Manche können während der Kultivierung von der Kultivierungsebene wissen, es ist nicht so, dass die Kultivierenden das wissen müssen. Die meisten können das erst wissen, nachdem sie zur Erleuchtung gekommen sind oder die hohen Ebenen außerhalb des weltlichen Fa erreicht haben. Die, die das wissen können, können die Ebene von der Farbe der Kultivierungsenergie ablesen, die der menschliche Körper abgibt; an der Säule der Kultivierungsenergie oder am menschlichen Körper kann das gesehen werden. Bei der Kultivierung des weltlichen Fa ist die Kultivierungsenergie, die bei einem Menschen zuerst entsteht, rot; wenn er sich erhöht, wird es orange, dann gelb, grün, ... insgesamt neun Farben, rot, orange, gelb, grün, indigoblau, blau, purpur, mit Farbe, ohne Farbe. Mit einem Blick ist es schon klar, auf welcher Ebene du bist. Wenn man den durchsichtigen Körper erreicht und sich weiter nach oben kultiviert, ist er schon über die Kultivierung des weltlichen Fa hinausgegangen. Er hat eine Fruchtposition schon erhalten, das heißt, er ist in die Kultivierung des Fa der Anfangsfrucht des Arhats eingegangen. Kultivierung des überweltlichen Fa, aus den Drei-Weltkreisen gegangen, nicht mehr der Reinkarnation unter den gewöhnlichen Menschen unterliegen. Wenn die Kultivierung jetzt zu Ende ist, ist er ein Arhat. Wenn er sich weiter nach oben kultiviert, kommt die richtige Frucht des Arhats, dabei gibt es auch Farben. Aber diese Art Rot, Orange, Gelb, Grün, Indigoblau, Blau, Purpur ist anders als die im weltlichen Fa, die Farben bei der Kultivierung des weltlichen Fa sind sehr stark, so wie die Farben unter den gewöhnlichen Menschen. Auf jener Ebene sind sie durchsichtiges Rot, Orange, Gelb, Grün, Indigoblau, Blau, Purpur, mit Farbe, ohne Farbe. Wenn er sich noch weiter nach oben kultiviert, gibt es immer noch neun Farben, die noch durchsichtiger, noch feiner und noch schöner sind. Auf diese Weise wiederholt es sich. Deshalb kann man sehen, bis zu welchem Schritt sich einer kultiviert hat.
Also, es ist für die Menschen nicht zu sehen, es lässt sich nicht so klar von den gewöhnlichen Menschen sehen, es gibt eben das Erkennen. Was gibt es noch zu erkennen, wenn sich alle Dinge, die der menschliche Körper kultiviert, auf der Oberfläche zeigen? Jeder würde sich kultivieren, jeder würde mitmachen, wer würde das nicht lernen? All dies ist wahr. Selbst die sündhaftesten Menschen, die keine Gnade mehr verdienen, die sehr schlechten Menschen würden auch lernen, dann gäbe es keine Frage des Erleuchtungsvermögens mehr. Dann kann man sich auch nicht mehr kultivieren. Manche sagen: Wenn ich es mit geöffneten Augen klar sehe, lerne ich es. Das geht nicht. Wenn ein Mensch alles klar und deutlich sieht, kann er sich bestimmt nicht mehr kultivieren, es ist ihm nicht mehr erlaubt, sich zu kultivieren. Denn die Menschen müssen über das Erkennen aus dem Nebel herauskommen, das erst ist Kultivierung. Wenn ein Mensch hundertprozentig zur Erleuchtung gekommen ist und alles gesehen hat, kann er sich nicht mehr kultivieren. Warum? Weil es nicht mehr zählt, wenn er sich weiter kultiviert; er hat schon gesehen, dass das wahr ist. Er hat den schicksalhaften Zusammenhang bei den zwischenmenschlichen Konflikten gesehen; er hat gesehen, dass der Mensch, der einen anderen schikaniert, dem Schikanierten De geben wird. Das wahre Antlitz kann er sehen und er wird sich natürlich kultivieren. Zählt das noch zur Kultivierung? Das wäre einfach mitnehmen. Und das Herz eines gewöhnlichen Menschen kann auch nicht beseitigt werden.
Wenn ein Mensch in den Konflikten jenes Herz des gewöhnlichen Menschen beseitigt, muss er es selbst erkennen. Wenn er alles deutlich und klar sieht, heißt das: Keine Kultivierung mehr. Also warum kann der Buddha seine Ebene nur sehr schwer erhöhen? Weil er keinen Konflikt hat und alles deutlich und klar sieht. Wie kultiviert er sich? So ist es noch schwieriger, sich zu kultivieren, deshalb wollen alle zu den gewöhnlichen Menschen kommen und sich kultivieren. Nur wenn man sich im Nebel kultiviert, kann man sich sehr schnell erhöhen. Es kann sein, dass man bei der Kultivierung ein bisschen sieht. Natürlich ist es den Menschen nicht erlaubt, das genau zu sehen.
Bei der Kultivierung des Menschen gibt es von Anfang bis Ende das Erkennen, man kultiviert sich im Nebel. Im Westen wird vom Glauben geredet, von Anfang bis Ende wird vom Glauben geredet; wenn du es nicht glaubst, gibt es nichts. Nur wenn du es glaubst, lässt er es dich wahrnehmen. Wenn manche vor dem Bild Jesus beichten, haben sie wirklich das Gefühl, als ob Jesus ihnen zuhört und jemand ihre Fragen beantwortet. Die Kultivierungsmethoden im Westen sind nun einmal so. Der Glaube in der Religion ist auch eine Art Kultivierung. Jesus holt die Gläubigen zum Himmel; wenn der Körper des Menschen keine Kultivierungsenergie, keine Energie hat, kann er nicht zum Himmel kommen. Dazu gibt es noch die schlechten Gedanken, die unter den gewöhnlichen Menschen entstanden sind, und das Karma am Körper, er wird von den kosmischen Eigenschaften hoher Ebenen gehemmt, die Körper und Geiste eines sehr schlechten Menschen werden sich vollständig auflösen, nichts bleibt mehr übrig, wie kann das sein, ohne Kultivierungsenergie geht es nicht. Während einer glaubt, beichtet, sich erhöht und ein guter Mensch wird, wird die Kultivierungsenergie auf jener Seite für ihn umgewandelt. Seine Kultivierungsenergie wächst zwar, aber ihm wird das nicht gesagt, weil sie nicht von Kultivierungsenergie reden, sondern nur davon, ein guter Mensch zu sein. Bei den Mönchen ist es genauso, sie veredeln die Kultivierungsenergie nicht. Warum wächst die Kultivierungsenergie bei ihnen? Auch wenn ihnen nicht gesagt wird, dass sie Kultivierungsenergie haben, wächst die Kultivierungsenergie bei ihnen.