Fa-Erklärung in San Francisco

(06. 04. 1997)

Wir haben uns gerade erst in New York getroffen. Es sind nur ein paar Tage her, und sehen uns hier schon wieder. Eigentlich wollte ich euch eine Zeit zum Verarbeiten geben, denn was ich letztes Mal erklärt habe, war sehr hoch. Wenn du das, was ich in der letzten Zeit erklärt habe, genau nachvollziehst, wirst du vielleicht merken, dass das, was ich erklärt habe, in Wirklichkeit viel höher ist. In Wirklichkeit habe ich das Wesentliche erklärt. Denn dafür gibt es einen Grund, nämlich, ihr habt ein hohes Bildungs- und Wissensniveau. Außerdem hat ein Teil von euch das Fa etwas später erhalten. Und diese Menschen, die das Fa spät erhalten haben, erhöhen sich sehr schnell. So sind die Anforderungen an sie auch hoch, und ihre Ebene erhöht sich auch schnell. Ihr findet, dass der Schwierigkeitsgrad etwas höher ist und es etwas mehr Schwierigkeiten gibt, also es scheint etwas mehr Trübsale zu geben; das ist zwangsläufig so. Vieles, was ich heute erkläre, wurde bisher noch nicht erklärt. Weil die Zeit für die Kultivierung sehr begrenzt ist, will ich euch das Fa so schnell wie möglich vollständig überliefern, damit ihr euch so schnell wie möglich kultiviert und so schnell wie möglich zur Vollendung kommt.

Gestern habe ich noch über solch eine Frage gesprochen; ihr kennt vielleicht das chinesische Buch "Die Pilgerreise nach Westen". Während seiner Reise nach Westen, um die Sutren zu holen, hat der Mönch Tang Seng allerlei Mühsale durchgemacht, 9 mal 9, also 81 Schwierigkeiten; als nur eine davon fehlte, ging es nicht, die musste er dann auch noch nachholen. Es war also gar nicht so einfach. Ihr habt heute viel zu einfach das Fa erhalten; selbst wenn ihr nicht in den USA seid, könnt ihr ein Flugticket kaufen, und in einem Augenblick seid ihr schon hier. Im Vergleich dazu habt ihr das Fa tatsächlich sehr einfach erhalten, aber wenn ihr es kultiviert, ist es nicht mehr so einfach. Ich habe auch überlegt, ob man es lernen kann, ob man es erhalten kann, und wie man mit diesem Fa umgeht, das wollen wir uns auch noch mal anschauen. Die Zeit dafür darf sich nicht zu lange hinziehen. Über die Erkenntnisse, ob man dieses Fa erhalten will oder nicht, denkt man noch hin und her, man überlegt noch: Ob ich’s wohl lerne? So oder so. – Das überlegen wir auch. Deshalb finde ich, dass es auch Vorteile gibt, wenn die Zeit ein bisschen knapp ist. Nicht jeder kann dieses Fa erhalten, wir reden von den Schicksalsverbindungen. Das heißt, wenn die Zeit knapp ist, können die, die das Fa nicht erhalten sollen, vielleicht nicht hereinkommen. Wenn sich jedoch die Zeit zu lange hinzieht, könnte es ein solches Problem geben: Diejenigen, die das Fa nicht erhalten sollen, könnten vielleicht hereinkommen; dann würden sie uns stören und sabotieren. Sie glauben nicht daran und könnten störend wirken. Natürlich, unser Tor ist sehr weit geöffnet. Egal was für ein Mensch du auch bist, solange du es lernen kannst, tragen wir die Verantwortung für dich. Jedoch müssen wir uns auch das Menschenherz einmal anschauen.

Fofa ist umfassend und tiefgründig. Das Fa, das wir heute erklären, geht über die gewöhnlichen Erkenntnisse, wie man Fofa versteht, hinaus; wir erklären das Fa des ganzen Kosmos und die Eigenschaften des ganzen Kosmos. Und jede Schicht dieses riesigen Kosmos hat die Eigenschaften des Kosmos, also die Fa-Grundsätze, die Verkörperungen von „Zhen, Shan, Ren“ auf jeder Ebene. Und auf jeder Ebene sind die Fa-Grundsätze riesig, komplex und vielfältig. Wenn du die Grundsätze einer Ebene deutlich erklären willst, kann es sein, dass du die Zeit deines ganzen Lebens dafür ausschöpfst, und sie dennoch nicht vollständig aussprechen kannst. So komplex und vielfältig sind sie. Ihr wisst, dass Buddha Shakyamuni auf der Ebene des Tathagatas den Menschen und seinen sich kultivierenden Schülern das Fa erklärte. Dabei hat er die Zeit seines ganzen Lebens ausgeschöpft, und doch nur die Dinge seiner Schule erklärt. Buddha Shakyamuni sagte, dass es bei der Kultivierung 84 000 Schulen gäbe; dabei sind die daoistischen noch nicht mit eingeschlossen. In den chinesischen daoistischen Schulen wird gesagt, dass es bei ihnen auch noch 3600 Schulen gäbe; dabei sind die uns allgemein bekannten Kultivierungsmethoden der Gottheiten der westlichen Religionen noch nicht mit eingeschlossen. Außerdem ist die Erkenntnis, dass es 84 000 Schulen gibt, von denen Buddha Shakyamuni sprach, nur in dem Bereich, die er auf der Ebene des Tathagatas erklärte. Wenn man also über diesen Bereich hinausgeht, weiß man nicht einmal, wie viele Kultivierungsmethoden es gibt, und wie viele unterschiedliche Tathagata Buddhas und Fa-Grundsätze es gibt, die sie erkannt und bezeugt haben, es ist also sehr groß. Es kann gesagt werden, dass sich der Fofa auch nicht einmal mit der Grenzenlosigkeit des Meeres und der Ozeane beschreiben lässt. Wie groß der Kosmos ist, so groß ist dieses Fa. So ist der Zusammenhang.

Ich habe euch heute nur mit der menschlichen Sprache, und zwar der heutigen einfachsten und oberflächlichsten Sprache der Menschheit einen Überblick über den sehr großen und sehr tiefgründigen, den gesamten Kosmos gegeben und zusammenfassend erklärt. Wenn ihr dieses Fa wirklich vollständig verstehen und euch wirklich in diesem Fa kultivieren könnt, sind die von euch wahrgenommenen und erkannten Dinge so hoch und tiefgründig, dass sie nicht mit der Sprache auszudrücken sind. Solange du dich kultivierst, wirst du mit der Zeit immer mehr wahrnehmen und erkennen. Beim Lesen des "Zhuan Falun" wirst du immer mehr begreifen. Wenn du eine sehr gute Grundlage hast und dich in diesem großen Fa kultivierst, gibt es wirklich genug für dich zum Kultivieren; wie hoch auch immer du dich kultivieren willst, so groß wird das Fa sein, dieses Fa ist einfach allumfassend. Ihr wisst, ich habe schon im Buch "Zhuan Falun" gesagt, dass die darin enthaltenen Fa-Grundsätze sehr umfassend sind. Du siehst, dass sich hinter jedem Schriftzeichen, Schicht für Schicht, unzählige Buddhas, Daos und Gottheiten befinden, sie sind unzählbar. Denn jede Ebene hat Grundsätze der jeweiligen Ebene, und auf jeder Ebene existieren Buddhas, Daos und Gottheiten der jeweiligen Ebene. Überlegt mal, wie groß soll dieses Fa sein. In Wirklichkeit habe ich euch das auch nur zusammenfassend erklärt. Das wahre Verständnis hängt davon ab, dass du es bei der wahrhaftigen Kultivierung selbst zu erkennen suchst, dich selbst kultivierst und es selbst verstehst. Deshalb sage ich euch diesen Grundsatz, denkt keinesfalls, dass es schon genügt, wenn ihr das Buch "Zhuan Falun" schon mal gelesen und die Übungen gelernt habt, und dass es schon alles ist, wenn ihr wisst, dass sie gut sind, und dann mitpraktiziert. Wenn du dich erhöhen willst, hängt das alles vollkommen von jenem Buch ab. Deshalb sollst du es immer und immer wieder lesen. Während du das Buch liest, vertiefst du deine Erkenntnisse und erhöhst dich. Und mit unserer Methode zur Vollendung – mit den Übungen, wird deine Ebene ständig erhöht. Also, denkt keinesfalls so: Ich habe das Buch schon einmal gelesen und finde es auch gut, ich praktiziere mit den anderen zusammen, und beim Üben habe ich auch keine Unterbrechungen gemacht. Aber dieses Fa ist die Hauptsache. Du musst dir unbedingt Mühe für das Lernen des Fa geben.

