich in diesem Leben nicht erfolgreich kultiviert und auch kein Gelübde abgelegt, um sich im nächsten Leben weiter zu kultivieren. Im nächsten Leben wird er sehr wahrscheinlich als gewöhnlicher Mensch wiedergeboren und hat keine Chance mehr, sich weiter zu kultivieren. Dann werden sich die Dinge, die er im vorherigen Leben durch die Kultivierung bekommen hat, in Glück umwandeln. Viele hohe Beamte waren im vorherigen Leben Mönche. Er hat sich hart kultiviert und etwas Glück gesammelt, aber hat sich nicht erfolgreich kultiviert, also, wird er ein hoher Beamter oder ein Kaiser.
Wenn er ein Gelübde abgelegt hat, um sich im nächsten Leben unbedingt weiter zu kultivieren, wenn er sich in diesem Leben nicht erfolgreich kultiviert hat, dann wird die Schicksalsverbindung im nächsten Leben erzeugt. Im nächsten Leben kultiviert er sich vielleicht weiter in dieser Schule. So wird die Schicksalsverbindung der Kultivierung erzeugt. Wenn dieser Mensch das Gelübde abgelegt hat, ist er nach der Wiedergeburt nicht unter der Kontrolle der niedrigen Gottheiten unter der Erde. Sein Meister wird sich um ihn kümmern, er folgt ihm und beobachtet ihn bei der Wiedergeburt. Er wird in einer Familie wiedergeboren, in der er zur Kultivierung veranlasst wird. Dann hat er die Chance, sich weiter zu kultivieren.
Viele Mönche im Tempel können sich nicht erfolgreich kultivieren. Sie haben sich nicht erfolgreich kultiviert und der Grund liegt hauptsächlich darin, dass viel von ihrem Eigensinn nicht beseitigt ist, und dass sie nicht wissen, wie sie sich kultivieren sollen; sie erhalten kein Fa. Mancher glaubt, dass man sich durch Rezitieren der Sutren schon zum Buddha kultivieren kann. Wenn er das Herz eines gewöhnlichen Menschen nicht loslassen kann, kann er sich nicht erfolgreich kultivieren. Aber er wendet sein ganzes Herz Buddha zu, deshalb wandert er nach dem Tod weiter im Tempel umher und kultiviert sich auch mit. In so einem Zustand ist er dann. Wenn gesagt wird, dass er ein Gespenst sei, so ist er aber kein Gespenst; wenn gesagt wird, dass er ein Mönch sei, so ist er aber kein Mensch. Jetzt ist die Menschheit gerade eben in so einem Chaos. An manchen Buddhafiguren gibt es keinen Buddha. Manche falschen Buddhas sind durch hartnäckiges Anbeten mancher Menschen entstanden. Jetzt beten manche sogar zu einem roten Stoffstreifen, der an einen Baum gebunden ist. Einen Berg beten sie auch an, einen Stein beten sie auch an, und eine Buddhafigur, bei der kein Licht geöffnet ist, beten sie auch an. So sind durch Anbeten manche falsche Buddhas entstanden. Sie sehen genauso aus wie Buddhas, sind aber falsch und tun in Gestalt des Buddhas Schlechtes. So etwas gibt es sehr oft.
