Rede in Guangzhou für die Zuständigen einiger Betreuungsstellen aus dem ganzen Land

(27.12.1994)

Unsere Betreuungsstellen sind aus eigenem Antrieb in verschiedenen Regionen nacheinander organisiert worden. Viele haben an anderen Orten am Seminar teilgenommen und fanden diesen Kultivierungsweg sehr gut, so wollten sie ihn an die Menschen ihres Ortes weitergeben, sie brachten von sich aus im Park diesen Kultivierungsweg anderen bei oder verbreiteten ihn auf andere Weise, so dass der Einfluss des Falun Dafa immer größer wird. Ihr habt viel getan und viel dazu beigetragen. Auf jeden Fall mit einem Wort, ihr wollt, dass noch mehr Menschen das Fa erhalten, damit noch mehr Menschen sich erhöhen und davon profitieren. Ihr alle seid dabei, etwas Gutes zu tun. Viele Betreuungsstellen sind schon nacheinander aufgebaut worden, in der Zukunft wird es noch mehr geben, und so steht man vor der Frage der Verwaltung. In Zukunft wird das auch eine markante Frage sein, deshalb lassen wir euch rechtzeitig hier zusammenkommen und darüber sprechen und unterhalten.

Für die Verwaltung unserer Betreuungsstellen gab es schon immer schriftliche Bestimmungen. Ihr wisst, dass es beim Lernen des Falun Dafa keine exekutiven Maßnahmen gibt, mit denen wir andere zum Lernen zwingen, wir geben niemandem einen Titel, machen keine Versprechung und bezahlen auch niemanden. Alle tun es aus eigenen Stücken, ihr alle wollt dieses Fa lernen und wollt, dass mehr Menschen davon profitieren können, so engagiert ihr euch erst für diese Arbeit. Das heißt, dabei gibt es keinerlei zusätzliche Bedingung, außerdem ist diese Arbeit auch sehr mühsam, ihr macht nur etwas Gutes für andere und gebt für andere etwas her, bekommt aber keine Belohnung. Natürlich, ohne Belohnung sagt man vom Standpunkt der gewöhnlichen Menschen her. Ich sage, Dafa weit zu verbreiten ist eine Sache mit grenzenlosem Gong und grenzenloser Tugend. Früher haben wir schon mehrmals Bestimmungen dafür festgelegt, auch im Buch stehen Voraussetzungen für den Aufbau der Betreuungsstellen. Die Betreuungsstellen, die wir aufbauen, sehen nicht so aus wie irgendein Unternehmen in der Gesellschaft, sie sehen auch nicht aus wie eine Firma oder eine Verwaltungsbehörde, so etwas machen wir nicht. Das ist die markanteste Besonderheit bei uns. Warum machen wir so etwas nicht? Denn das kann das Herz, etwas auf die Beine stellen zu wollen, leicht fördern. Das wird dieses Herz leicht hervorrufen. Außerdem geht es auch noch um einige andere Fragen. Wenn unsere Betreuungsstellen wirklich so geführt würden wie Unternehmen, dann würden dabei viele Fragen aufgeworfen. Ein Büro zum Beispiel erfordert Geld, Telefon kostet Geld, für Wasser und Strom wird auch Geld gebraucht. Woher sollte dann dieses Geld kommen? Ihr alle bringt die Übungen anderen ohne Entgelt bei, wir kassieren auch keine Mitgliedsbeiträge, auch von euch wird kein Geld genommen, es wird voll und ganz freiwillig gemacht, deshalb machen wir so etwas nicht. Bei der wirklichen Kultivierung darf man so etwas nicht machen. Um zu vermeiden, dass dieses Herz bei den Menschen entsteht, hatte Shakyamuni, als er damals das Fa verbreitete, seine Schüler mitgenommen, und sie haben ihr Zuhause verlassen, sie sind in den Tempel gegangen, um sich dort zu kultivieren. Er hat das so gemacht. Bei manchen anderen Religionen, zum Beispiel bei manchen westlichen Religionen wird es jedoch nicht so gemacht. Sie haben es zwar nicht so gemacht, aber dem Wesen nach haben sie auch davon gesprochen, Ruhm und persönliche Vorteile sehr leicht zu nehmen. Das heißt, wenn wir uns wirklich kultivieren und erhöhen wollen, wenn wir diese gute Sache machen wollen, dürfen wir nicht daraus eine wirtschaftliche Organisation machen, wir dürfen daraus kein Unternehmen machen. Darauf sollt ihr unbedingt Acht geben.

Außerdem gibt es dabei eine weitere Frage. Wenn du daraus Geld gewinnst, wenn du damit Geld verdienst, dann hast du dieses Fa voll und ganz sabotiert, denn das Fa ist dazu da, Menschen zu erlösen und darf nicht benutzt werden, um zu wirtschaften oder Geschäfte zu machen. Es gibt noch eins, früher haben viele Qigong-Meister Krankheiten geheilt oder Menschen beraten, dabei haben sie auch etwas Geld verdient. In anderen Kultivierungsschulen gibt es solche Fälle. Manche andere sagten offen, dass das Dao ohne Geld nicht gefördert werden kann. In Wirklichkeit sind das alles absurde Behauptungen. Es scheint, als ob alle Kultivierenden in den alten Zeiten Chinas viel Geld gehabt hätten. In Wirklichkeit waren sie bettelarm. Natürlich sind wir nicht dagegen, dass du Geld hast, darüber habe ich schon gesprochen. Du kannst deine Arbeit gut machen und dadurch etwas mehr Geld verdienen. Das ist eine Sache der gewöhnlichen Menschen. Bei unserer Kultivierung geht es nur darum, wie wir dieses Fa bewahren sollen, so dass dieses Fa nicht verformt wird und nicht auf Abwege kommt.Nicht nur ihr lernt es heute auf diese Weise, sondern in der Zukunft wird es für eine sehr lange Zeit in der Geschichte hinterlassen. Ihr alle lernt dieses Fa und richtet euch nach diesem Fa. Wenn wir es schon zu Anfang nicht sehr gut machen und auf Abwege kommen würden, dann würde es in Zukunft ein ganz anderes Gesicht bekommen. Ihr wisst, dass ich es bei mir selbst so gut wie möglich mache, so dass keine einzige schlechte Sache und kein einziges schlechtes Phänomen entstehen werden. In Zukunft soll es bei den Betreuungsstellen der verschiedenen Orte genauso sein. Was du machst, vertritt auch Falun Gong, in gewissem Sinne ist das auch eine Verkörperung des Bildes von Falun Gong. Ihr sollt unbedingt auf euer eigenes Image und eure Arbeitsweise achten und Falun Gong nicht beschmutzen. Wenn ihr daraus eine Firma macht und damit Geld verdient, dann sage ich, ist das kein Fa mehr. Sobald es um Geld, Gegenstände oder die persönlichen Vorteile geht, wird so etwas auftauchen, wie zum Beispiel, dass du mehr verdient hast und ich weniger; dass ich mehr Arbeit gemacht habe und ein bisschen Abfindung bekommen soll und wie es rückerstattet werden soll, die Gesellschaft will dann auch etwas von dir bekommen und so weiter. Ich denke, wenn man es wirklich in dieser Form machen würde, wäre das keine Kultivierung mehr, dann wäre das voll und ganz eine Firma. Das geht absolut nicht.

Heute haben wir dieses Fa an die Öffentlichkeit gebracht. Der Grund, warum wir es an die Öffentlichkeit bringen konnten, liegt darin, dass wir uns gut beherrschen können, so dass es nicht schief geht und nicht auf Abwege kommt. Wenn wir es schon am Anfang nicht gut machen, dann wissen wir nicht, wie weit dann die späteren Menschen gehen werden. „Wie die Sachen zu der Zeit, zu der Li Hongzhi da war, gemacht wurden, so machen wir sie auch heute.“ Wenn ich da bin, kann ich manche Dinge bei euch korrigieren; wenn ich nicht da bin, dann weiß man nicht, wie es aussehen wird. Deshalb stellen wir schon zu Anfang strenge Anforderungen, es so zu machen und es nicht in einer Form der Organisation zu machen. Was die Verwaltung unseres Kultivierungsweges angeht, heben die Betreuungsstellen kein Geld auf, die Betreuung ist voll und ganz unentgeltlich. Wir bilden auch keine Gemeinschaft oder Fraktion. Ihr macht einfach etwas Gutes für die Menschen und für noch mehr Menschen.