Dieser Kosmos ist so groß und seine Struktur wiederum so kompliziert. Ich habe euch die Zusammensetzung der Räume schon erklärt; die Substanzen bestehen zum Beispiel aus Molekülen und noch mikroskopischeren Teilchen, der Raum, den wir kennen, besteht auch aus diesen Teilchen. Die Teilchen, die die jetzige Wissenschaft kennt, sind Moleküle, Atome, Neutronen, Atomkerne, Elektronen und dann auch noch Quarks und Neutrinos. Was es noch gibt, wenn es weiter so geht, mehr weiß die heutige Wissenschaft auch nicht. Also was ich sage ist, die Ebene, auf dem sich solche Teilchen einer jeden Schicht befinden – wir sollen sie eine Schichtfläche nennen; in Wirklichkeit sind die Teilchen nicht auf einer Fläche verteilt, sondern sie befinden sich überall auf jener Ebene, sie existieren nicht in Form von einer Fläche, bei der Menschheit gibt es keinen Ausdruck dafür, wir nennen es also Fläche, es kann nur so beschrieben werden – also auf dieser Ebene, auf der Ebene jener Schicht der Teilchen ist ein Raum gebildet. Zwischen Teilchen und Teilchen sind Räume, und innerhalb der Teilchen an sich sind wiederum Räume. Und die Teilchen können wiederum Teilchen mit unterschiedlichen Größen bilden, also zwischen den Teilchen mit unterschiedlichen Größen, die aus den gleichen Teilchen bestehen, sind wiederum Räume. Das ist eben genau die Vorstellung von Räumen, die ich euch letztes Mal erklärt habe.

Früher habe ich immer gesagt, dass es von den Atomen zu den Molekülen ein sehr weitläufiger Raum ist; wir Menschen leben zwischen der Schicht der größten Teilchen von denen, die von Molekülen zusammengesetzt sind, und der Schicht der Teilchen – den Gestirnen, die wir sehen. Menschen leben in diesem Raum. Ein Gestirn ist auch ein Teilchen. Wenn es noch weiter so geht, hat das Milchstraßensystem auch eine Außenhülle. Das Milchstraßensystem und die unzähligen Milchstraßensysteme sind im Kosmos verteilt. Werden sie auch einen Raum bilden oder nicht? Zwischen ihnen gibt es auch Verbindungen. Außerhalb des Milchstraßensystems existiert also auch ein kosmischer Bereich. Ist dieser kosmische Bereich also auch eine Schicht Teilchen? Er ist auch eine Schicht Teilchen. Dieser Kosmos ist allzu groß, so groß, dass er einfach nicht beschrieben werden kann. Außerdem bilden 3000 Kosmen, die dem Kosmos, in dem wir leben, gleich sind, wiederum einen Kosmos von einer noch größeren Schicht; außerhalb von ihm gibt es eine Hülle, und er ist wiederum ein Teilchen des Kosmos von einer noch größeren Schicht. Außerdem breiten sich die Teilchen, von denen ich gerade geredet habe, von einem Punkt ausgehend aus, in Wirklichkeit sind die Teilchen jeder Schicht über die gesamten Himmelskörper verteilt. Allerdings, was ich gerade erklärt habe, waren nur zwei Schichten von Kosmen, und schon findet ihr sie unvorstellbar. In Wirklichkeit wird die zukünftige menschliche Wissenschaft dies auch nicht erkennen können, die Menschheit kann es nie so hoch erkennen. Auch wenn wir es schon so weit erklärt haben, ist diese Schicht Teilchen in diesem unübersehbaren Kosmos auch nichts anderes als nur ein Staubkorn, und zwar ein klitzekleines Staubkörnchen. Was denkst du, wie groß dieser Kosmos ist! Was ich euch früher schon immer erklärt habe, ist eben diese Art Raum.

Letztes Mal habe ich noch einmal von der Zusammensetzung der Räume gesprochen. Außer der Art Raum zwischen Atomen und Molekülen, zwischen Gestirnen und Molekülen, bilden die Atomteilchen jeder Schicht wiederum Teilchen mit unterschiedlichen Größen, zwischen den Schichten der Teilchen mit unterschiedlichen Größen sind also wiederum Räume. Nehmen wir die Moleküle als Beispiel, gewöhnlich wissen wir, dass zwischen Molekülen und Atomen Raum ist; wenn also die Atome ein Molekül bilden, müssen viele Atome in einer Reihenfolge angeordnet werden, dann wird ein Molekül zusammengesetzt. Wenn also ein bisschen weniger Atomteilchen eine Schicht der größeren Teilchen bilden, dann ist zwischen ihr und den noch größeren Teilchen, die von mehreren Atomteilchen gebildet sind, wiederum eine Schicht Raum. Denn ich habe gesagt, Moleküle können alle die Dinge bilden, die am äußerlichsten sind und die, die wir Menschen sehen können, einschließlich Stahl, Eisen, Wasser, Luft, Holz und auch unseren menschlichen Körper. Dies ist die Schicht der Oberflächenmaterie, die aus der Schicht der größten Teilchen von denen, die aus Molekülen bestehen, zusammengesetzt ist und die die Menschen sehen können. Die Moleküle haben also auch noch die zweite letzte Schicht Teilchen zusammengesetzt, die ein bisschen kleiner sind als die größten Molekülteilchen; sie können auch noch die drittletzte Schicht Teilchen bilden, all dies ist von Molekülen zusammengesetzt. Denn die Moleküle können ja Teilchen verschiedener Größe bilden. Und zwischen diesen sind also wiederum Räume, deshalb ist dieser Kosmos sehr kompliziert. Und das ist noch nicht alles, denn in jeder Schicht der Räume existieren auch noch vertikale Räume, nämlich Räume unterschiedlicher Ebenen. Das heißt, es gibt solche Räume von unterschiedlichen Ebenen, die man in den Religionen als die verschiedenen Stufen des Himmels versteht. Außerdem existieren in den Räumen unterschiedlicher Ebenen auch noch unterschiedliche Einheitswelten, es ist sehr kompliziert. Ich habe euch nur eine allgemein existierende Erscheinung erklärt.

In Wirklichkeit gibt es neben dieser Art von Räumen auch noch eine Art grober Raum, nämlich der Raum auf der äußersten Oberfläche. Ich erkläre euch oft - natürlich, letztes Mal hat auch jemand eine Frage gestellt, dass er einen Satz in einem meiner Artikel aus „Essentielles für weitere Fortschritte“ nicht versteht, nämlich "...die menschliche Gesellschaft befindet sich gerade in der Mitte, auf der äußersten und oberflächlichsten Schicht...". Und was die Bedeutung von der oberflächlichsten Schicht ist, nach den kosmischen Grundsätzen gibt es kein Innen und Außen, es gibt auch nicht die Vorstellung von Groß und Klein, wie die Menschheit es verstanden hat; es ist völlig anders als unsere menschliche Vorstellung. Ich erkläre heute mal eben dieses „Außen“. Warum wird gesagt, dass sich die Menschheit am weitesten Rand und auf der äußersten Oberfläche befindet? Was bedeutet das? Das bedeutet, dass es neben dem Raum, den ich früher erklärt habe, noch eine andere Art von Raum gibt. Diese Art Raum ist so wie der Raum, in dem unsere heutige Menschheit lebt, und er ist völlig anders als der Raum, in dem sich die Gottheiten befinden. Die Räume, die ich früher erklärt habe, sind alle aus noch mikroskopischeren hochenergetischen Substanzen zusammengesetzt. Und der Raum, den ich heute erkläre, ist aus den Oberflächensubstanzen zusammengesetzt. In diesen Oberflächensubstanzen existieren auch viele, viele verschiedene Elemente und verschiedene Teilchen. Dieser sehr besondere Oberflächenraum, so wie wir Menschen, in deinem Körper gibt es Zellen mit verschiedenen Größen, die dürfen ja auch Teilchen genannt werden, an der Oberfläche jeder Zelle ist eine Schicht Haut, und so bis hin zur Haut der Teilchen, die sich auf der Haut der Oberfläche unseres menschlichen Körpers befinden und diese Haut bilden, die Haut der Teilchen an der Oberfläche des menschlichen Körpers bilden die fleischliche Haut der Oberfläche des Menschen, diese Haut besteht im äußerst Mikroskopischen auch aus äußerst ausgedehnten Räumen, einer nach dem anderen. Das Fleischgewebe, das sich aus der Haut der Teilchen im Körper zusammensetzt, ist völlig anders als die Struktur innerhalb der Oberfläche. Bei diesem Kosmos ist es genauso, natürlich ist er sehr kompliziert. Was für eine Form und Zustand hat der Raum, in dem wir Menschen leben? Angenommen, alles ist aus einem Teilchen zusammengesetzt; ganz gleich, wie groß oder wie klein die Teilchen sind, jedes Teilchen hat eine Außenhülle.