Im Himmel werden jedoch sehr strenge Anforderungen an das Erhalten der richtigen Frucht gestellt, nicht so wie es sich die Menschen vorstellen. In Wirklichkeit ist der Buddhismus in der Neuzeit schon nicht mehr in Ordnung. Viele Menschen wissen nicht mehr, wie sie sich kultivieren sollen, es ist sehr schwer, sich weiter zu kultivieren. Es gibt im Buddhismus viele Interpretationen der Sutren. Dieser Mönch hat so interpretiert, jener so, doch solche Interpretationen können Menschen irreleiten. Sie alle sabotieren Fofa. Der Mensch kann nur durch die ursprünglichen Worte, die ursprüngliche Bedeutung der Sutren erkennen, nur so kann er etwas erkennen. Selbst wenn er nur ein bisschen von den Grundsätzen verstanden hat, hat er sich erhöht. Beim Weiterlesen hat er wieder einen Grundsatz verstanden, dann hat er sich wieder erhöht. Auf unterschiedlichen Ebenen wird er unterschiedliche Erkenntnisse haben. Manche Mönche haben den Sutren Definitionen gegeben, es gibt auch Menschen, die Bücher schrieben, in denen sie Fofa interpretierten, sie haben Definitionen gegeben: Mit diesem Satz hat der Buddha dies gemeint, mit jenem Satz das gemeint... diese Bedeutung... jene Bedeutung. Die ursprünglichen Worte des Buddhas haben unterschiedliche Bedeutungen auf unterschiedlichen Ebenen, bis hin zur Ebene des Tathagatas. Aber jener Mönch hat sich sehr niedrig kultiviert und die Grundsätze der Bodhisattwa und des Buddhas nicht erkannt. Die Definitionen, die er den Sutren gegeben hat, sind tatsächlich seine Erkenntnisse auf seiner Ebene. Seine Worte haben keinen höheren Inhalt und führen Menschen zu sehr niedrigen Erkenntnissen, so dass sie darin gefangen sind. In Wirklichkeit haben sie Menschen gleich auf häretische Wege geführt. Wenn er sagt, dass die Worte des Buddhas genau so eine Bedeutung haben, werden die Menschen davon eingeschränkt. Wenn es so verstanden wird, kann sich niemand nach oben kultivieren.
In jedem Zeitalter gab es sehr oft diese Art von Interpretationen. Die Menschen reden von „Dazang Sutra“, also „drei Zang“: Sutra, Gebot, Ausführung. Außer den Sutren – die Gebote und Ausführungen können nicht mit den Sutren gleichgestellt und verglichen werden. Vor allem bei den Ausführungen haben sie Fofa willkürlich ausgeführt, sie haben die ursprüngliche Bedeutung des Fofa weggeräumt. Die heutigen Mönche erklären die Sutren mit der modernen Sprache, sie können sie überhaupt nicht erklären. Die ursprüngliche Bedeutung der Worte des Buddhas Shakyamuni muss eben so bleiben, wie sie ist. Sobald es interpretiert wird, geht es schief. Das ist ein Grund, warum es für die heutigen Mönche sehr schwer ist, sich erfolgreich zu kultivieren. Das können die Mönche nicht erkennen, wegen der alten Grammatik können sie den ursprünglichen Text der Sutren nicht verstehen, dann besorgen sie sich einige Nachschlagwerke. Diese Nachschlagwerke sind alle durch das bisschen eigene Verständnis willkürlich interpretiert worden. In jedem Zeitalter gab es solche Probleme. In alten Zeiten war es genauso. Glaub’ nicht blind an alle Bücher, die in alten Zeiten geschrieben wurden, bei ihnen ist es genauso. In Wirklichkeit sabotieren sie Fofa. Buddha Shakyamuni sagte, dass sein Fa in so und so vielen Jahren keine Wirkung mehr haben wird und in der End-Fa-Zeit Dämonen das Fa sabotieren werden. Das ist ein Grund dafür.
In Indien gibt es keinen Buddhismus mehr, eben weil Mönche es willkürlich gemacht haben, der hat es so erkannt und der so, sie erkannten es rein willkürlich. Nach und nach sind das nicht mehr die ursprünglichen Erkenntnisse des Buddhas Shakyamuni, die ursprüngliche Bedeutung ist verschwunden und deshalb existiert in Indien der Buddhismus nicht mehr.
Es ist kein Problem, zusammen über die Erfahrungen zu reden, da du von deinen eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen von Sutren redest; das macht nichts, das hat keinen Einfluss. Es ist nur zu befürchten, dass du die Worte der Sutren mit eigenen Worten definierst. Jeder Satz hat nicht nur die Erkenntnisse auf jener Ebene, du findest einen Grundsatz wirklich richtig, wirklich gut; wenn du dich aber wieder erhöhst und nach oben kommst, wirst du finden, dass die gleichen Worte einen noch höheren Grundsatz beinhalten.