Wenn sich jemand kultivieren will, betreuen wir ihn. Wir selbst sind auch Kultivierende, so ist das Prinzip. Daher sollt ihr beim Aufbau einer Betreuungsstelle auch kein Büro, Telefon, dieses oder jenes haben wollen. So machen wir es nicht. Bei manchen unserer Betreuungsstellen werden die vorhandenen Gegebenheiten genutzt, sie machen es entweder zu Hause oder in ihrem eigenen Büro, man kann es so oder so sehr gut machen. Es spielt keine Rolle, welche Bedingungen wir haben und wie wir es machen, das Entscheidende ist das Verständnis und die Erkenntnisse über das Fa und ob man sich weiter kultivieren kann. Das ist das Entscheidende. Wie man sich erhöhen kann, ist die Hauptsache, alles andere ist zweitrangig. Natürlich, um die Arbeit leichter zu machen, haben uns manche Menschen einige günstige Bedingungen angeboten. Ich sage, das ist kein Problem. Zum Beispiel sind manche unserer Lernenden Führungskräfte einer Behörde, eines Unternehmens oder einer anderen Firma, oder jemand ist der Geschäftsführer eines Unternehmens und hat günstige Bedingungen, uns einen Platz anzubieten, wo wir zusammen sitzen und eine Sitzung abhalten können. Ich sage, das ist kein Problem, dabei kommt man mit Geld nicht in Berührung. Denn unsere Lernenden haben alle verschiedene Berufe, sie können solche Dinge erledigen, außerdem wollen sie von sich aus so etwas machen, eine Pflicht für Falun Gong übernehmen und etwas beitragen, sie sind froh darüber. In allen Regionen ist so etwas aufgetaucht, es wurden Plätze oder andere günstige Bedingungen für Falun Gong angeboten. Sie engagieren sich sehr dafür.

Es gibt noch eins. Um das Praktizieren der Lernenden zu fördern, haben manche Betreuungsstellen nacheinander einige kleine Zeitungen gemacht, zum Beispiel „Falun Dafa in Changchun“, „Falun Dafa in Beijing“, „Falun Dafa in Wuhan“ und so weiter. Ich finde diese Form auch sehr gut. Das ist auch keine Zeitung oder Flyer, was da drin steht, sind alles Erfahrungen unserer Lernenden oder es wird euch rechtzeitig mitgeteilt, was zu tun ist. Jedoch machen sie es normalerweise sehr einfach, nur ein oder zwei Blätter, oder es wird etwas besser gedruckt, das ist kein Problem. Aber wo sollen denn die Kosten herkommen? Dabei wird die Frage des Geldes berührt. So weit ich weiß, in den Regionen, wo so etwas gemacht wurde, wurden folgende Methoden verwendet: Die erste ist, dass manche Lernende Geschäftsleute sind, heute machen viele Menschen Firmen auf; oder manche Lernende arbeiten am Arbeitsplatz in diesem Bereich; oder manche arbeiten in der Verwaltung und haben die günstige Bedingung, dass es an ihrem Arbeitsplatz eine Druckerei gibt, und so verwenden sie diese günstige Bedingung, es zu machen; oder manche Unternehmer bieten günstige Bedingungen an und machen es für uns. Unsere Betreuungsstellen kommen nicht mit Geld in Berührung und die anderen wollen uns helfen, es zu machen. Wir liefern nur die Manuskripte; nachdem sie gedruckt worden sind, verteilen wir sie. Alle haben es so gemacht, ich finde das auch sehr gut. Manche betrachten diese Sache als ein Muss, sie wollen es regelmäßig machen; wenn es nicht klappt, denken sie sich Methoden aus. Wir können es unregelmäßig machen; wenn es dafür Bedingungen gibt, können wir es regelmäßig machen. Wenn nicht, sollen wir es auch nicht erzwingen. So ist das Prinzip.

Für die Verwaltung der Betreuungsstelle gibt es schon schriftliche Bestimmungen, nach denen sollt ihr handeln. Für die Gründung der Betreuungsstelle gibt es auch Voraussetzungen, die euch schon gesagt worden sind. Die neuen Betreuungsstellen sollen sich bei der Betreuungsstelle Beijing oder bei den anderen großen Betreuungsstellen melden. Vor allem die Betreuungsstellen der Provinzen oder der großen Städte sind zuständig für die anderen Betreuungsstellen in ihren Verwaltungsbereichen, die Betreuungsstelle in der Stadt Guiyang zum Beispiel soll zuständig sein für die Provinz Guizhou, die Betreuungsstellen der Kreisstädte sollen rechtzeitig mit ihnen Kontakt aufnehmen. Wenn jede Betreuungsstelle mit Beijing Kontakte aufnimmt, gibt es diese günstige Bedingung vielleicht nicht. Die Betreuungsstellen der großen Städte sollen sich auch um die Betreuungsstellen, die sich in ihrer Nähe befinden, kümmern, so dass diese die Arbeit leichter machen können. Ihr sollt euch Falun Gong gegenüber verantwortlich verhalten. Wenn ihr euch nicht um sie kümmert und sie es nach Belieben machen, wenn sie die Prinzipien auch noch nicht begriffen haben und es dann in der Praxis schief geht, ist das ein Verlust für Falun Gong. Außerdem sollen sich die großen Betreuungsstellen, wie zum Beispiel die in der Stadt Wuhan, um die anderen in diesen Provinzen in der Nähe kümmern. Ich denke, das ist recht gut. Sie haben etwas mehr Erfahrungen und haben es schon lange gemacht, ich kann mich auch auf sie verlassen. Sie haben das Fa relativ gut verstanden und die Arbeit auch relativ gut ausgeführt. Im Großen und Ganzen ist die Situation so. Bei unseren Betreuungsstellen darf es keinesfalls schief gehen.

Manche haben Zettel abgegeben und fragten, wie das Personal in der Betreuungsstelle eingeteilt werden soll. Alle sollen es aus eigenem Antrieb machen. Dabei gibt es aber eine Bestimmung: Der Zuständige der Betreuungsstelle muss an meinem Seminar teilgenommen haben. Je mehr man es gehört hat, desto tiefer versteht man es. Diejenigen, die es weniger gehört haben, verstehen es normalerweise nicht so tief, oder sie verstehen sogar manches überhaupt nicht, so könnten sie die anderen leicht auf Abwege führen. Natürlich kann man die Erkenntnisse bereichern und vertiefen, wenn man es alleine mehr anhört, liest oder lernt. Beim Auswählen des Personals sollen diejenigen ausgewählt werden, die Engagement dafür haben, anständig sind und keine krummen Wege gehen.

Noch eins, die Kultivierung bei Falun Gong ist keine Kultivierung des normalen Qigong, sondern die Kultivierung auf hohen Ebenen. Diese Sache zu tun ist sehr schwierig. Den Körper eines Menschen zu reinigen und den Standard des Xinxing wirklich zu erhöhen ist ziemlich schwierig. Ich muss viel Kultivierungsenergie abgeben, um den Körper anderer zu reinigen und aufzuräumen, ich muss bei ihnen vieles einsetzen und ihnen das Fa auch noch gründlich erklären. Das ist eine sehr schwere Sache. Das alles kann ich in einer sehr kurzen Zeit schaffen. Wenn sie sich alleine kultivieren, brauchen sie vielleicht Dutzende von Jahren, um diesen Schritt zu erreichen. Selbst die normalen Meister können es auch nur sehr schwer innerhalb von ein oder zwei Jahren schaffen. Einen Menschen wirklich anzuleiten, ist nicht leicht, aber einen Menschen zu ruinieren, dauert nur einen Augenblick, das ist sehr einfach, deshalb stellten wir schon immer solche Anforderungen.