Heute erkläre ich euch dem Wesen nach diese Außenhülle. Und bei diesen Außenhüllen, obwohl die Teilchen Teilchen einhüllen, und wiederum Teilchen Teilchen einhüllen, und manche Teilchen scheinen zwar innen zu sein, der Erdball ist ja gerade in der Mitte, aber in Wirklichkeit gehören sie alle zum Äußeren. Das ist, warum ich sage, dass sich die Menschen im Äußersten befinden. Sie alle gehören zum Äußersten, weil sie alle eine Verbindung mit der äußersten Hülle haben. Die Außenhülle ist ein unverbundenes System, der Kosmos hat die größte Außenhülle, und sie stehen alle mit dieser größten Hülle in Verbindung. Der Raum, in dem unser menschlicher fleischlicher Körper existiert, ist auch in dieser Form. In diesem Raum gibt es Besonderheiten dieses Raumes, er ist vollkommen anders als die Welt der Gottheiten und die Räume, die ich früher erklärt habe. Und alle Substanzen im Kosmos stammen von diesen Räumen.

Heute hat mich noch jemand nach dem Verbrennen von Räucherstäbchen gefragt. Ich sagte, wenn die Substanzen dieser Seite verschwunden sind, werden die Gegenstände jener Seite befreit, sie werden dann freigelassen. Gleichzeitig können die Gegenstände dieser Seite zu jener Seite übergehen. So sind die Substanzen dieser Seite dennoch sehr wertvoll für jene Seite. Denn wenn die Substanzen dieser Seite verbrannt worden sind, haben sie sich schon verändert und sind den Substanzen nicht mehr gleich, als sie noch auf dieser Seite waren. Früher habe ich solch einen Satz gesagt: Auch wenn du bei der Kultivierung auf der Erde nur eine Handvoll Erde zurückbringen kannst, wirst du von denen da oben für bewundernswert gehalten. So ist das gemeint. Es wird gesagt, dass überall in der Sukhavati-Welt Gold ist. Wenn du also in die Sukhavati-Welt kommst, wirst du bemerken, dass es dort nicht mal einen Stein oder ein Staubkorn gibt. So kann es sein, dass das äußerst wertvoll ist, wenn du nur ein bisschen von dieser materiellen Welt dorthin mitnimmst. Wir Menschen haben einen Spruch: Seltenheiten sind Kostbarkeiten; Seltenheiten sind Seltsamkeiten. Natürlich ist es in Wirklichkeit nicht unbedingt so, ich meinte es nun einmal so. Denn alle Substanzen dort stammen doch von hier. Natürlich, damit ist auch nicht gemeint, dass wir Menschen diese Sache eigens tun sollen; der Mechanismus des Kosmos wirkt dabei.

Ich erkläre weiter die Welt, die sich aus der Oberfläche zusammensetzt, nämlich die Gestirne, die wir mit den Augen sehen. Und jedes Gestirn hat wiederum seine anderen Räume, viele viele Räume, die aus verschiedenen Teilchen zusammengesetzt sind. Jedoch die größte Schicht Raum an der Oberfläche, die sich aus Teilchen zusammensetzt, ist nämlich seine Hülle, seine äußerste Oberfläche. Eben habe ich den menschlichen Körper zum Vergleich genommen. Nun nehme ich diesen Kosmos zum Vergleich. Dieser Kosmos, in dem wir Menschen leben, ist die Außenhülle dieses Kosmos.

Also dieser Kosmos ist allzu groß, wir sind in Wirklichkeit wiederum in der Mitte dieses Kosmos. Jedoch habe ich eben gesagt, obwohl die Teilchen von verschiedenen Teilchen eingehüllt zu sein scheinen, befindest du dich in Wirklichkeit dennoch auf der Außenseite, weil all die Struktur, die Substanzen und die Verbindungen dieses Raumes, in dem du existierst, zum System der äußeren Räume gehören und von den äußeren Räumen beeinflusst werden. So ist die Situation. Außerdem habe ich auch noch gesagt, dass Buddha Shakyamuni sagte, in einem Sandkorn seien 3000 Große Welten enthalten. In Wirklichkeit meinte Buddha Shakyamuni damit auch, dass in den mikroskopischen Räumen, die sich aus der Oberfläche der Teilchen des Sandkorns zusammensetzen, viele viele verschiedene Welten existieren. Heute jedoch sage ich euch noch eindeutiger: Die Außenhülle – die Haut – des Sandkorns, einschließlich den Außenhüllen der Teilchen unterschiedlicher Schichten, die das Sandkorn zusammensetzen, gehören zum selben System wie unser materieller Raum auf dieser Seite. Die Form und Gestalt von den vielen vielen Lebewesen in den Teilchen unterschiedlicher Größen, die sich aus Molekülen zusammensetzen, sind ein und dasselbe wie die Form und Gestalt des Lebens unserer Menschheit. Das heißt, die Menschen im Sandkorn sehen genauso wie wir Menschen aus. Da gibt es Schwarze, Weiße und Gelbe. Außerdem werdet ihr in Zukunft erstaunt sehen, dass sich ihre Aufmachung nicht viel von der unserer Menschen im Altertum unterscheidet. Dazu kommt noch, dass im noch Mikroskopischeren ihrer Welt wiederum eine Art ganzheitliche Veränderung geschehen wird. Diese Art Veränderung wurde nie zuvor erklärt, nämlich, unterschiedliche mikroskopische Welten haben auch gewisse Bereiche der Himmelskörper. Was eben erklärt wurde, sind die Bereiche der Himmelskörper, die aus den Teilchen des Sandkorns zusammengesetzt sind.

Die Lebewesen, von denen wir gesprochen haben und die in den mikroskopischen Welten existieren, gehören zu einem anderen System, zu einem anderen System der Lebewesen der Himmelskörper. Darin gibt es auch ihre Buddhas, Daos, Gottheiten und Menschen, Tiere, Substanzen, Berge, Wasser, Himmel, Erde, Luft und alle Substanzen, die in ihrem mikroskopischen Kosmos existieren. Außerdem existieren noch die noch mikroskopischeren, noch noch mikroskopischeren Welten. Deshalb haben früher viele unserer Kultivierenden die Buddhas gesehen, die aus jener mikroskopischen Welt, aus jener mikroskopischen Welt eines kleinen winzigen Sandkorns, der Erde oder eines Steins herausgekommen sind. Jene Buddhas können sich auch sehr stark vergrößern. In dem System, das um eine Schicht kleiner als dieses ist, gibt es auch Buddhas, Daos, Gottheiten und Menschen; und die Buddhas bei ihnen können sich auch verwandeln und in diese unsere Welt kommen, denn sie sind ja Buddhas. Wie groß können sie sich verwandeln? Am größten können sie sich so groß wie das Milchstraßensystem verwandeln. Wenn sie sich also verkleinern, so können sie so klein werden, dass von ihnen keine Spuren mehr zu finden sind. Denn sie sind Buddhas jener mikroskopischen Welt, und sind durchaus verschieden von den Buddhas unserer Himmelskörper. Jedoch haben sie das gleiche Aussehen, und die Anforderungen an die Kultivierung sind auch gleich, sie sind ebenso großartig, und sind ebenso von dem Fa des Zhen, Shan, Ren von oben bis unten durchzogen.

