Jesus ist auch auf der Ebene des Tathagatas. Früher waren Tathagatas die Niedrigsten unter den Buddhas. Früher wurden die unter Tathagata nicht Buddha genannt, sondern Bodhisattwa, Arhat. Jeder Tathagata hat sein eigenes Himmelreich. In unserem Milchstraßensystem gibt es über hundert Tathagatas. Das heißt, es gibt über hundert Welten von Himmelreichen der Buddhas. Jede Welt wird von einem Tathagata verwaltet. Jeder Tathagata hat in jedem Himmelreich seine eigene Reihe von Kultivierungsmethoden und eine Reihe von Methoden, um Menschen zu erlösen. Das Entstehen seiner eigenen Welt hängt direkt mit seiner eigenen Kultivierung zusammen. Das Gebilde seiner eigenen Welt ist auch durch Kultivierung entstanden. Aber diese Welten können nicht durch die Kultivierung der Menschen der Neuzeit entstehen, sie sind alle schon vor unzähligen, unzähligen Milliarden von Jahren entstanden.
Hier gibt es ein Problem. Die gewöhnlichen Menschen meinen, dass sie ihr Denken bereichern können, wenn sie bei der Kultivierung mehrere Kultivierungsmethoden beherrschen und mehr aus den anderen Religionen wissen. Alle Menschen halten das für Weisheit und Wissen unter den gewöhnlichen Menschen. In Wirklichkeit ist das nicht das Wissen unter den gewöhnlichen Menschen und kann nicht mit den Anschauungen der gewöhnlichen Menschen verstanden werden. Warum wird gesagt, dass die Menschen bei der Kultivierung auf die Kultivierung der Xinxing achten müssen? Warum wird im taoistischen System darüber geredet, auf De zu achten? Eben weil in diesem Kosmos ein Fa, eine Eigenschaft existiert. Diese kosmische Eigenschaft stellt unterschiedliche Anforderungen an unterschiedliche Lebewesen auf unterschiedlichen Ebenen. Menschen auf der Ebene der gewöhnlichen Menschen müssen den moralischen Maßstäben der gewöhnlichen Menschen entsprechen. Also, warum kann man nicht nach oben kommen, wenn man nicht auf De achtet? Eben weil es über der Ebene der gewöhnlichen Menschen den Maßstab für die Himmelsmenschen gibt. Wenn du dieser Ebene nicht entsprichst, kannst du nicht nach oben kommen. Warum können die Gottheiten im Himmel herunterfallen? Warum fällt ein Arhat auch herunter, wenn er sich nicht gut kultiviert? Eben weil er den Maßstäben jener Ebene nicht mehr entspricht.
Also, in diesem Milchstraßensystem gibt es über hundert Himmelreiche, in jedem Himmelreich gibt es einen Tathagata, der sein Himmelreich verwaltet. Das Gebilde der Eigenschaften seines Himmelreiches ist auch durch seine Kultivierungsmethode gebildet worden. Wir haben festgestellt, dass, ganz gleich, ob in den Religionen oder bei anderen Kultivierungsmethoden, die Bewegungen von der Oberfläche her gesehen sehr einfach sind, meditieren, Jieyin machen, dann fertig. Im taoistischen System gibt es auch höchstens ein paar sehr einfache Bewegungen. Warum kann er die hohe Ebene des Buddhas, der Bodhisattwa und des Arhats erreichen? Eben, weil die wirkliche Umwandlung seiner Kultivierungsenergie äußerst kompliziert ist. Alle Zellen des Menschen müssen umgewandelt werden, so viele göttliche Fähigkeiten müssen entwickelt werden, außerdem gibt es noch viele, viele Dinge, von denen die Menschen nichts wissen. Die Dinge, die den unterschiedlichen Ebenen entsprechen, müssen alle entwickelt werden. Ich nenne ein Beispiel, sie sind noch komplizierter als die kompliziertesten Präzisionsinstrumente in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen und sind für die Menschen nicht erreichbar. Deshalb gibt es im Kultivierungskreis einen solchen Satz: Kultivierung hängt von einem selbst ab, Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab. Das heißt, die wirklichen Kultivierungsmethoden – die Menschen im taoistischen System haben zwar von Kultivierungsmethoden geredet, aber das sind nur oberflächliche Grundsätze und Wünsche, nur etwas, bei dem es um Vorstellungen geht. Wenn man wirklich erreichen will, dass man die wahre Kultivierungsenergie aus hochenergetischen Substanzen herauskultivieren kann, muss man selbst den Wunsch dazu haben und das tun wollen. Aber die wirkliche Umwandlung in den anderen Räumen ist äußerst kompliziert und kann nicht von Menschen getan werden, all dies wird vom Meister getan.
Dann gibt es hier ein Problem. Wenn die Dinge anderer Schulen hineingemischt und praktiziert werden, wird es Probleme geben. Früher war es den Mönchen nicht erlaubt, mit anderen Schulen in Berührung zu kommen. In Tempeln war es den Mönchen aller Zeitalter streng verboten, die Bücher anderer Schulen zu lesen. Bei den heutigen Mönchen ist es schon durcheinander. Früher war es nicht erlaubt, die weltlichen Dinge zu haben, außerdem war es absolut nicht erlaubt, die Bücher anderer Schulen zu lesen, eben weil er nur eine einzige Kultivierungsmethode verwenden und sich beharrlich in einer Schule kultivieren musste. Wenn er in seinen Gedanken, in seinem Denken nur die Dinge dieser Schule hat, erst dann kann er sich solide nach oben kultivieren, auf einem Weg nach oben kommen. Wenn du aber die Dinge anderer Schulen hineinmischst – so wie ein Fernseher, wenn du ein Bauteil einer Kamera hinzufügst, geht der Fernseher sofort kaputt, das ist damit gemeint. Sobald du gemischt praktizierst, wird die Kultivierungsenergie ganz durcheinander, sodass du dich nicht mehr nach oben kultivieren kannst. Es ist auch schwer, das Wahre vom Falschen zu unterscheiden. Wenn du etwas Häretisches, etwas Falsches hineinmischst, kann es sein, dass du dich völlig umsonst kultiviert hast. Der Meister kann auch nichts tun, das ist ein Problem deiner Xinxing.
Die Umwandlung der Kultivierungsenergie ist äußerst kompliziert, aber alle Menschen halten sie für Theorien unter den gewöhnlichen Menschen. Ich lerne ein bisschen vom Christentum, ein bisschen vom Buddhismus, ein bisschen vom Taoismus und ein bisschen vom Konfuzianismus, das kann als „viele Religionen unter einem Dach“ bezeichnet werden. In Wirklichkeit ist das Unfug treiben. Das ist das größte Problem, das in der End-Fa-Zeit auftaucht. Alle Menschen haben Buddha-Natur, alle wollen sich kultivieren, alle wollen sich zum Guten wenden. Aber alle halten es für Theorien unter den gewöhnlichen Menschen. Bei den Fertigkeiten unter den gewöhnlichen Menschen ist es vielleicht umso besser, je mehr man lernt. Aber bei ihm ist es schon ganz chaotisch und durcheinander geworden, er kann sich überhaupt nicht mehr kultivieren und hat gar keine Kultivierungsenergie.