Es gibt eine Bestimmung: Wir lassen diejenigen, die bei den Qigong-Gesellschaften an verschiedenen Orten als Zuständige arbeiten, nicht bei unseren Betreuungsstellen arbeiten. Es gibt jedoch einen speziellen Fall, ein Zuständiger einer Betreuungsstelle zum Beispiel ist sehr gut. Er will aus der Qigong-Gesellschaft austreten und die Arbeit der Betreuungsstelle machen. Wenn diese Qigong-Gesellschaft halb lahm gelegt ist und er sehr gut ist und sich gut beherrschen kann, das ist der einzige besondere Fall. Die Menschen der Qigong-Gesellschaft anderer Regionen verstehen dieses unser Fa nicht tief, in ihren Köpfen findet man hauptsächlich den Gedanken, wie man Geld verdienen kann und wie man die verschiedenen Qigong-Schulen verwalten soll. In ihren Köpfen sind die früheren Regeln sehr tief verwurzelt. So werden sie uns als normales Qigong verwalten und das könnte unsere Lernenden ruinieren, deshalb sagten wir schon immer, dass die Menschen der Qigong-Forschungsgesellschaft keine Arbeit unserer Betreuungsstelle machen dürfen. Allen Zuständigen unserer Betreuungsstellen ist von unserem Forschungsinstitut zugestimmt worden, die meisten von ihnen wurden von mir persönlich ernannt und beauftragt, das hat unmittelbare Vorteile dafür, dass unser Dafa nicht auf Abwege kommt. Sonst werden sie es wie bei normalen Qigong verwalten, überlegt einmal, dort gibt es alle möglichen Materialien. Sie werden ein paar Materialien verkaufen und sich freuen, weil das doch eine gute Gelegenheit wäre, Geld zu verdienen, damit könnte man sehr viel Geld verdienen; sie werden dieses oder jenes besorgen. Ihr Ziel ist, Geld zu verdienen, und nicht unseren Kultivierungsweg mit Absicht zu sabotieren, aber sie üben eine sabotierende Wirkung aus. Das wirre Zeug in den Materialien wird unsere Lernenden stören. Manche, die das Fa nicht tief verstehen, werden leicht auf Abwege geführt. Die verworrenen Qigong-Bücher werden auch herbeigeschafft und an uns verkauft. Bei anderen Qigong-Schulen wird es einfach so gemacht.

Wenn heute ein Qigong-Meister einen Kurs gibt, überlegen die Menschen mit kühlem Kopf. Sie folgen ihm nicht mehr so blindlings wie früher, sie nehmen nicht mehr so einfach am Kurs teil, wenn irgendein Qigong-Meister kommt. Heute sind alle sehr vernünftig, sie wollen zuerst einmal beobachten, ob es wahr oder falsch ist. Sie sind nicht mehr so wie früher, deshalb ist es für die Qigong-Meister sehr schwierig, Kurse zu geben. Wenn sie keinen Kursteilnehmer haben, werden sie versuchen, unsere Lernenden dazu zu bewegen, an ihrem Kurs teilzunehmen. Sie haben den Kurs veranstaltet und damit Geld verdient, aber unsere Lernenden werden ruiniert. Wir haben so etwas Großes gemacht und dafür so viel Mühe auf uns genommen, aber in einem Augenblick werden unsere Lernenden ruiniert. Natürlich, an manche Lernende darf man nicht zu hohe Anforderungen stellen, immerhin fangen sie erst an, das Fa zu lernen, ihr Verständnis über das Fa ist nicht unbedingt so tief, so haben sie sich vielleicht unbemerkt ruiniert. Früher gab es bei uns so eine Bestimmung: Jeder Zuständige einer Betreuungsstelle von einem Ort, einer Provinz oder einer Stadt, der so etwas macht, wird ausgewechselt, er darf keinesfalls bleiben.

Wenn die Menschen der Betreuungsstelle, die Betreuer am Übungsplatz unsere Lernenden herbeischleppen, um die Vorträge anderer Qigong-Meister zu hören, oder die Materialien anderer Qigong an unsere Lernenden zu verkaufen, oder unsere Lernenden veranlassen, krumme Wege zu gehen, sobald solche Fälle bei den Betreuern auftauchen, sollen sie ausgewechselt werden, sie dürfen keinesfalls bleiben, sonst gibt es später unendlich Probleme. Das ist schon eine ernsthafte Sabotage des Fa und zwar eine interne Sabotage des Fa, das ist absolut nicht erlaubt. Damit darf man nicht schonungsvoll umgehen. Solche Betreuer sollen sofort ausgewechselt werden, sobald sie so etwas machen.

Unser Prinzip ist, nur lose zu verwalten, aber bei der Frage des Praktizierens ist es sehr streng, niemand darf es sabotieren. Wir haben eine sehr lose Organisationsform. Wenn du am Praktizieren teilnehmen willst, kommst du; wenn du nicht am Praktizieren teilnehmen willst, gehst du. Wenn du kommst, sind wir dir gegenüber verantwortlich und sagen dir, wie es gemacht werden soll. Wenn du es nicht lernen willst, wer kann dann dein Herz hier behalten? Man lässt dich hier bleiben, aber du handelst nicht gut, erzählst alles Mögliche und machst alles Mögliche, dann bist du dabei, unser Fa von innen her aufzulösen und zu sabotieren. So etwas erlauben wir nicht. Wer es lernen will, sollte es von sich aus lernen. Wenn man das Fa verstanden hat, kann man sich dann kultivieren. Dass sich das Menschenherz dem Guten zuwendet, sollte von sich aus kommen und darf nicht erzwungen werden. Wenn du jemandem sagst, dass er unbedingt ein gutes Beispiel sein soll, und dass es nicht geht, wenn er es nicht so macht, aber wenn er es einfach nicht so machen will, was kannst du dann mit ihm machen? Man sagt: Wenn ein Mensch sich nicht kultivieren will, hat selbst der Buddha keine Lösung dafür. Er muss selbst willig sein, Zwingen geht nicht.

Es gibt noch etwas, viele unserer Lernenden - es sind beträchtlich viele - sie lesen das Buch, ohne es jemandem zu erzählen, jeden Tag lesen sie das Buch. Sogar jedes Mal, wenn sie auf Probleme stoßen, lesen sie das Buch. In dieser Hinsicht haben sie es sogar besser als unsere Betreuer gemacht, deshalb sollen die Betreuungsstellen die Menschen organisieren, das Fa mehr zu lernen, vor allem die Betreuer am Übungsplatz sollen ein Vorbild sein. Wir haben Anforderungen an die Betreuer (Für die Lernenden ist es so, wenn du es lernen willst, dann kannst du es lernen.), nämlich dass sie sich auf die Kultivierung des Falun Gong konzentrieren müssen. Sonst wird eine Menge Lernender von ihnen in die Irre geführt. Wenn man schon Betreuer ist, soll man es gut machen. Wir wollen eben die Betreuer veranlassen, ihr Verständnis des Fa weiter zu vertiefen und das Buch mehr zu lesen. Natürlich, viele Betreuer sind sehr gewissenhaft und machen diese Arbeit auch gerne, aber haben normalerweise ein begrenztes Bildungsniveau. Es ist für sie sogar sehr schwierig, das Buch zu lesen, und dazu kommt noch, dass sie schon sehr alt sind. Das macht nichts, sie können andere zum Lernen organisieren. Wenn sie andere organisieren, es zu lernen und das Buch zu lesen, hören sie dann nicht auch mit? Wenn andere über ihre Erfahrungen reden, erhöhen sie sich auch mit. Solange ihr es lernt, könnt ihr euch alle erhöhen. Das Lernen des Fa und das Praktizieren der Übungen sollen miteinander verbunden und gleichzeitig durchgeführt werden.