Buddha Shakyamuni hat 49 Jahre lang das Fa verbreitet, zu Beginn hatte er Tathagata noch nicht erreicht. Manches Fa hatte er vor vielen Jahren erklärt. Er erklärte es aber ständig, und die Dinge, die er in seiner späteren Zeit vor seinem Nirwana erklärte, unterschieden sich sehr stark von den früheren. Denn er erkannte es auch ständig, erhöhte sich ständig und kultivierte sich auch ständig. In Wirklichkeit hat er den Menschen keine Grundsätze und kein Fa des Kosmos hinterlassen. Es sind die modernen Menschen, die es mit Fa oder Sutren bezeichnen. Als Buddha Shakyamuni in dieser Welt war, gab es auch keine Sutren. Sie sind von den Nachfolgern aufgrund der Erinnerung an die Worte des Buddhas Shakyamuni niedergeschrieben worden, schon beim Zusammenfassen gab es Fehler. Die wahre Bedeutung der Worte des Buddhas Shakyamuni hat sich teilweise geändert und mehr durfte die damalige Menschheit nicht wissen. All dies war nicht zufällig, sondern zwangsläufig. Denn früher wagte niemand, die Dinge der Kultivierung deutlich und klar niederzuschreiben und den Menschen zu hinterlassen. Die Menschen mussten alles selbst erkennen. Im Nebel wissen die Menschen von nichts, also ist es sehr schwer zu erkennen.
Als Buddha Shakyamuni in dieser Welt war, hatte er den Menschen hauptsächlich Gebote hinterlassen. Zum Schluss, bevor Buddha Shakyamuni ins Nirwana ging, fragten ihn die Schüler: Der Meister geht weg, wen nehmen wir nun als Meister? Buddha Shakyamuni sagte: Betrachtet das Gebot als Meister. In Wirklichkeit hat er die Gebote hinterlassen, womit die Kultivierenden zur Vollendung kommen können. Sie sind zu seiner Lebenszeit festgelegt worden. Nach seinen Worten haben die Nachfolger etwas geschrieben und betrachteten dieses als Sutren. Ich habe den Menschen die Dinge der Kultivierung zum ersten Mal wirklich hinterlassen. So etwas hat es nie zuvor gegeben. Ich habe etwas getan, was vor mir niemand getan hat, ich habe den Menschen eine „Leiter“ zum Himmel hinterlassen.
In Wirklichkeit hat die Religion zwei Ziele, eins davon ist: Sie lässt diejenigen, die nicht schlecht sind und die sich nach oben kultivieren können, wirklich Tao erreichen. Das andere ist: Sie kann die Moral der menschlichen Gesellschaft auf einem relativ hohen Niveau halten. Dies sind die beiden Dinge, die die Religion tun soll. In Wirklichkeit ist das, was ich verbreite, keine Religion. Aber Fa wirklich verbreiten und Menschen erlösen, hat genau die gleiche Wirkung: Es ermöglicht, dass die Menschen wirklich Tao erreichen und sich kultivieren können, es bietet dir einen Weg; es kann auch ermöglichen, dass viele Menschen einen Grundsatz verstehen können, nachdem sie das Fa gehört und die Bücher gelesen haben, obwohl sie sich nicht kultivieren wollen. Deshalb werden sie nicht mit Absicht etwas nicht Gutes tun, also etwas Schlechtes tun. Es kann das moralische Niveau der Menschheit genauso auf einem relativ hohen Stand halten, und es hat auch die gleiche Wirkung. Wirklich den Kultivierungsweg zu verbreiten und Menschen zu lehren, ist das nicht Menschen erlösen?