Dieser Kosmos ist einfach allzu mysteriös und wundervoll; und in dem Bereich, der noch noch noch kleiner als er ist, gibt es auch noch solche Himmelssysteme, in denen die noch kleineren Buddhas, Daos, Gottheiten, Menschen und Substanzen existieren. Jedoch ist es nicht so, dass es nur in einem Sandkorn Leben gibt, sondern es ist in den unterschiedlich großen Teilchen aller Substanzen des Kosmos und in den inneren und auch äußeren Teilchenhüllen verteilt. Eben habe ich es also vom mikroskopischen her erklärt; wenn sich dieser grandiose Himmelskörper bis zu einem gewissen Maß vergrößert, dann geht er über den Bereich dieses unseres Himmelskörpers hinaus. Doch der Bereich dieses Himmelskörpers kann nicht in den Ausdrücken dieses Kosmos zusammengefasst werden, er ist völlig anders als dieser Begriff. Wenn der Kosmos so groß geworden ist, dass er eine gewisse Grenze erreicht, dann kommt der Kosmos plötzlich an einen leeren Ort, wo nichts existiert. Wenn es also noch weiter geht, dann wird wiederum festgestellt, dass noch größere Himmelssysteme existieren. Das ist dann mit diesem unserem Himmelssystem überhaupt nicht mehr gleich. Dieses Himmelssystem, von dem ich spreche, geht völlig über die Vorstellungen dieses unseres Kosmos hinaus. So sind die Buddhas, Daos und Gottheiten in jenem noch größeren Kosmos dann besonders groß, sie betrachten uns so, wie wir die Buddhas, Daos, Gottheiten, Menschen und Gegenstände der mikroskopischen Welten und der mikroskopischen Himmelskörper betrachten. Deshalb sind sie von einem anderen System, und sie sind ungeheuer groß. Ganz zu schweigen von der Art, wie sie uns Menschen betrachten, sie betrachten dieses unser Himmelssystem so, wie wir Menschen einen archäologischen Fund betrachten. Sie finden uns sehr merkwürdig, auch sehr mysteriös und wundervoll, auch recht gut, recht interessant. Sie finden auch, dass dieses Leben voller wunderbarer Dinge ist. Dieses winzige Himmelssystem ist auch voller Vitalität, so betrachten auch sie es. Jedoch haben sie nicht die Vorstellung, dass sie ebenso wie wir innerhalb des Bereiches des Himmelssystems als Leben existieren, diese haben sie ganz und gar nicht. Von ihrer Sicht bist du eben das Leben einer Mikrobe und hast gar nichts mit ihnen zu tun. Deshalb haben viele unserer Kultivierenden das gleiche Gefühl, wenn sie Erscheinungen in einem Stein, einem Sandkorn oder gar in einem noch kleineren mikroskopischen Teilchen sehen.

Wenn das Himmelsauge mancher unserer Lernenden geöffnet ist, sehen sie, dass es in ihrem Himmelsauge Berge und Wasser gibt, und dass sie nach außen rennen. Sie rennen sehr schnell nach außen, über viele viele Berge, Flüsse und sogar viele viele Städte hindurch. Sie rennen im Himmelsauge dauernd nach außen. Die Erscheinungen, die du gesehen hast, so sage ich dir, sind nicht von Außen gekommen, sie sind wirklich und wahrhaftig eben genau die Existenzformen von den Welten, die aus den Zellen in deinem Kopf und aus den noch mikroskopischeren Teilchen zusammengesetzt sind. Ich sage oft, wenn du es sehen kannst, wirst du bemerken, dass es allein in einer Pore vielleicht viele Städte gibt, und es kann auch sein, dass in ihnen Züge und Autos fahren. Das klingt wohl äußerst mystisch und unwahrscheinlich. Diese Welt ist nun einmal eine sehr vielfältige und komplizierte Welt. Sie ist ganz anders als die Erkenntnisse unserer heutigen Wissenschaft. Ich sage oft, schon als die heutige Wissenschaft begründet worden ist, war sie schon auf einer falschen Basis mit unvollständigen Kenntnissen entwickelt worden; deshalb ist sie nur auf diesen Rahmen beschränkt. Wenn von wahrer Wissenschaft die Rede ist, zählt diese heutige Wissenschaft nach den Gegebenheiten, wie wir das Leben und die Materie dieses Kosmos wirklich kennen gelernt haben, noch nicht zur Wissenschaft. Denn wenn man den Weg dieser Wissenschaft geht, kann man das Mysterium und die wunderbaren Dinge dieses Kosmos niemals ausfindig machen. Die Menschen glauben nur, dass allein die Menschen das einzige Leben im Kosmos sind; sie sind zu erbärmlich, derart erbärmlich. Dass es Außerirdische gibt – wahrhaftig und tatsächlich sind die Außerirdischen auf unserer Erde gewesen, und dabei wurden sogar einige Fotos aufgenommen, dennoch glauben sie nicht daran. Ihnen sind eben durch diese Wissenschaft die Hände gebunden. Menschen, die sich von ihren Gefühlen leiten lassen, leisten keine Forschungsarbeit; ihr Denken ist unklar. Sie wollen nur das glauben, was schon von den Menschen akzeptiert ist, und sie kümmern sich nicht darum, ob es wirklich richtig ist oder nicht; sie wollen nur das glauben, was sie aus den Büchern gelernt haben. Das ist die Form des Raumes, den ich erkläre. Da die menschliche Sprache sehr begrenzt ist, finde ich es schwer, es auszudrücken; ich weiß nicht, habt ihr es verstanden oder nicht? (Beifall)

Die Buddhas, Daos und Gottheiten, die wir meinen, einschließlich uns Menschen, und die Räume, in denen alle Substanzen, die wir sehen, existieren, darin sind unzählige Kosmen enthalten, unzählbare Kosmen, auch in Trillionen können sie nicht gezählt werden. Solch ein großer Bereich von Himmelssystemen ist ein unverbundenes System. Über ihn hinaus existiert dann ein noch größerer Himmelskörper, er ist wiederum ein anderes unverbundenes System. Also über ihn hinaus existieren auch noch noch größere, noch größere und noch größere Systeme, der Kosmos ist nun einmal so grandios. Dagegen ist es in den mikroskopischen Welten wiederum äußerst mikroskopisch, äußerst mikroskopisch. Der Ort, wo wir Menschen leben, liegt fast im Zentrum, egal ob vom Makroskopischen bis zum Mikroskopischen, die Menschenwelt befindet sich fast im Zentrum. Und unterschiedliche Teilchen setzen unterschiedliche Räume zusammen, darüber hinaus gibt es auch noch die Oberflächenwelten, die von den speziellen unterschiedlichen Teilchen zusammengesetzt sind. Ihr wisst, als ich noch in China war, sagten manche Lernende, dass der Haupt-Urgeist eines Schülers seinen Körper verlassen habe und in den Weltraum dieses unseres materiellen Raumes eingetreten und umhergestreift wäre. Aber warum hatte er weder die Welt der Buddhas noch die Welt der Gottheiten gesehen? Warum waren das, was er gesehen hatte, voll und ganz die wahren Erscheinungen dieses unseres materiellen Raumes, aber keine Gottheiten? Weil er in einen solchen Raum der Außenhülle eingetreten war, und das ist der Raum, in dem Menschen leben. Es ist eine Form von unserem materiellen Raum, so etwas hatte er gesehen. Das ist diese Art Existenzform des Raumes, von diesem Raum spreche ich.

Einige Schüler haben mich gefragt: Woher kommt das Leben der Menschen? Da ich über den Ursprung der Materie gesprochen habe, erkläre ich auch einmal diese Frage. Ihr sollt nicht meinen, dass ich Wissenschaft erkläre; Fofa enthält alles. Früher habe ich schon vom Ursprung der Materie gesprochen. Was ist der Ursprung? Ich habe euch nie erklärt, was der Ursprung der Materie ist. Jedoch darf ich den Ursprung der unterschiedlichen großen Himmelssysteme, von denen ich eben gesprochen habe, nicht erklären. Allerdings kann ich euch sagen, was der Ursprung der Materie und des Lebens ist, die in diesem unserem Himmelskörper auf unterschiedlichen Ebenen existieren. In Wirklichkeit ist der Ursprung der Materie nun einmal Wasser. Das Wasser des Ursprungs des Kosmos ist aber nicht das Wasser auf der Erde bei den gewöhnlichen Menschen. Warum wird gesagt, dass der Ursprung der Materie Wasser ist? Jedes Mal, wenn die mikroskopischsten Substanzen auf unterschiedlichen Ebenen einen bestimmten Zustand erreicht haben, gibt es keine Materie mehr. Und wenn es keine Materie mehr gibt, dann existieren keine Materieteilchen mehr. Wenn man es weiter betrachtet, wird man eins bemerken, nämlich etwas, in dem keine Materieteilchen gesehen werden können, jenes sehr stille, welches ich gewöhnlich totes Wasser nenne, es wird auch Ursprung genannt, also Wasser ohne Leben. Wenn du etwas hinein wirfst, wird kein Kräuseln zu sehen sein; die Vibration des Schalls kann bei ihm auch keine Wellenbewegung verursachen, es ist vollkommen still. Und die grundlegendste Zusammensetzung der Materie kommt eben von dieser Art Wasser.

Wie ist sie zusammengesetzt? In diesem Kosmos gibt es Fa, dieses Fa ist eben Zhen, Shan, Ren, von denen wir sprechen. Diese Art kosmische Eigenschaften setzen das Wasser zu den anfänglichsten, winzigsten und ursprünglichsten Monoteilchen der Materie zusammen, die auch ursprünglichste Teilchen genannt werden dürfen. Jedoch sind sie unverbunden und sind nichts, sie sind so wie eine Luftblase. Und dann werden zwei ursprüngliche Teilchen miteinander kombiniert, und daraus entsteht ein größeres ursprüngliches Teilchen. Danach werden wiederum zwei Zwillingskörper-Teilchen zu einem noch größeren Teilchen kombiniert. Auf diese Weise werden die Teilchen ständig kombiniert, bis die Teilchen unterschiedlicher Ebenen die Gestalten verschiedener Substanzen, das Leben, die Substanzen, die Luft und das Licht, das Wasser, die Zeit und so weiter und so fort, was für die Existenz nötig ist, zusammensetzen. Die Teilchen werden verschiedene Anordnungsweisen haben, und wir nennen sie heute Reihenfolge der Anordnung.