Jetzt ist das Praktizieren der Übungen in vielen Regionen sehr gut organisiert, aber das Lernen des Fa wird normalerweise vernachlässigt. Wenn die Lernenden Fragen stellen, können die Betreuer sie nicht beantworten und nicht erklären. Sie warten nur darauf, den Lehrer zu fragen, sie schauen, wohin der Lehrer gegangen ist. Eigentlich sind manche Fragen im Buch schon beantwortet. Wenn es wirklich nicht geht, könnt ihr die anderen zum Kassettenanhören organisieren. Hört die Kassetten mehr an, für alle diese Fragen findet man im Buch die Antwort, in der überarbeiteten Version „Der chinesische Falun Gong“ werden die Fragen allgemein beantwortet. Solange man es gewissenhaft lernt, können alle Fragen beantwortet werden. Seitdem die Welle des Fa-Lernens in Changchun begann, haben die Lernenden nichts zu fragen, wenn sie mich sehen. Wenn sie mich sehen, fragen sie mich nichts mehr. Wenn ich aus der Haustüre herausgehe, kennt mich jeder, denn dort ist meine Heimatstadt, es gibt dort viele Menschen, die das Fa lernen, auf der Straße gibt es viele Menschen, die mich kennen, und so würden viele Menschen mich dieses oder jenes fragen. Wenn sie mich jetzt sehen, begrüßen sie mich einmal und haben nichts anderes zu sagen, weil sie nichts zu fragen haben. Seitdem die Lernenden das Buch auswendig lernen, vergleichen sie ihr Verhalten mit dem Fa nicht nachdem sie etwas getan haben, sondern bevor sie etwas tun, wissen sie schon, ob sie es tun sollen oder nicht, das ist sehr gut. Sie betrachten das Lernen des Fa als einen notwendigen Teil des Praktizierens und zwar als etwas noch Wichtigeres. Ich denke, die Lernenden in anderen Regionen sollen das Fa auch so lernen wie die in Changchun und eine Welle des Lernens des Fa in Gang setzen, so können viele Probleme sofort gelöst werden, die Lernenden selbst können diese Probleme schon lösen. Außerdem sollt ihr beim Auswählen der Betreuer keinesfalls berücksichtigen, ob ihr eine gute Beziehung zu ihm habt, ihr sollt nicht von Gefühlen ausgehen oder so denken, dass es nicht so leicht ist, die Betreuer auszuwechseln, nachdem sie bestimmt worden sind. Das geht nicht, ihr sollt dem Fa gegenüber verantwortlich sein, gebt unbedingt darauf Acht. Wenn jemand den Anforderungen entsprechen kann, dann kann er die Arbeit machen; wenn nicht, suchen wir lieber einen Vorläufigen aus und sollen es nicht leichtfertig entscheiden. Früher habe ich darüber gesprochen, dass das Oberhaupt unter den kultivierten Mönchen in einem Tempel Abt genannt wird; er kultiviert sich beruflich. Wir kultivieren uns in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen. Sei es dieses unser Fa - wir können uns zu hohen Ebenen kultivieren, welche Unterschiede gibt es zwischen den Betreuern an den Übungsplätzen und den Äbten im Tempel? Es ist nicht so, dass wir zu hohe Anforderungen an euch stellen, das ist tatsächlich und wirklich etwas mit grenzenlosem Gong und grenzenloser Tugend. Ganz gleich, wie viele Menschen am Übungsplatz sich herauskultivieren können, auch wenn nur ein Mensch sich herauskultiviert hat, hat dieser Betreuer grenzenloses Gong und Tugend bekommen. Das ist eine sehr ernsthafte Angelegenheit, ihr sollt sie gut machen. Zwar verwenden wir bei der Kultivierung die günstigsten Bedingungen, um euch zu erhöhen, aber günstige Bedingungen bedeuten nicht, dass man nicht verantwortlich gegenüber dem Fa sein und beliebig handeln darf. In Zukunft wird es vielleicht auch noch beruflich Kultivierende geben, das ist alles möglich, dafür müssen einige Bedingungen geschaffen werden.

In verschiedenen Regionen sind durch das Praktizieren in dieser Zeit vielleicht viele Fragen aufgetaucht, ihr könnt sie stellen. Beim Praktizieren, bei der Arbeit wisst ihr nicht, wie ihr mit manchen Dingen umgehen sollt, ihr könnt mich danach fragen und ich antworte euch.

Frage: Es geht um die Frage, wenn Falun-Gong-Lernende an der Darbietung von besonderen Fähigkeiten teilnehmen.

Das habe ich noch nicht gesehen. Es ist absolut verboten, so etwas zu machen, das geht absolut nicht. Ist er einer, der ausschließlich Falun Gong kultiviert? Wie war er früher? (Unterbrechung: Dieser Mensch hat anderes Qigong gelernt, aber seine Energie ist nicht gewachsen. Erst nachdem er Falun Gong praktiziert hat, ist seine Energie gewachsen. Er sagte, dass er „drei Blumen über dem Kopf versammeln“ erreicht hätte.) Wir sollen diese Menschen belehren: Wenn sie Falun Gong praktizieren wollen, dann sollen sie nach den Anforderungen von Falun Gong handeln. Er hat gar nicht nach den Anforderungen von Falun Gong gehandelt, und er entspricht gar nicht dem Maßstab eines Praktizierenden von Falun Gong, außerdem ist es gut möglich, dass dieser Mensch Besessenheit hat. Er selbst glaubt, dass es gut ist, so etwas zu machen. Wenn er selbst danach trachtet, passen meine Fashen überhaupt nicht auf ihn auf, vielleicht gehört er zu diesem Fall. Bei solch einem Fall handelt es sich darum, dass sie von einem anderen Gesichtspunkt aus das Dafa sabotieren wollen. Das geht absolut nicht. Wenn sich dieser Mensch wirklich kultivieren kann, dann muss er nach unseren Anforderungen handeln, ansonsten geben wir ihm keinerlei Bedingungen dafür. Er zählt nicht zu den Kultivierenden von Falun Gong. Wenn diejenigen, die eine andere Art Qigong praktizieren, kommen und es lernen wollen, dann lasst es sie lernen, es kommt auf die Schicksalsverbindung an. Wenn ihr den anderen zum Lernen zuredet und ein paar Leute zum Lernen hierher bringt, oder wenn die anderen es nicht lernen wollen, aber doch gekommen sind, um es zu lernen, weil alle es lernen, so sage ich, das ist auch nicht vorteilhaft. Manche Menschen könnten erlöst werden, aber vielleicht auch nicht. Bei uns kommt es auf die Schicksalsverbindung an. Egal wie viele Menschen hierher geführt werden, ob diese Menschen Falun Gong praktizieren können und ob sie sich beim Praktizieren auf eine Schule konzentrieren können, ist noch eine Frage. Wenn ihr zurückkehrt, treibt die Welle des Fa-Lernens voran. Diese Anforderung könnt ihr normalerweise alle schaffen, ihr könnt sie alle verstehen, sonst wird dieses Problem immer auffallender.

Frage: Können wir mehr Zuständige für das Praktizieren haben?

Das könnt ihr. Mehr Menschen dafür zu haben, ihr könnt sie einmal auswählen. Ihr könnt auch noch einen oder zwei dazu nehmen. Ihr sollt unbedingt diejenigen aussuchen, die das Fa etwas besser verstanden haben und für diese Arbeit sehr engagiert sind.

Frage: Es gibt einen Lernenden, er sagte: Ich habe schon „drei Blumen versammeln sich über dem Kopf“ erreicht. Am 15. August hat der Lehrer Li Hongzhi meinen Fashen mitgenommen.