In den vorgeschichtlichen Zeiten waren die menschlichen Zivilisationen manchmal relativ lange erhalten geblieben, manchmal relativ kurz, manche menschlichen Zivilisationen waren ziemlich lange erhalten geblieben. In jeder Periode war der Entwicklungsweg der Wissenschaft der Menschheit anders. Die heutigen Menschen bewegen sich im Rahmen der Entwicklung der heutigen Wissenschaft, sie können nicht erkennen, dass es noch andere Wege der Wissenschaft gibt. In Wirklichkeit war die Wissenschaft in den alten Zeiten Chinas völlig anders als die heutige Wissenschaft, die von Europa eingeführt wurde. In alten Zeiten war die Forschung in China direkt auf den menschlichen Körper, das Leben und den Kosmos gerichtet. Mit den Dingen, die nicht berührt und gesehen werden konnten, wagten die Menschen in alten Zeiten, in Berührung zu kommen, und so konnten sie ihre Existenz beweisen. Das Gefühl, das man beim Praktizieren im Lotussitz hatte, wurde zu einem stärkeren Gefühl erhoben, zum Schluss war das Gefühl nicht nur sehr stark, sondern es konnte auch berührt und gesehen werden. So wurden die formlosen Dinge zu den Dingen mit Form erhoben. Die Menschen in alten Zeiten gingen einen anderen Weg und ergründeten die Lebensgeheimnisse und den Zusammenhang zwischen dem menschlichen Körper und dem Kosmos, er war völlig anders als der Weg, den die heutige experimentelle Wissenschaft geht.
In Wirklichkeit ist der Mond von vorgeschichtlichen Menschen geschaffen worden, im Inneren ist er hohl. Die vorgeschichtliche Menschheit war sehr weit entwickelt. Heute sagen die Menschen, dass die Pyramiden von den Ägyptern erbaut wurden. Sie forschen, von wo die Steine herbeigeschafft wurden. Es ist überhaupt nicht so. In Wirklichkeit war es eine vorgeschichtliche Kultur, die zum Meeresboden gesunken war. Später hat sich der Erdball geändert und die Kontinentalplatten sind mehrmals vertauscht worden, sie sind wieder hochgekommen. Später vermehrten sich die neuen Bewohner in dieser Region und erkannten nach und nach ihre Funktion, nämlich dass die Gegenstände in ihnen für eine lange Zeit aufbewahrt werden konnten. Dann haben sie Leichen der Menschen hineingebracht. Die Pyramiden sind nicht von ihnen erbaut worden, die Ägypter haben sie entdeckt und benutzt. Später haben die Ägypter auch manche kleine Pyramiden nachgebaut, deshalb sind die Wissenschaftler sich darüber auch nicht mehr im Klaren.
Die heutige Menschheit kann die Dinge nur mit den heutigen Erkenntnissen betrachten, vor allem die vielen Definitionen, die viele Wissenschaftler gemacht haben, können die Menschen einfach sehr einschränken. Darwin sagte, dass die Menschen sich aus den Affen entwickelten; und die Menschen glauben alle, dass die Menschen sich aus den Affen entwickelten. Dann werden nach dieser Theorie Schlussfolgerungen abgeleitet. Heute hat die Wissenschaft manche Dinge entdeckt, die sehr weit über die Zivilisationsgeschichte unserer modernen Menschheit hinausgehen, aber niemand wagt das anzuerkennen, alle halten sie für unvorstellbar und so ziehen sie willkürlich Schlussfolgerungen und reden beliebig. In Zukunft wird die Wissenschaft vom menschlichen Körper entstehen. Vielleicht wird sich die zukünftige Physik, Chemie und die Fächer in anderen Bereichen von einem anderen Standpunkt her, nicht unbedingt ausnahmslos vom Standpunkt des Westens her, entwickeln. Die Definitionen, die die heutige experimentelle Wissenschaft macht, sind sehr eng. Dinge, die heutzutage gesehen und berührt werden können, erkennen sie an; Dinge, die nicht gesehen und berührt werden können, erkennen sie ohne Ausnahme nicht an. Ihre wissenschaftlichen Definitionen sind überhaupt nicht wissenschaftlich, sie haben die Menschen total eingeschränkt. Wenn du die Dinge, die die Menschen nicht sehen und berühren können, mit wissenschaftlichen Methoden entdeckst, ist das dann Wissenschaft oder nicht? Ist das dann nicht auch Wissenschaft?