Die Reihenfolgen der Anordnung der Teilchen sind unterschiedlich, so führt das dazu, dass die oberflächlichen Substanzen auf jener Ebene unterschiedlich sind. Auf diese Weise werden ständig vom Mikroskopischen bis zum Makroskopischen größere und noch größere Teilchen zusammengesetzt, zum Schluss werden die von unserer heutigen Menschheit erkannten Neutrinos, Quarks, Elektronen, Neutronen, Atomkerne, Atome und Moleküle zusammengesetzt. Bis zu den Oberflächensubstanzen, die wir erkennen, und bis hin zu den noch größeren Himmelssystemen. Und wenn die Oberflächensubstanzen diesen Schritt erreicht haben, ist der Unterschied zwischen ihnen wegen ihrer verschiedenen Reihenfolgen der Anordnung dann ganz groß. Jedoch wisst ihr alle, dass das Holz aus Molekülen zusammengesetzt ist; das Eisen ist auch aus Molekülen zusammengesetzt, das Plastik ist auch aus Molekülen zusammengesetzt. Einschließlich des Wassers dieses unseres Raumes, es besteht auch aus Wassermolekülen, die aus den noch größeren Teilchen zusammengesetzt sind, die von dem noch mikroskopischeren Wasser kombiniert sind. Also wir sagen, da die noch mikroskopischeren Teilchen die Oberflächensubstanzen zusammensetzen, so sage ich euch, der gesamte Kosmos, den wir erkennen können, ist eben von Wasser zusammengesetzt. Und die Dichte jenes Wassers ist äußerst groß und es ist vollkommen stilles Wasser. Er ist daraus zusammengesetzt.

Vielleicht habt ihr von jenem Mythos der alten Zeiten gehört. Manch ein Dao-Kultivierender hatte sogar aus einem Stein Wasser herausgepresst. Ich sage euch, das klingt wohl so, als ob es mit den Denkweisen und Anschauungen unserer heutigen Menschen, mit der heutigen Wissenschaft nicht erklärt werden kann. Sie meinen, dass du Märchen erzählst, Geschichten aus 1001 Nacht. Ich sage euch, das war tatsächlich und wirklich so. Denn alle Substanzen sind aus Wasser zusammengesetzt. Auch aus Eisen und Stahl kann Wasser herausgepresst werden, sie können sich sogar zu Wasser auflösen. Egal wie hart die Substanzen sind, ihre Basisteilchen stammen vom Wasser. Wenn man aus diesem Blickwinkel die göttlichen Fähigkeiten des Fofa zu verstehen sucht, so denke ich, das ist dann nicht mehr schwierig zu verstehen. Er hat eben so große Macht, er kann sie eben in die ursprünglichen Substanzen zurückversetzen. Die Form, die ich eben erklärt habe, hat eine Eigenschaft wie Stufen, auf unterschiedlichen großen Ebenen gibt es solch unterschiedliches Wasser.

Wir haben noch eins bemerkt. Eben habe ich gesagt, dass es bei diesem unserem Wasser auch so ist: Jenes sehr mikroskopische Wasser setzt eine Schicht der größeren Teilchen zusammen, die zum Schluss Wassermoleküle zusammensetzen, und so wird das Wasser dieser unserer Welt gebildet. Kann dann das Ursprungswasser unterschiedlicher Ebenen wiederum eine Schicht Teilchen bilden, die noch größer als die materielle Welt der Menschheit sind? Und dann wiederum ihr eigenes Wasser bilden? In Wirklichkeit habe ich eben gesagt, ich sagte, dieser Kosmos – was der Kosmos letztendlich ist, darf ich nicht sagen. Jedoch kann ich euch sagen, existieren auf unterschiedlichen Ebenen unterschiedliche Ursprünge der Materie, das heißt, dass unterschiedliches Ursprungswasser der Materie existiert. Je höher die Ebene ist, umso größer ist die Dichte des Wassers. Es kann unterschiedliche Teilchen, unterschiedliches Wasser und unterschiedliches Leben der unterschiedlichen Räume zusammensetzen. Ihr wisst, der menschliche Körper, Stahl und Eisen – alle sind Leben und Gegenstände dieses unseres Raumes. Also die Lebewesen, die wir kennen, mit denen die Menschen in Berührung kommen können und die die Menschen mit den Augen sehen können, stammen in Wirklichkeit auch aus diesem Wasser, nur ist es das Wasser der Welt der gewöhnlichen Menschen. Das ist das Wasser bei der Menschheit, das am oberflächlichsten ist und das aus dem stillen Ursprungswasser gebildet ist. Der Abstand dazwischen ist schon sehr groß. Und die Lebewesen und Substanzen, die wir Menschen mit unseren Augen sehen können, sind auch aus diesem Wasser gebildet. Ihr wisst, dass wenn ihr Gemüse mit der Hand drückt und drückt, bleibt schließlich nichts übrig als Wasser. Dasselbe geschieht mit Obst. Die heutigen Wissenschaftler sagen, dass der menschliche Körper zu 70% aus Wasser bestehe. Jedoch wissen sie noch nicht, dass auch die Knochen und Haare aus Wassermolekülen gebildet sind; nur sind diese aus den Teilchen zusammengesetzt, die aus dem noch mikroskopischeren Wasser gebildet sind. In Wirklichkeit ist das alles Wasser. Also alles in diesem unserem materiellen Raum, was aus noch mikroskopischeren Teilchen gebildet ist, ist aus Wasser gebildet.

Diese mikroskopischen Substanzen können verschiedene Oberflächensubstanzen bilden, und das ist eben dadurch verursacht worden, dass die Reihenfolge der Anordnungen ihrer Teilchen unterschiedlich ist. Wenn du Magie betreiben kannst – natürlich haben viele Menschen früher Magie betrieben, sie haben das Wasser in Eis verwandelt, oder einen Gegenstand in einen anderen. Das hört sich sehr mystisch an, in Wirklichkeit ist es aber gar nicht mystisch. Wenn du die Reihenfolge der Anordnungen seiner Moleküle ändern kannst, wird er ein anderes Ding. Wie ändert man dann die oberflächliche Gestalt der Substanz? Natürlich es ist noch einfacher, die Gestalt zu ändern. Sobald sich die Gestalt verändert, wird es zu einem anderen Ding. Je höher die Ebenen der Buddhas, Daos und Gottheiten sind, umso größer ist ihre Macht, so etwas zu machen. Ihr wisst, der Mensch ist sehr unfähig. Inwiefern? Wenn ein Mensch etwas erledigen will, wenn er etwas machen will, muss er seine Hände und Füße dafür benutzen, du musst es durch körperliche Arbeit erledigen. Dagegen braucht ein Buddha es nicht so zu machen, ein Buddha braucht nur zu denken, schon ist es gelungen. Denn ein Buddha hat viele göttliche Fähigkeiten und viele Kultivierungsfähigkeiten, er selbst hat auch noch sehr starke Kultivierungsenergie. Jedes Teilchen seiner Kultivierungsenergie hat die Gestalt von ihm selbst, und diese Teilchen sind wiederum aus noch kleineren Teilchen zusammengesetzt, alles hat die Gestalt von ihm. Stell dir mal vor, wenn er nur einmal daran denkt, geht seine Kultivierungsenergie schon hinaus. Im äußerst Mikroskopischen ändert sie die Struktur der Teilchen unterschiedlicher Ebenen, und dazu kommt noch, dass dabei die Zeit des schnellsten Raumes verwendet wird, so wird es augenblicklich erledigt. Ein Buddha ist sehr schnell beim Tun und es wird nicht von diesem unserem Raum und dieser unserer Zeit beschränkt. Augenblicklich hat er schon einen Gegenstand vom Grundlegendsten her in einen anderen umgewandelt. Das ist das Prinzip, wie die göttlichen Fähigkeiten des Fofa wirken. Warum verändern sich die Dinge, sobald ein Buddha daran denkt? Wenn ein Buddha daran denkt, verändern die unzähligen Teilchen seiner Kultivierungsenergie und seine unermessliche Weisheit gleichzeitig auf unterschiedlichen Ebenen die Dinge; die Gesamtheit ändert sich auch mit; die größeren Teilchen seiner Kultivierungsenergie verändern auch die Oberfläche der Dinge. Von den elementarsten Teilchen bis zu den oberflächlichsten Teilchen wird ein Gegenstand von der Kultivierungsenergie vom Mikroskopischen bis hin zur Oberfläche gleichzeitig geändert. So hat der Buddha die Sache in einem Augenblick heraus gezaubert und sie in einem Augenblick erledigt. Aus dem Nichts entsteht etwas, er kann aus den Molekülen, den Teilchen, die in der Luft existieren, Gegenstände bilden, die du sehen kannst; so hat er etwas Sichtbares aus dem Nichts heraus gemacht. Warum sind die göttlichen Fähigkeiten des Fofa so machtvoll? Die menschliche Wissenschaft und Technik kann das nie erreichen.