Passt auf euch auf! Bei allen, die so etwas haben, handelt es sich um eine Illusion, die durch ihre verschiedenen Eigensinne entstanden sind. In verschiedenen Gebieten sind solche Menschen einer nach dem anderen aufgetaucht. Wie du eben schon gesagt hast, er befindet sich in einer sehr gefährlichen Lage. Was er gesagt hat: Ich habe schon „drei Blumen versammeln sich über dem Kopf“ erreicht, ich habe so oder solche großen Fähigkeiten. Am Ende heißt es: Ich bin schon ein Buddha, ihr braucht es nicht mehr von Li Hongzhi zu lernen, lernt es doch von mir. Wenn es sich so weiter entwickelt, kann es sein, dass am Ende solch ein Problem entsteht. Bei solchen Menschen sollt ihr es ihnen sofort aufzeigen, er soll unbedingt diese Eigensinne loslassen. Er kann sehr leicht zum Problem werden. Am Anfang hatten solche Menschen alle sehr großen Respekt vor mir, manche davon haben mir sogar einen Brief mit Blut geschrieben. Sie haben ihren Finger verletzt und damit einen Brief mit Blut geschrieben, um auszudrücken, dass sie Falun Gong bis zum Ende kultivieren würden. Am Ende hieß es, er sei schon ein Buddha. Er sagt: „Lernt es nicht mehr von Li Hongzhi, lernt es doch von mir.“ Denn er ist abgerutscht. Sein Trachten nach Ruhm und sein Frohsinn zusammen mit den Störungen von Dämonen, haben dazu geführt, dass er fest steckt. Im Äußeren sagt er immer noch, dass Falun Dafa gut ist, aber in Wirklichkeit ist er mit seinem Verhalten dabei, Falun Gong zu sabotieren. Wie ich schon gesagt habe, manche sagen: „Falun Gong ist einfach gut. Wenn man Falun Gong gelernt hat, wird ihm nichts mehr passieren. Schau einmal, wenn ich mit diesem Buch auf die Straße gehe, wagen sich die Autos nicht, mich zu überfahren.“ Ist er nicht dabei, Falun Gong zu sabotieren? Oberflächlich gesehen, scheint er Falun Gong zu verteidigen, in Wirklichkeit ist das eine Sabotage an Falun Gong.

Frage: Es geht um die Modellaufführung von Qigong, die die Qigong-Gesellschaften für Wissenschaft und Forschung im Guangzhou-Gebiet vor kurzem veranstaltet haben.

In manchen Gebieten untersteht die Qigong-Gesellschaft für Wissenschaft und Forschung dem Sportkomitee, so hält das Sportkomitee Qigong für eine Art Sport. Für einen Massensport werden manchmal gemeinsame Sportaktivitäten von unterschiedlichen Qigong-Arten aus verschiedenen Schulen veranstaltet, wie beim Turnen. Es finden Qigong-Aktivitäten in verschiedenen Umgebungen statt, denn immerhin haben sie es für eine Art Sportaktivität gehalten, sie haben es nicht für etwas Schlechtes gehalten. Wir haben zwar nicht vor, solche Sachen zu machen, wenn sie das aber wirklich machen wollen und zwar aus Respekt, dann können wir auch die anderen organisieren, dort hinzugehen, wir führen es einmal vor wie Gymnastik. Aber achtet darauf, die Voraussetzung ist, dass wir dies nicht als eine Aufgabe machen, sondern unter dem Umstand, dass wir passiv sind. Es ist die Qigong-Gesellschaft für Wissenschaft und Forschung, die will, dass wir es so machen. Wir können es den anderen erklären, dass wir gemeinsam eine oder zwei Übungen vorführen, damit haben wir ihre Sportaktivität auch unterstützt. Unter einem speziellen Umstand können wir so etwas machen. Aber eins ist sicher, wenn es dort Aktivitäten gibt, die von anderen Qigong-Meistern zur Aufführung organisiert sind, daran nehmen wir nicht teil. Wenn es nur einfache Veranstaltungen sind wie Sport, dann geht das. Ihr sollt nach dem richtigen Maß handeln.

Es gibt noch eins, jetzt gibt es bei den Betreuungsstellen verschiedener Regionen eine Situation, ihr alle seid dabei, Falun Gong weit zu verbreiten, an manchen Orten wurde es in der Form eines Kurses gemacht. Wir sollen es besser nicht „Kurs veranstalten“ nennen, sondern einen anderen Ausdruck finden. Denn bei einer solchen Veranstaltung darf keiner dieses Fa erklären, natürlich könnt ihr so etwas nicht machen. Wenn jemand hier steht und Falun Gong erklären würde, wie man es machen soll und dieses Fa erklären würde, dann hätte er das häretische Fa verbreitet und damit das Dafa sabotiert. Es gibt nur ein Falun Dafa. Es geht aber, wenn er das Buch vorliest. Es geht, dass unser Leiter der Betreuungsstation jemanden beauftragt, das Buch vorzulesen.

Außerdem könnt ihr andere organisieren, das Video anzuschauen, damit meine ich das gesamte Seminar. Man kann ein Kapitel anschauen und dann eine Pause machen, um die Übungen zu lernen; morgen wieder ein Kapitel anschauen und dann wieder eine Pause machen, um die Übungen zu lernen.

Noch eins, nämlich beim Anhören von Tonbändern soll man es auch Kapitel für Kapitel anhören und dabei soll es jemanden geben, der speziell die Bewegungen beibringt, das ist kein Problem. Die Bewegungen kann man gemeinsam lernen. In Zukunft können wir alle es in dieser Form machen, das ist die beste Form. Wir können andere organisieren, gemeinsam die Übungen zu lernen, auf diese Weise kann man sie lernen.

Es gibt noch etwas, vereinzelte Menschen können auf dem Übungsplatz direkt von den anderen lernen, dann können sie das Buch lesen und sich die Tonbänder anhören, so wird es eben gemacht. Aber eins muss gesichert sein: Wir sollen auf keinen Fall die ganze Veranstaltung zur Verbreitung des Kultivierungsweges in irgendeinem wirtschaftlichen Sinn betreiben. Was für Bedingungen wir auch immer haben, so viel machen wir auch. Es dürfen keine Gebühren kassiert werden. Ob wir ein Klassenzimmer mieten, ob wir einen Sitzungsraum mieten oder ob wir eine Halle mieten, weil es viele Menschen sind, wir können das so machen, aber es darf kein Geld kassiert werden. Wir haben schon absolut festgelegt, dass wir keine Wirtschaftsorganisation bilden dürfen. Achtet unbedingt darauf. Wenn es ganz spezielle Umstände gibt, also unter den Umständen, dass unsere Lernenden sehr viele geworden sind und es sehr viele gibt, die das Fa lernen, sodass ein großer Raum notwendig ist, und wenn wir keinen Raum zur Miete finden können, sodass wir unbedingt die Halle der anderen nutzen und auch die Miete dafür zahlen müssen – unter diesen speziellen Umständen, sollt ihr euch bei allen solchen Fälle direkt mit Beijing in Verbindung setzen. Wenn es wirklich dieser Fall ist, kann man die Miete für die Halle zusammenlegen, es darf kein Cent außer der Miete übrig bleiben. Jedenfalls dürfen wir kein Geld behalten, und die Betreuungsstelle darf auch kein Geld behalten, es wird keinerlei Wirtschaft betrieben. Das sage ich euch schon ganz deutlich, denn das ist eine sehr ernsthafte Angelegenheit. Dass man bei unserem Kultivierungsweg den aufrichtigen Weg gehen kann, das ist eben der wesentliche Unterschied zu anderen Kultivierungswegen.

Frage: Aus Shanghai wurde berichtet, dass es dort einen Praktizierenden von Falun Gong gibt, der nicht an dem Seminar teilgenommen hat. Bevor er die anderen zum Praktizieren organisierte, sagte er: „Zum verehrten Meister Li Hongzhi beten, das Dafa - Falun Gong lernen, kultivieren die Xinxing – Zhen, Shan, Ren.“ Nach dem Vorsagen fing er an, die Übungen zu machen. Wenn er die Übungen zu Ende gemacht hatte, sagte er: „Wiedereinsammeln aus der Meditation. Danke dem Lehrer.“ Er sagte, dass das ein Ausdruck der Verehrung vom Lehrer sein soll.