Die Erkenntnisse über die Materie sind auch nicht so, wie sie die heutigen Wissenschaftler erkannt haben. Durch Forschungen haben sie entdeckt, dass solche Dinge wie Neutronen, Atome und so weiter nicht sicher sind; wenn sie nicht in Bleikästen gestellt werden, strahlen sie Radioaktivität aus. Das haben sie von der Sichtweise der vorhandenen Theorien her, die sie entdecken können, erkannt, sie können nur das bisschen wissen. In Wirklichkeit hat jeder Gegenstand Leben. Buddha Shakyamuni hat das auch gesagt. Ganz gleich in welchem Raum, die Gegenstände sind alle etwas materiell Existierendes, alle Gegenstände haben Leben. Neutronen, Atome, Gamma-Strahlen und sogar die noch mikroskopischeren Substanzen können von Menschen kontrolliert werden, aber dafür muss der Mensch jene Ebene erreichen. In Wirklichkeit hat die Kultivierungsenergie, die wir veredeln, eine sehr starke Radioaktivität, die Kultivierenden können sie vollständig kontrollieren. Die heutige Wissenschaft erklärt, woraus der Kosmos gebildet ist, und dass er so oder so entstanden ist, aus dieser Substanz oder jener Substanz. Die höhere Erkenntnis ist, dass der Kosmos aus Zeit und Raum gebildet ist. In Wirklichkeit ist der Kosmos von Grund auf aus Energie gebildet. Je winziger die Substanz ist, desto stärker ist die Radioaktivität. Das ist das Grundlegende des Grundlegendsten. Die heutigen Wissenschaftler wagen nicht, das anzuerkennen, weil sie dies auch nicht erkennen können.
Die Existenz der Materie im äußerst Mikroskopischen, im besonders Mikroskopischen, besonders Mikroskopischen ist die Materie in Wirklichkeit ursprüngliche Materie ohne Leben, eine Art ursprüngliche Materie, die mit dem Denken der gewöhnlichen Menschen nicht vorstellbar ist. Diese Art ursprüngliche Materie ist unheimlich, jeder Gegenstand, der hineinfällt, wird sich sofort auflösen und zerfließen. Genauer gesagt, kann diese Art ursprüngliche Materie noch nicht zur Materie gezählt werden. Der Kosmos hat Eigenschaften, sie heißen Zhen, Shan, Ren. Warum wird gesagt, dass es in allen Teilchen der Gegenstände Zhen, Shan, Ren gibt? In Wirklichkeit können Zhen, Shan und Ren die ursprünglichste Materie – dieses ursprünglichste Ding kann noch nicht ganz als Materie bezeichnet werden – sie fügen das ursprünglichste Ding zur winzigsten primitiven Materie zusammen. Dann fügen sie sie zu verschiedenen äußerst mikroskopischen Teilchenmaterien zusammen, danach differenzieren sie diese Teilchenmaterie und fügen sie zu Erde, Steinen, Metallelementen, Licht und Zeit in den Räumen auf verschiedenen Ebenen zusammen – den verschiedenen Grundsubstanzen im Kosmos. Danach entwickeln und differenzieren sie sich weiter, erzeugen größere Substanzen, so sind alle Dinge entstanden. Also, wenn alle Sachen und alle Dinge aus diesen kosmischen Eigenschaften entstanden sind, gibt es darin natürlicherweise die Beschränkung durch dieses kosmische Fa. Deshalb hat jede Substanz Buddha-Natur – Zhen, Shan, Ren, sie sind die Dinge, die den Kosmos bilden. Fofa, es heißt auch „Tao“.