Die Kraft des Fofa ist für die Menschheit nicht durch wissenschaftliche und technische Methoden zu erreichen, weil es für die Menschen nicht möglich ist, dass sich die Moral während der wissenschaftlichen und technologischen Entwicklung auch mit erhöht. Das ist unmöglich. Außerdem haben die Menschen bei dieser wissenschaftlichen und technologischen Entwicklung immer den sehr starken Eigensinn, etwas erledigen zu wollen. Und so laufen sie wieder den Fa-Grundsätzen des Kosmos zuwider, deshalb ist es unmöglich, dass ihr Xinxing so ein hohes Niveau erreicht. Und dazu kommt noch, dass die Menschen auch noch viele viele Gefühle und Begierden haben, verschiedene Arten von Eigensinn, Kampfgeist, Neid, Frohsinn, Habgier und so weiter. Wenn sie wirklich über so hohe wissenschaftliche und technische Mittel verfügten, würden Sternenkriege im Kosmos auftreten, die großen kosmischen Kriege würden wirklich ausbrechen. Jedoch erlauben die Buddhas, Daos und Gottheiten so etwas nicht; es ist keinesfalls erlaubt, dass die Menschen den Kosmos durcheinander bringen, deshalb halten die Gottheiten die Menschheit unter ihrer Kontrolle. Es ist nicht erlaubt, dass die menschliche Moral sich nicht erhöht, während die wissenschaftlichen und technischen Mittel so ein hohes Niveau erreichen; absolut unmöglich.

Ich sage oft, dass sich die Menschheit durch verschiedene historische Perioden bis heute entwickelt hat. Das heißt, die Menschheit wurde mehrmals durch verschiedene Jie-Katastrophen in der Geschichte vernichtet, und dann entstanden wieder neue Menschheiten; sie hat solche verschiedene periodische Veränderungen erlebt. Warum? Die Menschen der Kultivierungskreise haben folgendes entdeckt: Jedes Mal, wenn sich die Menschheit in einer gefährlichen Lage befindet oder von der Geschichte aussortiert wird, ist die Moral der Menschheit äußerst verdorben. Manche sagen, die griechische Kultur war so und so gut, aber wo sind jetzt die Menschen? Heute jedoch dürfte sich über die griechische Kultur eine Frage aufwerfen: Die Kultur, die von jener griechischen Kultur hinterlassen wurde, ist garantiert von der letzten Phase der Entwicklung der griechischen Zivilisation hinterlassen worden; wir haben festgestellt, dass es dort auch Homosexualität und Transsexualität gab, außerdem lebten sie sehr luxuriös, korrupt und moralisch sehr verkommen, wir haben gesehen, dass jene Menschen schon sehr verdorben waren. Warum sind sie verschwunden? Eben weil ihre Moral nicht mehr in Ordnung war. Wenn die Menschen bloß menschliches Aussehen haben, können sie noch nicht als Menschen bezeichnet werden. Warum werden die Gespenster nicht als Menschen bezeichnet? Sie haben nur eine Teilchenschicht weniger als du. Und auch die Affen und Gorillas, warum dürfen sie nicht als Menschen bezeichnet werden? Weil die Menschen nicht nur einen menschlichen Körper sondern auch die moralischen Normen und moralischen Anschauungen der Menschen besitzen. Wenn die Menschen die moralischen Anschauungen, die moralischen Normen der Menschen und die Richtlinien, Mensch zu sein, verlieren, dann sind sie nicht mehr Menschen. Deshalb kann ich euch ganz offen sagen, die Gottheiten betrachten die Menschen der heutigen menschlichen Gesellschaft schon nicht mehr als Menschen. Überleg mal, befinden sich die Menschen dann nicht in Gefahr? Die Regierung erlaubt es, der Staat erlaubt es, das Volk erlaubt es, sogar auf diesem deinem geistigen Horizont, in deinem Bewusstsein bist du mit etwas einverstanden, aber es ist nicht unbedingt gut. Deshalb, schau dir mal die heutige Gesellschaft an, Drogenkonsum, Drogenverkauf, Drogen herstellen, Geschlechtsumwandlung, Homosexualität, sexuelle Befreiung und Mafia, eins nach dem anderen taucht auf. Egoismus und Gier führen dazu, dass jeder den anderen feindlich behandelt und dass es keinen einzigen aufrichtigen Gedanken gibt. Die Phänomene, die die menschliche Gesellschaft verderben, sind überall zu finden: So etwas wie die moderne Kunst in jedem Beruf, so etwas wie die Rockmusik, auf dem Fußballplatz lässt man die Dämon-Natur heftig ausbrechen und so weiter. Es durchzieht alle Bereiche der ganzen Gesellschaft. Die Verschlechterung des Menschenherzens hat dazu geführt, dass die Anschauungen in die Gegenrichtung schlugen. Das Gute wird für schlecht gehalten, das Schlechte wird für gut gehalten; die menschlichen Anschauungen sind völlig auf den Kopf gestellt. Man raubt Ruhm und Reichtum, rühmt die Kampfphilosophie, die Nummer Eins der Unterwelt tritt in die feine Gesellschaft ein. Was meint ihr, sind das noch Menschen?

Ich sehe jetzt, wie die Schüler der Mittelschule ihre Hosen anhaben. Der Gürtel hängt am Hintern, die Hosenbeine kringeln sich um die Schuhe wie Därme. Ein Stück Gürtel hängt auch noch draußen. Die Haare an den Kopfseiten werden kahl rasiert, und oben sieht es wie ein Dach aus. Es gibt auch noch manche, bei denen nur ein Streifen Haare in der Mitte übrigbleibt, sie sehen wie Gespenster aus; und sie finden das schön. Aber ist das nun schön oder nicht? Wenn man es auf sich wirken lässt, findet man, dass es überhaupt nicht die Bedeutung von Schönheit hat. Die Frauen kleiden sich schwarz, tragen teuflische Frisuren und verhärten ihre Gesichter, genauso wie die Gespenster des Totenreiches. Die menschlichen Anschauungen sind also auf den Kopf gestellt, die Dämonen sabotieren die Menschheit, die dunkle und finstere Seite wird für schön gehalten.

Ich habe gesagt, dass die Spielzeuge in teuflischen Gestalten umso schneller verkauft werden, je hässlicher und böser sie aussehen. Die hübschen Puppen kauft aber niemand. Die menschlichen Anschauungen sind völlig anders geworden. Überlegt mal, ist das nicht schrecklich? Die Entwicklung der Menschheit läuft wirklich periodisch. Wenn die Menschheit das Geschehen solcher Dinge vermeiden will, gibt es nur eine Methode, nämlich, die menschliche Moral zu bewahren. Ihr habt gesehen, dass die gesellschaftlichen Probleme eins nach dem anderen ununterbrochen auftauchen. Keine Regierung kann sie lösen. Volksprobleme, Probleme zwischen den Staaten, Konflikte zwischen den Völkern, Konflikte innerhalb eines Volkes, viel viel gesellschaftliche Kriminalität verschiedener Bereiche; jede Regierung zerbricht sich darüber den Kopf, keiner kann sie lösen. Warum können sie nicht gelöst werden? Weil ihre Methoden sich nur darauf beschränken, die Phänomene innerhalb der Phänomene zu lösen. Aber wenn dieses Phänomen unterdrückt wird, tauchen dicht darauf folgend wieder noch schlechtere Phänomene auf. Wenn du sie weiterhin unter Kontrolle zu halten versuchst, werden wiederum noch schlechtere Phänomene auftauchen. Die Gesetze, die von der Menschheit aufgestellt werden, schränken die Menschen mechanisch ein und verschließen die Menschen, einschließlich derjenigen, die die Gesetze aufstellen. Die Menschen verschließen sich ständig, und zum Schluss haben sie sich so weit verschlossen, dass die Menschen keinen einzigen Ausweg mehr haben. Zu viele Gesetze sind aufgestellt worden, die Menschen werden wie Tiere kontrolliert. Es gibt keine Auswege mehr, und so kann auch niemand mehr eine Lösung finden.