Hat er noch nicht an einem Seminar teilgenommen? (Antwort: Nein.) Was du erzählt hast, ist sehr wichtig. Denn bei den Lernenden in vielen Regionen kommt es vor, sobald sie das Buch gelesen haben oder sobald manche sich die Kassetten angehört haben, finden sie es sehr gut, sie wissen jedoch nicht, wie sie es machen sollen, dann kann vielleicht dieses Problem auftauchen. Auch in anderen Regionen wird so etwas auch vorkommen. Ihr sollt unbedingt Acht geben. Sobald ihr über solche Fälle informiert werdet, egal welcher Betreuer aus welcher Region ihr seid, ihr habt die Verpflichtung, ihnen zu sagen, dass sie so etwas nicht machen sollen. Unter diesen Umständen können die Lernenden, die Falun Gong noch nicht gelernt haben, möglicherweise unbewusst angeleitet werden, so etwas zu machen. Eigentlich hat dieser Mensch es nicht begriffen, weil er nicht an einem Seminar teilgenommen hat, es ist gut möglich, dass er diese Situation nutzt, um sich zur Schau zu stellen. Jedoch soll man diesen Menschen nicht beurteilen. Wenn er später am Lernen teilgenommen hat, wird er schon wissen, wie er damit umgehen soll. Das ist wirklich ein Problem, ihr sollt unbedingt darauf achten. Egal in welcher Region so etwas auftaucht, wenn die Betreuungsstelle es erfahren hat, können diejenigen, die sehr nah bei ihm wohnen, ihn übers Telefon oder in anderer Form davon abhalten. Solche Fälle müssen berichtigt werden.

Diesen Ort – Schanghai werde ich später einmal besuchen, wenn ich einmal die Gelegenheit habe, denn das lag mir schon immer am Herzen.

Frage: Es geht um die Frage, dass die Hauptbetreuungsstation in Harbin einige Betreuer organisiert hat, nach Changchun zu gehen, um von ihnen zu lernen.

Die Situation in Harbin ist sehr gut. Nachdem eine Gruppe von Betreuern organisiert wurde, nach Changchun zu gehen, um an dem dortigen Erfahrungsaustausch teilzunehmen, der von der Hauptbetreuungsstation veranstaltet wurde, haben sie ein tiefes Verständnis bekommen. Sie haben viele Aktivitäten veranstaltet, in dieser Hinsicht haben sie es sehr gut gemacht. Die Hauptbetreuungsstation von Changchun hat mich über die Situation von Harbin informiert, ich weiß es. Ich finde den Sommer in Harbin sehr schön, besonders, wenn ihr an dem Fluss sitzt und gemeinsam das Buch lest, ist das sehr gut.

Frage: Es geht um die Frage, dass die Praktizierenden in Daqing den Meister einladen möchten, ein Seminar zu geben.

Wir lassen erst einmal das Thema mit der Veranstaltung von Seminaren. Das werde ich in Zukunft einheitlich planen, jetzt gibt es sehr viele Einladungen. Ich habe zwei Einladungsbriefe aus Daqing gelesen. Im letzten Jahr, als ein Seminar in Harbin abgehalten wurde, waren auch Menschen aus Daqing dabei.

Frage: Wie ist es mit der Fa-Verbreitung in den Gebieten, in denen der Lehrer noch kein Seminar gegeben hat?

Ihr könnt es so machen: Diesmal habt ihr in Guangzhou das Fa gehört, so könnt ihr euch mit den Lernenden, die noch nicht an einem Seminar teilgenommen haben, einmal unterhalten, nachdem ihr zurückgegangen seid. Wenn ihr Tonband-Aufnahmen gemacht habt, könnt ihr andere zusammenrufen, um euch das anzuhören. Es gibt auch Tonband-Aufnahmen vom Seminar in Jinan, sie ist sehr gut. Ihr könnt die anderen zusammenrufen und euch das gemeinsam anhören. Hört das Ganze nicht in einem Stück, sondern nach einem Abschnitt eine Pause machen, dann könnt ihr es nach euerem Verständnis den anderen erklären und darüber reden. Ihr könnt auch noch eure eigenen Erfahrungen erzählen. Macht das ein bisschen lebendiger.

Frage: Wie ist es mit Unterstützung mit Geld?

Egal wie viel Geld die anderen haben und wie sehr sie uns wegen Falun Gong mit Geld unterstützen möchten, nehmen wir es nicht an. Warum? Wenn du Geld behältst, dürfen dann die anderen Betreuungsstellen nicht auch Geld behalten? Wenn alle Betreuungsstellen Geld behalten und sobald später das Geld angerührt wird, wird sich das Menschenherz verändern, deshalb machen wir so etwas einfach nicht. Wenn ein Mensch wirklich einen Beitrag für Falun Gong leisten möchte, zum Beispiel ein paar Infomaterialien zu besorgen oder wenn es Veranstaltungen zum Fa-Lernen gibt, dann lasst ihn etwas tun, was für die Veranstaltung von Vorteil ist. Wenn er uns durch seine Tat unterstüzt, dann geht es.

Frage: Wie können die Betreuer, deren Himmelsauge geöffnet ist, das richtige Maß halten?

Wie können die Betreuer, deren Himmelsauge geöffnet ist, das richtige Maß halten? Wenn die anderen gewöhnlich alle sehr gut praktiziert haben, dann sagt es ihnen nicht. Nur den einzelnen Lernenden, die noch Mangel haben, zu ihnen kannst du hingehen und es ihnen sagen, in welcher Hinsicht sie sich noch zu erhöhen haben, in welcher Hinsicht sie noch Probleme haben. Es reicht schon, wenn du es ihnen so sagst. Wenn du in der Öffentlichkeit sagen würdest, wie groß sein Falun ist und wie sein Falun aussieht – wenn du ihnen so etwas sagen würdest, würden die anderen um dich herumstehen – es würde dann immer so etwas gemacht werden. Dann würden auch manche fragen, wie hoch sie sich denn schon kultiviert haben. Sagt das auf keinen Fall beliebig. Sobald man so etwas erzählt, dann werden bei diesem Menschen Eigensinne aufkommen. Deshalb sollt ihr auf jeden Fall mit dem richtigem Maß handeln.

Frage: Jemand hat erwähnt, dass das Praktizieren von seiner Firma aktiv unterstützt wird.

In vielen Gebieten, wo es sehr kalt ist, ist es sehr hart im Winter die Übungen zu praktizieren. Es gibt auch viele Beispiele, dass manche Firmen das Praktizieren sehr unterstützt haben und einen Platz anbieten. Denn wir haben doch einen sehr guten Eindruck hinterlassen, die Lernenden machen den Platz wieder sauber, nachdem sie die Übungen gemacht haben, und wenn es geschneit hat, haben sie sogar den Hof gefegt. Wir verhalten uns überall so gut, dann werden die anderen uns natürlich günstige Bedingungen anbieten.

Frage: Es wurde über die Zusammenkunft von Falun Gong-Lernenden zum Erfahrungsaustausch gesprochen.

In Changchun wurde ein Video gemacht, die Lernenden haben sehr eindrucksvolle Berichte vorgetragen, auch die Lernenden, die das angehört haben, waren sehr berührt, manche haben Tränen vergossen. Weil die Konferenz sehr eindrucksvoll war und die Atmosphäre auch sehr gut war, waren alle sehr froh. Wie du eben gesagt hast, nur ich war nicht dabei, sonst hat in diesem Feld nichts gefehlt. Es war genau so, als wenn ich ein Seminar gebe, das Feld war sehr stark. Man kann sagen, dass das eine Konzentration von Falun Gong ist, genau so wie eine Fa-Konferenz, deshalb ist der Effekt sehr gut. Wenn in Zukunft die Anzahl von Lernenden gewachsen ist, können die Lernenden so etwas veranstalten, um Erfahrungen auszutauschen. Durch das Fa-Lernen können die Menschen sehr viel lernen. Die Lernenden sprechen darüber, was sie nach dem Lernen von dem Kultivierungsweg profitiert haben, in gewisser Hinsicht ist das noch eindrucksvoller, als wenn wir das erzählen.

Frage: Alle reden über den Erfahrungsaustausch.

Was man auf hohen Ebenen gesehen hat, hat man zu sehen bekommen aufgrund der Schicksalsverbindung. Mit der Erhöhung der Ebene dürfen diese Dinge nicht ausgetauscht werden. Beim Austausch reden wir darüber, wie wir unsere Xinxing erhöht haben. Wir sind bei der Kultivierung eines orthodoxen Weges, wir fürchten uns nicht vor der Störung in einer komplizierten Umgebung.