Jeder Gegenstand hat Leben und Buddha-Natur an sich, nur wird jeder Gegenstand ermüden. Abgesehen von den Eigenschaften Zhen, Shan, Ren, wenn die sich herleitenden Substanzen ermüden, stehen sie vor einem sehr bedrohlichen Problem – Gegenstände verwittern oder verfaulen, also, die Gegenstände lösen sich auf. Dass die Gegenstände sich auflösen, bedeutet im weiteren Sinne, dass der Kosmos auf niedrigen Ebenen verdirbt und das Fa keine Wirkung mehr hat. Wenn das Fa im Herzen des Menschen keine Wirkung mehr hat, werden die Menschen schlecht und werden nicht mehr von der Moral gezügelt. Wenn die menschliche Moral in einem normalen Zustand erhalten bleibt, kann die Kontinuität und Stabilität des Fa bewahrt werden; es geht, so lange das Menschenherz nicht schlecht ist. Ansonsten: Weil die Menschen der Sechs-Wege-Reinkarnation unterliegen, nimmt ein Mensch bei seiner Wiedergeburt das Karma mit, ganz gleich, als welche Pflanze, Tier, Substanz, Beton, Sand... ganz gleich, in was er umgewandelt wird. So gesehen, wenn die Menschheit verdirbt, verdirbt nicht nur die menschliche Gesellschaft, sondern auch die Substanzen. In der End-Jie-Zeit haben dieser Erdball, gewisse Räume im Kosmos, Blumen, Gras, Bäume und so weiter, Karma an sich.
Sechs-Wege-Reinkarnation bedeutet, dass ein Mensch in diesem Leben als Mensch wiedergeboren werden kann, und im nächsten Leben als Tier. Sechs-Wege-Reinkarnation ist in Wirklichkeit nicht nur Sechs-Wege-Reinkarnation. Das hat Buddha Shakyamuni gesagt. Einer kann als Mensch wiedergeboren werden, als Himmelsmensch wiedergeboren werden, als Gespenst, als Asura wiedergeboren werden, auch als Tier, Haustier, Substanz und so weiter.
Wenn die Wissenschaft der Menschheit jene Höhe erreichen will, muss sich zuerst der moralische Maßstab des Menschen erhöhen, sonst würde es Sternenkriege geben. Durch Techniken kann die Menschheit keinesfalls die Ebene des Buddhas erreichen. Warum? Das, was die Buddhas und Himmelsmenschen beherrschen, ist die höhere Wissenschaft und Technik, die über die der Menschheit hinausgeht. Das heißt, es geht nicht, wenn die Menschen nur durch die wissenschaftlichen und technischen Mittel der Menschheit jenes Niveau erreichen wollen. Wenn die wissenschaftlichen und technischen Mittel es durchbrechen könnten, würden Himmelskatastrophen wirklich erscheinen. Denn wenn die Menschen so hohe Ebenen durch Techniken erreichen würden und so große Fähigkeiten hätten – also, sie bringen ihren Kampfgeist, Habgier, erotische Lust, verschiedene Begierden, Neid, verschiedenen Eigensinn nach Ruhm, nach Reichtum, allerlei Gesinnungen dorthin, dann wäre der Himmel ganz chaotisch. Deshalb ist das absolut nicht erlaubt.
Die einzige Methode, mit der die Menschen nach oben kommen können, ist die Kultivierung. Nur wenn ein Mensch bei der leidvollen Kultivierung alle verschiedenen Gesinnungen und Begierden beseitigt und sich an die kosmischen Eigenschaften Zhen, Shan, Ren angleicht, erst dann kann er so eine hohe Ebene erreichen. Was ist Wissenschaft? Was der Buddha, die Gottheit beherrscht, ist die höchste Wissenschaft. Er erkennt Materie am klarsten, im Mikroskopischen kann er schon gewisse mikroskopische Ebenen von Substanzen sehen, er hat auch die noch größeren Substanzen im Kosmos gesehen. Heute meinen die Menschen, die Substanzen, die Moleküle – und die noch Kleineren seien Atome..., im Bereich des Großen glauben sie, dass die Gestirne die größten Substanzen sind. Aber die Gestirne sind nicht die größten Substanzen, es gibt noch Größeres. Buddhas können schon etwas ziemlich Großes sehen und im Mikroskopischen können sie schon etwas ziemlich Mikroskopisches sehen. Aber, auch wenn dieses Niveau erreicht wird, können Buddhas, Tathagatas den Ursprung doch noch nicht sehen, Tathagatas können auch nicht sehen, wie groß schließlich der Kosmos ist.