Jedoch sage ich euch, in Wirklichkeit ist die Wurzel aller schlechten Dinge der Menschheit der Verfall der menschlichen Moral. Wenn die Menschheit nicht damit anfängt, kann sie kein Problem lösen; wenn sie aber damit anfängt, kann sie alle Probleme lösen. Ist es nicht so? Überlegt mal, wenn sich jeder vom Herzen her fordert, ein guter Mensch zu sein, wenn sich jeder selbst zügeln kann, wenn jeder beim Tun an den anderen denkt, die anderen nicht verletzt und daran denkt, ob es die anderen ertragen können, was denkst du, wie wird dann die Gesellschaft aussehen? Wozu braucht man noch Gesetze? Braucht man noch eine Polizei? Jeder zügelt und kontrolliert sich selbst. Dagegen kann politische Propaganda und Zwangskontrolle nicht dazu führen, dass die Moral wieder steigt, sondern ganz im Gegenteil. Die Welt hat sich bis zum heutigen Zustand entwickelt und alle finden das Rechtssystem sehr gut, in Wirklichkeit ist das nur eine Methode für den Zustand, bei dem es keine anderen Methoden mehr gibt. Bei der Menschheit, die sich über einige Tausend Jahre hindurch entwickelt hat – früher gab es nie so viele Gesetze, um die Menschen zu kontrollieren. Es gab nur einfache Gesetze vom König; und der einzige Maßstab, um das Gute und das Schlechte zu beurteilen, war Tugend. Doch war die Moral der Menschen im Altertum viel edler als heutzutage. Die heutigen Menschen finden die Menschen im Altertum nicht gut, weil du die Menschen des Altertums mit den verdorbenen Anschauungen der heutigen Menschen betrachtest. Die früheren Menschen sind nicht im geringsten weniger klug als die heutigen. Der Teil des menschlichen Gehirns, der benutzt werden kann, ist nie größer geworden. Nur glauben die heutigen Menschen, dass sie bewundernswert und klug sind.

Die Entwicklung der Gesellschaft ist auch von Gottheiten arrangiert. Sie erlauben dir, dich bis zu diesem Schritt zu entwickeln, und dass die modernisierten Maschinen, die modernisierten Geräte und die modernisierten Lebenswerkzeuge auftauchen. Haben die Menschen im Altertum nicht daran gedacht, so etwas herzustellen? Nur haben es die Gottheiten damals noch nicht arrangiert. Die modernen Menschen sind nicht im geringsten klüger als die im Altertum. Aber normalerweise ist es so, dass die Menschen umso tiefer in diese materielle Realität geraten, je weiter sich das Materielle entwickelt hat. Man hält sich für bewundernswert und denkt, dass die Menschen im Altertum so etwas nicht herstellen konnten, und dass die heutigen Menschen schon an die Gottheiten herangekommen seien. Sie sind gestern mit dem Flugzeug von Europa nach Amerika geflogen, das ist doch schon wie die Gottheiten. Ich sage euch, in diesem unermesslichen Kosmos ist das alles schon längst da. In den anderen Welten ist das schon längst da. Die Menschen sind schlecht geworden und so fallen sie herab, sie sind zu dem Ort der Menschheit, zu dieser Erde herab gefallen. In Gedanken aller Menschen existiert das ursprüngliche Bewusstsein, nur ist ihnen das selbst nicht bewusst. Man sagt zwar, die Technik sei schon so und so weit entwickelt und man habe durch die sogenannten wissenschaftlichen und technischen Mittel so etwas wie Flugzeuge, Autos oder die modernisierten Dinge geschaffen. Ich sage euch, in Wirklichkeit ist es nur so, dass die früheren Dinge in deinem Bewusstsein existieren und du sie dann in diesem Müllhaufen wiederum mit Müll, mit den am weitesten außen liegenden groben Substanzen wieder hergestellt hast. Dennoch finden die Menschen das gut. Natürlich, die Menschen sind eben so heruntergefallen, weil sie ja schlecht geworden sind; sie sind bis hierhin gefallen, bitter, doch müssen sie es ertragen. Die Entwicklung der Menschheit kann also nicht so bestimmt werden, wie die Menschen es so oder so sich entwickeln lassen wollen oder wie sie es machen wollen. Die Menschen wollen es so oder so machen, solange sie sich wohl fühlen; das ist absolut nicht erlaubt, deshalb befinden sich die Menschen in Gefahr. Dieser redet von Jie-Katastrophen, jener redet von Jie-Katastrophen, ich spreche nie von so etwas, es nutzt auch nichts. Ob es sie gibt oder nicht, darüber rede ich auch nicht. Auch wenn es sie geben würde, hätte das auch mit unseren Praktizierenden, mit den guten Menschen, nichts zu tun. Doch haben wir tatsächlich gesehen, wie sich die Menschen bis zu dem heutigen Zustand entwickelt haben, sie können die Probleme nicht mehr lösen, stoßen auf Unannehmlichkeiten und die Menschheit hat keinen Ausweg mehr – das ist wirklich und tatsächlich auf die Verdorbenheit der menschlichen Moral zurückzuführen. Da wir vorhin über die Zusammensetzung des Lebens und über die Räume sprachen, haben wir von einer anderen Seite her über die Menschheit geredet. Die Substanzen bilden die Menschen, weil die Teilchen verschiedene Oberflächensubstanzen der Menschen zusammensetzen können, wenn sie verschiedene Substanzen zusammensetzen. Wenn die Moleküle so angeordnet sind wie die Reihenfolge der Teilchen des Knochens, dann ist diese Oberflächensubstanz Knochen. Wenn sie so angeordnet sind wie die Reihenfolge der Moleküle des Fleischs, dann ist es Fleisch. Wonach sie angeordnet sind, das werden sie. Auf diese Weise kann dein Leben gebildet werden. Wenn das deutlich gesagt wird, ist das sehr einfach.

Vorhin habe ich auch noch eins besprochen. Viele viele Menschen sagen, dass die Gottheiten Menschen schufen. Manche sagen, dass die Menschen aus der Erde erschaffen wurden, so und so. Wir sprechen nicht davon, wie sie konkret erschaffen wurden. In Wirklichkeit wurden sie auf verschiedenste Weise erschaffen. Die noch größeren Gottheiten brauchen nur einmal daran zu denken, schon bist du erschaffen. Alle Gegenstände haben Leben; nachdem deine äußere Gestalt erschaffen worden war, wurden deine inneren Organe erschaffen. Die Menschen finden den menschlichen Körper sehr kompliziert, aber für die Gottheiten mit großer Weisheit und großer Erleuchtung ist das eine winzige Kleinigkeit. Sobald der Buddha daran denkt, werden deine inneren Organe im äußerst Mikroskopischen schon mit Substanzen erschaffen, und das sehr schnell. Jedes Mal, wenn ein Gegenstand entsteht, wird ein Leben hinein gegossen. Natürlich hat der Mensch auch noch Neben-Urgeister, viele viele Lebewesen sind gekommen, so ist ein Mensch gebildet. Wenn man das erklärt, ist das eben so.

Früher krochen die Menschen aus Kreisen der Wissenschaftler gerne in das Büffelhorn, sie fragten, ob das Huhn oder das Ei zuerst da war. Ich sage, es gab weder Huhn noch Ei. Es ist einfach so, dass die mikroskopischen Substanzen die makroskopischen Substanzen bilden. Die kleinen Teilchen bilden die größeren Teilchen. Die, die noch nicht als Substanzen bezeichnet werden können, bilden die Substanzen. Was ein größeres Lebewesen und dieses unser Lebewesen angeht: Vom Volumen her gesehen sind die Teilchen, die den Körper zusammensetzen, zwar nicht gleich und so auch die Größe der äußeren Gestalt nicht gleich, aber die Reihenfolge der Anordnung der Oberflächenteilchen der Substanzen, die die Lebensexistenz bilden, ist gleich, egal wie groß oder wie klein die Teilchen auch sind. Nehmen wir einen Menschen, der um eine Schicht größer ist, als Beispiel. Wenn jedes Teilchen seines Körpers ein Teilchen der Schicht der Gestirne ist, dann ist die Anordnung der Moleküle seines Fleisches genauso wie die unseres menschlichen Körpers. Das heißt, dass die Reihenfolge der Anordnung der Gestirne der Reihenfolge der Anordnung der Moleküle unseres Fleisches gleich sein soll. Deshalb werden die Menschen, die um eine Schicht kleiner sind, auch so gebildet, und das geht weiter zu dem noch Mikroskopischeren. So viel zu dieser Frage.