Frage: Wie können wir die richtige Beziehung zwischen der Betreuungsstation von Falun Gong und der örtlichen Qigong-Gesellschaft herstellen?

Das ist eine sehr wichtige Frage. Ich habe gerade gesagt, im Prinzip dürfen die örtlichen Qigong-Forschungsgesellschaften, die Forschungsgesellschaften für menschliche Körper oder Qigong-Gesellschaften keine Leitungsarbeit bei uns machen, sie dürfen nicht Leiter oder Betreuer unseres Falun Gong werden. Allerdings sollen wir die Beziehung zu ihnen gut koordinieren, denn es gibt jetzt schriftliche Verordnungen bei den Chinesischen Qigong-Forschungsgesellschaften: alle direkt untergeordneten Qigong-Schulen sind von ihren eigenen Lehrern zu führen, jedoch an dem jeweiligen Ort unterliegen sie ihrer administrativen Verwaltung. Aber wir haben keine administrative Verwaltung, die Verwaltung bei der Kultivierungsschule ist völlig locker. Wir können ihnen eine Liste von den Leitern der Betreuungsstationen geben. Wenn es offizielle Sitzungen gibt, können sie es unseren Leitern der Betreuungsstationen mitteilen, um daran teilzunehmen, das ist kein Problem. Aber wenn sie unsere Lernenden dorthin ziehen, um etwas anderes zu machen, entspricht das nicht unseren Vorschriften, dann machen wir nicht mit. Das könnt ihr ihnen klar sagen. Wenn sie ein paar vorteilhafte Aktivitäten organisieren und dabei kein anderes Thema berührt wird, wie zum Beispiel Gymnastik, mit ein paar Hunderten von Menschen – immerhin hat das einen Massencharakter; wenn sie einige Qigong-Schulen organisieren und eine Reihe von Bewegungen vorführen wollen, um zu sehen, wer besser ist - als ein Wettbewerb und zum Schluss einen Preis verleihen, so denke ich, das dient lediglich dazu, die Entwicklung von Sport zu fördern. An einer Sportbewegung können wir teilnehmen, das ist kein Problem. Wenn sie aber unsere Schule benutzen, um etwas anderes zu betreiben, dann geht das nicht, das können wir ihnen klar sagen.

In den jeweiligen Gebieten können wir ihnen untergeordnet sein. Eigentlich wenn wir ihnen untergeordnet sind, gibt es auch kaum Veranstaltungen, es gibt kaum etwas zu tun. Es wird wohl nur so sein, wenn irgendein Qigong-Meister einen Kurs gibt, reden sie euch ein, daran teilzunehmen: Geht doch hin! Ob man an ihn glaubt oder nicht, das können die Lernenden selbst schon wissen. Wenn sie sagen, dass wir daran teilnehmen sollen, aber die Lernenden gehen einfach nicht hin, so ist das einfach. Die Forschungsgesellschaft für menschliche Körper kümmert sich normalerweise nicht um solche Sachen. Die Hauptbetreuungsstation von Falun Gong in Guangzhou gehört schon zur Forschungsgesellschaft für menschliche Körper in Guangzhou, nicht jetzt, sondern schon seit langem. Wenn sie irgendeine Veranstaltung haben, können unsere Leiter der Betreuungsstationen daran teilnehmen, das ist kein Problem. So verhält es sich damit. In vielen Gebieten wie zum Beispiel in Dalian haben die Qigong-Forschungsgesellschaften eine sehr gute Beziehung zu uns, außerdem sind viele ihrer Mitglieder dabei, Falun Gong zu praktizieren. Auf diese Weise sind sehr günstige Bedingungen geschaffen worden für die Veranstaltungen von unserem Falun Gong und für das Massenpraktizieren, so dass es kein Hindernis gibt, das ist sehr gut. Wie wir aber die Beziehung zu ihnen gut regeln sollen, da können wir selbst nach unseren Prinzipien handeln, nämlich an die Prinzipien, die bei Falun Gong festgelegt sind, müssen wir uns halten. Was andere Dinge angeht, wenn es nur Kleinigkeiten sind, dann ist es kein Problem.

Frage: Wie können wir die Arbeit bei den Mönchen oder den Laienbuddhisten durchführen?

Mit der Zeit werden sie wohl die letzten sein, die es erkennen. Von der jetzigen Situation her gesehen, sieht es im Grunde so aus, denn diejenigen, die das Fa zuerst erhalten sollen, haben es schon erhalten. Schauen wir einmal, wie es in Zukunft ist. Als ich damals an die Öffentlichkeit trat, wurde mir klar gesagt: diese Menschen werden empfinden, dass sie keine Heimstatt mehr haben, wenn sie klar erfahren, dass dies alles nicht existiert. Ein Teil von ihnen wird vielleicht noch ins weltliche Leben zurückkehren und ein anderer Teil von ihnen wird sich bei Falun Gong kultivieren, das kann vorkommen, das ist eine Angelegenheit der Zukunft. Bei den Laienbuddhisten ist es einfacher. Die Laienbuddhisten möchten normalerweise in der Gesellschaft noch gerne einmal dieses oder jenes Qigong lernen, sie gehen raus und suchen nach etwas. Wenn sie einmal auf Falun Gong stoßen, möchten sie es dann auch lernen. Auf jeden Fall, wenn er es wirklich aufnehmen kann - ich meine – wenn er das Fa wirklich verstehen und es erkennen kann, wenn er weiter lernen kann, dann kann er auch diese Erkenntnisse erlangen, weil er damit schon in Berührung gekommen ist. Das Entscheidende ist das Lernen des Fa. Ihr könnt sie zusammenbringen, um gemeinsam das Fa zu lernen.

Frage: Wie gehen wir mit denjenigen um, die geistig nicht in Ordnung sind?

Bei dieser Frage könnt ihr so handeln: Wenn seine Worte oder sein Verhalten nicht in Ordnung sind, dann entspricht er bestimmt nicht den Anforderungen zum Lernen von Falun Gong. Wenn so etwas vorkommt, dann handelt es sich bestimmt um folgende Menschen: entweder haben sie keine gute angeborene Grundlage oder sie haben eine gute angeborene Grundlage, aber sie können bestimmte Dinge auf Grund ihres Eigensinns nicht loslassen, sodass sie schlechte Dinge herangezogen haben, es sind lediglich diese zwei Ursachen. Wir können mit ihnen reden. Wenn sie es loslassen können und wieder Klarheit bekommen, dann sind sie klar. Wenn sie keine Klarheit bekommen können, können wir auch nichts machen. Natürlich gibt es eine gute Zwangsmaßnahme, nämlich wenn dieser Mensch recht gut ist und einen großen Einfluss hat, dann können wir gemeinsam auf seinen Zustand zielen und das Buch mit ihm zusammen lesen. Wir können einen Kreis um ihn bilden und ihm zugewandt das Buch lesen. Beim Lesen können wir gezielt bestimmte Abschnitte aussuchen. Wenn er geistig verwirrt ist, ist das nichts anderes als Dämonen herbeigeführt oder Dämonen hervorgerufen zu haben durch eigene Gesinnungen. Dann lies das Buch ihm zugewandt und lass es ihn hören. Wenn er selbst liest, kann er es auch selbst verstehen. Wenn sein Haupt-Urgeist zu sich kommt, dann ist er auch klar, er begreift das auch, dann kehrt er vielleicht wieder in einen klaren Zustand zurück. Wenn er aber nicht in einen klaren Zustand zurückkommen kann, dann nimmt er auch unsere Kräfte weg, so denke ich, ihr sollt diese Menschen auch nicht unsere Lernenden stören lassen. All die Menschen, die keinen klaren Kopf haben und anormal mit unsinnigen Worten reden oder wenn sie behaupten, wie hoch sie seien, oder wenn sie überhaupt etwas Unglaubliches erzählen, das auch ziemlich unlogisch klingt, sind sie geistig nicht in Ordnung, dann haben sie bestimmt Probleme. Wenn es sich dabei um einen Betreuer handelt, soll er sofort ausgewechselt werden. Wenn es dabei um einen anderen Lernenden geht, dann sagen wir es ihm. Wenn er sich aber nicht korrigieren kann, dann raten wir ihm, nicht mehr weiter zu praktizieren. Wenn er aber doch praktizieren will, soll keiner von euch hören, was er sagt, keiner von euch soll um ihn herumstehen. Keiner soll einen Platz für solche Dinge bieten. Wenn es keinen Platz gibt, haben die Dämonen auch keinen Spaß mehr daran. Wenn seine Worte nicht gehört werden, kann er uns auch nicht sabotieren, so hat er auch keinen Spaß mehr daran.