Für die Menschen im Himmel ist es sehr schwer, sich zu kultivieren, sie können sich fast nicht mehr kultivieren. Warum? Weil Buddhas keine Leiden zu ertragen haben. Die Buddhas im Himmel haben keine Leiden, sondern nur fröhliche Dinge, glückliche Dinge; wenn er sich etwas wünscht, bekommt er das, ganz frei und sorglos. Überleg einmal, er hat machtvolle göttliche Fähigkeiten und keine Leiden, wie kultiviert er sich dann? Es ist sehr schwer für ihn, sich zu erhöhen. Es ist relativ einfach für die Menschen, sich zu kultivieren, aber wenn sie jene Ebene nicht erreichen können, können sie keinesfalls nach oben kommen. So wie eine Flasche, wenn sie mit schmutzigen Dingen gefüllt ist, kann sie im Wasser nicht hoch schwimmen, das ist derselbe Grundsatz. Es ist wirklich so, dass man nicht nach oben kommen kann, wenn man sich nicht reinigt.
Die große Weisheit des Buddhas ist die große Weisheit auf seiner Ebene. Die Erkenntnisse über die kosmischen Grundsätze der Buddhas, die den Tathagata doppelt übertreffen, sind viel höher als die auf der Ebene des Tathagatas. Er redete von den dreitausend Großen Welten, und es ist nicht so, dass es sie in jedem Sandkorn gibt. Die großen Erleuchteten haben festgestellt, dass es sie in manchen Sandkörnern und in manchen Steinen gibt. In manchen Steinen gibt es sie jedoch nicht, im Granit zum Beispiel gibt es sie nicht. Manche Steine, wenn sie angeschaut werden, sind eine sehr geräumige Welt, alle sehen genauso wie Menschen aus. Wenn man ihn wirft, spüren sie auch keine Erschütterungen, weil sie eben auf jene Weise existieren. Wenn er nur da liegt, kann in ihren Raum auch kein Wasser hineinfließen.
Dort ist eine geräumige Welt, der Begriff der Größe der Gegenstände, den die Menschheit kennt, ist nicht richtig. Der Begriff der Größe, den die gewöhnlichen Menschen meinen, existiert nicht. Du siehst zwar, dass die Gegenstände so sind, aber das ist nur die Erscheinung unter den gewöhnlichen Menschen. Auf einem Papier, einem Bild, einem zwei Gramm dünnen Papier gibt es Fashen. Gewöhnliche Menschen finden das unvorstellbar, sie sind nur gewöhnliche Menschen.
In Wirklichkeit sind die Menschen auch nicht die einzige Menschheit in diesem unserem materiellen Raum auf der Erde. Im Meer gibt es auch Menschen, früher haben manche davon gesprochen, die Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen kann das nicht akzeptieren und so wird gesagt, das sei Aberglaube verbreiten. In Wirklichkeit ist es wahr. Wenn sich die Kontinentalplatten ändern, werden viele Meeresböden nach oben steigen, auf dem Meeresboden gibt es eben doch Menschen, und zwar mehrere Arten Menschen. Manche sehen genauso aus, wie wir, manche ein bisschen anders. Manche haben Kiemen, bei manchen ist der Oberkörper Mensch und der Unterkörper Fisch. Bei manchen Menschen hat der Unterkörper menschliche Beine und der Oberkörper ist Fisch.