Bis heute habe ich die Struktur dieses Kosmos schon vollständig erklärt. Natürlich dürfen die Details nicht erklärt werden. Manche fragten mich: Lehrer, wir wollen gerne wissen, wie der Buddha lebt. Ich sagte: Dann kultiviere dich zum Buddha. Denn die Menschen dürfen nicht wissen, wie der Buddha lebt. Die Menschen können keinesfalls jene Vorstellung haben. Auch wenn dir das erklärt würde, würdest du ihn mit dem Frohsinn des Menschen, mit den menschlichen Gedanken, Logik und Gesinnungen betrachten. Das würde bedeuten, ihn zu beschimpfen und nicht zu respektieren. Deshalb dürfen wir es konkret nicht mehr erklären. Ich kann es nur mit der begrenzten menschlichen Sprache zusammenfassend erklären. In Wirklichkeit ist es am geeignetsten, dass wir heute das Chinesisch auswählen, um das zu erklären. Denn das Chinesisch ist die Sprache, die am fähigsten ist, um etwas auszudrücken, und deren innerer Sinn auf dieser Welt am größten ist. Wenn ich es mit dem Englischen oder anderen Sprachen erklären würde, könnte ich nichts erklären. Um es deutlich zu erklären, habe ich einige Dialekte verwendet. Denn das standardisierte moderne Chinesisch ist auch nicht in der Lage, es deutlich zu erklären. Deshalb habt ihr vielleicht bemerkt, dass es in meiner Rede lokale Sprachen gibt, die es ganz zutreffend beschreiben können. Außerdem verwende ich die Worte nicht den Normen entsprechend, der neue literarische Stil besitzt auch keinen tieferen Sinn. Ansonsten kann es nicht ausgedrückt werden.

Nun spreche ich über eine andere Frage, um die ihr euch schon die ganze Zeit gesorgt habt. Manche sagen: Lehrer, ich praktiziere, kann aber nichts sehen. Nun erklären wir dieses Sehen und Nichtsehen. Als ich das Himmelsauge erklärte, habe ich eigentlich schon darüber gesprochen. Die Anforderungen an den Menschen sind relativ hoch, und die Grundsätze erhöhen sich ständig. Wenn ich es also weiter erkläre, geht das über jene Erkenntnisse hinaus. Doch versuche ich, es so gut wie möglich mit dem, was ich letztes Mal erklärt habe, in Verbindung zu bringen. Ich erkläre euch diese Frage weiter.

Die überwiegende Mehrheit der hier Anwesenden haben eine sehr gute Grundlage. Auch wenn du dich nur für eine kurze Zeit kultiviert hast, sollst du inzwischen eigentlich schon einiges sehen können. Da wir im Zhuan Falun betonen, dass sehr strenge Anforderungen an die Beseitigung der Anhaftungen des Menschen gestellt werden, trauen sich wiederum viele Menschen nicht zu sehen. Auch wenn viele Menschen wirklich etwas undeutlich gesehen haben, wagen sie aber nicht, es zu glauben. Es gibt einige Gründe, warum du es nicht sehen kannst. Der erste ist, dass manche meinen: Nur wenn ich etwas so deutlich sehe, wie ich diese materielle Welt sehe, dann kann es gelten, dass ich es gesehen habe. Das ist ein sehr starkes Hindernis. Sie versuchen es immer mit den menschlichen Gedanken und Vorstellungen zu verstehen. So ist das nicht. Wenn du es wirklich so deutlich sehen kannst, bist du schon zur Erleuchtung gekommen, und das hundertprozentig. Außerdem wirst du die Gottheiten noch deutlicher als die Menschen sehen. Denn das Gefühl für das Dreidimensionale in jeder Welt ist stärker als bei uns, die Luft dort ist durchsichtiger als die bei uns, die Substanzen sind realer als die bei uns, deshalb sieht man sie deutlicher. Es ist eben weil wir so eine Anschauung haben, nämlich, nur wenn man es deutlich sehen kann, gilt es, dass man es wirklich gesehen hat. So ist das nicht. Während deines Kultivierungsvorganges darf man dich nicht deutlich sehen lassen, auch wenn du es sehen kannst. Deshalb kannst du nur undeutlich sehen. Noch etwas, einige wenige Leute können relativ deutlich sehen, aber was sie sehen, ist nur ein Teil davon, und das Blickfeld ist sehr schmal. Der Teil, den sie deutlich sehen, ist nur ein Stück. Wenn das Blickfeld weiter wäre, sähe man die Dinge garantiert relativ undeutlich. Man darf nicht so deutlich sehen oder man darf nur sehr niedrige und sehr wenige Räume sehen. Deshalb sollen wir uns nicht mit den Vorstellungen der Menschen hindern lassen, wie sie die sogenannten realen Substanzen betrachten. Das ist ein Grund. Jedoch gibt es Ausnahmen. Die, die von Geburt an schon deutlich sehen können, sind die Minderheit. Darüber sprechen wir nicht mehr.

Es gibt noch einen Grund. Bei vielen vielen Menschen unter uns ist es nicht so, dass sie es nicht sehen können; sie können es sehen, aber sie halten es immer für Illusionen, sie halten es immer für Vorstellungen. Im Anfangsstadium gab es auch solche Menschen, denn ich habe eigens im „Zhuan Falun“ davon gesprochen und euch gesagt, dass ihr nicht daran denken sollt, es wandelt sich nach dem Herzen um; wenn du daran denkst, wandelt es sich um, es verändert sich je nach deinem Herzen. Manche von uns können diese Beziehung nicht richtig behandeln. Neben der Ursache deines Eigensinns und Frohsinns gibt es auch noch ein Hindernis. Welches? Das, woran du denkst, und die Gestalten der Gegenstände, die du siehst, werden im selben Bereich des Gehirns widergespiegelt. Was dabei wirkt, ist derselbe Teil des Gehirns. Die Gestalten der Gegenstände, die die Menschen sehen, sind nicht von deinen Augen analysiert worden, sondern sie werden durch Sehnerven zum Bereich der Zirbeldrüse des Gehirns weitergeleitet und dort gesehen. Wenn du aber an etwas denkst und dir irgendwelche Gestalten vorstellst, wirkt auch derselbe Bereich. Das führt zu einer Art Illusion. Wenn du wirklich etwas siehst und es eigentlich undeutlich ist, hältst du es für Vorstellungen. In Wirklichkeit sind es keine Vorstellungen, sondern du hast es wirklich gesehen.

Als früher die Schüler von manchen kleinen Wegen trainiert wurden, wurden sie absichtlich aufgefordert, es sich vorzustellen: Wenn du es nicht sehen kannst, stellst du es dir vor. Zum Schluss wurde es beim Denken immer realer und immer realer, so wurden sie trainiert. Bei der Kultivierung der kleinen Wege ist es schwer, die richtige Frucht zu erhalten, eben weil es nun einmal lückenhaft ist; das an sich ist Eigensinn. Sie wurden aufgefordert, einen Gegenstand anzuschauen: Wenn du ihn nicht sehen kannst, stellst du ihn dir vor; schau ihn dir genau an, mach die Augen zu und stell ihn dir nochmals vor. Beim Denken wird es immer realer, so scheint das, was man sich vorstellt, langsam zur Realität herüber gekommen zu sein. So wurden früher die Schüler der kleinen Wege trainiert. Da sie ja kleine Wege sind, konnten sie nicht bemerken, dass das eine Art Eigensinn ist. Denn sie reden eben nicht von der Vollendung. Wir aber legen großen Wert auf solche Dinge, aller Eigensinn kann die Vollendung beeinträchtigen. Ich sage euch, ihr sollt das klar unterscheiden. Es ist gut möglich, dass du schon etwas gesehen hast aber es für Vorstellungen hältst. Jedoch darfst du nicht auf diese Weise praktizieren. Wenn jemand zum Beispiel diesen Falun undeutlich sieht, fühlt er aber, dass das seine Vorstellung sei. Er sieht, dass sich der Falun bewegt und dreht. Ich sage dir, du hast ihn wirklich gesehen. Ihr könnt ruhig einmal probieren, es euch nach meiner Erklärung anzuschauen. Ich meine nur die Schüler, die es schon sehen können aber es für Vorstellungen halten. Diejenigen, die dieses Gefühl nicht haben, sollen es sich nicht zwanghaft vorstellen, sonst ist das Eigensinn. Ich habe es euch jetzt deshalb erklärt, um eure psychologischen Hindernisse zu beseitigen. Seid keinesfalls eigensinnig darauf aus, ihr sollt keinesfalls daran festhalten.