Frage: Es geht um die Frage des Magazins „Kulturfenster“.

Wegen des „Kulturfensters“ habe ich schon darüber mit ihnen gesprochen. Der Redakteur sowie der Verfasser der Berichte haben nicht die Absicht, Falun Gong zu sabotieren, sie wollen nur Falun Gong vorstellen, allerdings schreiben sie Artikel aus dem Blickwinkel der Kunst und Literatur. Bei der Literatur ist es erlaubt, Artikel umzuschreiben oder zu übertreiben und beliebig zu gestalten. Ich habe ihnen schon gesagt, dass sie möglichst erst Artikel schreiben, nachdem sie unser Fa verstanden haben. Der Verfasser hat schon mehrmals an den Seminaren teilgenommen. Aber nachdem er das erste Mal an einem Seminar teilgenommen hat, war er sehr begeistert, und er fing gleich an, Artikel zu schreiben. Allerdings hat er es nicht tiefgründig verstanden, außerdem bei den späteren Seminaren, dachte er nur daran, Artikel zu schreiben und war fleißig beim Notieren, sodass er nicht aufmerksam zuhören konnte. Er hat es also nicht tiefgründig verstanden. Anfangs gab es bei den Artikeln, die er geschrieben hatte, kein großes Problem. Aber der Redakteur war nur ein paar Mal bei dem Seminar, er fing dann an, die Artikel beliebig zusammenzufassen und zu ändern, nachdem er die Artikel geändert hat, sahen sie völlig anders aus. Was dabei rausgekommen ist, ist eben so etwas. Aber wir sagen, ihre Absicht ist nicht, Falun Gong zu sabotieren, soviel ist sicher. Aber das hat tatsächlich gewisse Störung bei uns verursacht. Ich bin der Meinung, dass sie es gut gemeint haben. Sie haben nicht die Absicht, uns zu sabotieren. Nur bei dem Darstellungsniveau und beim Vorstellungsvermögen gibt es etwas, was den Anforderungen von Falun Gong nicht entspricht. Natürlich, ich habe sie nicht gelesen, ich habe keine einzige Ausgabe davon gelesen. Wir können den Lernenden diese Sache deutlich erklären, sie dürfen nicht als Grundlage für unsere Kultivierung dienen. Unsere Grundlage für die Kultivierung ist das Buch Falun Gong, das jetzt gerade veröffentlicht worden ist, nämlich das offiziell veröffentliche Buch und die Tonbänder von meinen Seminaren. Was die Dinge angeht, die ich selbst herauskultiviert habe, darüber werde ich zu einer angemessenen Zeit schreiben, jetzt möchte ich nicht darüber schreiben, denn jetzt ist die Zeit der Fa-Verbreitung. Wenn das jetzt veröffentlicht wird, ob man es glaubt oder nicht, wenn die Lernenden noch kein so tiefes Verständnis haben, dann kann es vorkommen, dass sie nach Wundern oder Kultivierungsfähigkeiten usw. trachten. Außerdem diejenigen, die es nicht verstehen, würden denken, dass du …

Frage: Es geht darum, wie man den Erfahrungsaustausch unter den Lernenden organisiert.

Wir können auswählen und vorher anhören, was er zu berichten hat. Besonders wenn wir große Konferenzen veranstalten, sollen wir unbedingt die Berichte prüfen. Eines muss beachtet werden, nämlich sollte ein Lernender irgendeinen falschen Satz sagen, könnte es bei uns vielleicht Probleme geben.

Frage: Es geht um Geldspenden.

So wie ich eben schon gesagt habe, auch wenn jemand wirklich ein sehr gutes Geschäft macht oder ein großes Unternehmen hat und Geld an uns spenden möchte; wenn er vom Ausland gekommen ist und wirklich finanziell sehr stark ist und uns Geld spenden möchte, sollen unsere lokalen Betreuungsstellen das auch nicht annehmen. Wie ist es denn, wenn er einen Beitrag für uns leisten möchte? Ihr könnt ihn sich mit der Forschungsgesellschaft in Verbindung setzen lassen, das können wir einheitlich und umfassend planen, wir können miteinander koordinieren, um die Basis für die Kultivierung einzurichten. In Zukunft müssen die Lernenden nicht mehr überall hinfahren, wir können in einigen Regionen wie zum Beispiel im Süden oder im Norden ein paar Stützpunkte für die Kultivierung einrichten. Bisher haben wir noch keinen Cent Spenden genommen.

Frage: Es geht um die Bewegungen beim Praktizieren.

Wenn man in Richtung höherer Ebene einen Durchbruch macht, gibt es keine Bewegung mehr, man sitzt nur im Lotussitz. Egal ob du zu der buddhistischen oder zu der daoistischen Schule gehörst, gibt es nur Meditation im Lotussitz, denn die automatische Kultivierungsenergie ist schon vollkommen entstanden, sie wächst einfach automatisch nach oben. Solange du deine Xinxing erhöhst, wächst sie einfach auf diese Art und Weise. Achtet unbedingt darauf, sobald es andere Bewegungen gibt, sollt ihr sie unbedingt verdrängen. Erklärt das den Lernenden: Manche wollen gesehen haben, dass diese Bewegungen vom Meister beigebracht wurden, das ist eben falsch. Ich werde euch auf keinen Fall so etwas beibringen.

Frage: Die Handgeste lernen.

Lernt jene Handgeste nicht. Warum? Während ich die Handgeste mache, sage ich etwas zu den Lernenden, so wie das, was ich heute gesagt habe. Es ist genau das Gleiche, wenn ihr nicht aus meinem Blickwinkel meine Worte sagen dürft.

Frage: Aus Guangdong wurde berichtet, dass es jemanden gibt, der behauptet: „Ich bin der Fortführer vom Falun Gong der XX Generation.“, „Ich habe denselben Meister wie Li Hongzhi.“

Es ist gut möglich, dass dieser Mensch zu denjenigen gehört, die Besessenheit haben. Sie wollen damit Geld verdienen oder Falun Gong sabotieren, sie gehören alle zu diesen Fällen. Eines erkläre ich euch ganz klar: Auf der Menschenwelt bin ich der Einzige, der Falun Gong weitergibt, selbst ein anderer aus der Falun-Welt wagt es nicht, herabzusteigen, um es weiterzugeben. Dies erkläre ich euch ganz deutlich, das heißt, es kann auch keinen Mitschüler von mir geben. Ihr seid alle Leiter einer Betreuungsstation, so kann ich es euch etwas höher erklären. Dieses unser Falun Gong ist anders als andere Kultivierungsschulen. Bei uns gibt es nicht so etwas nicht wie „ich habe es in diesem Leben und auf dieser Welt von irgendjemandem gelernt“. Vielleicht habt ihr im Buch gelesen, dass ich Meister habe – zum Beispiel Meister Quanjue usw. und es gab noch irgendwelche Priester. Ich erkläre euch, was damit gemeint ist: Der Meister Quanjue und auch der Wahre Mensch Baji usw., was diese Personen angeht - ihr wisst, wenn sich die himmlische Erscheinung bis zu diesem Schritt entwickelt hat, oder wenn so eine große Sache in einem bestimmten historischen Abschnitt gemacht werden muss, dann sind alle Phänomene, die bei diesem Schritt der Geschichte oder in diesem Prozess der Entwicklung der Geschichte vorgekommen sind, vielleicht auf dieses Fa ausgerichtet. Dann haben alle Dämonen in diesem Prozess vielleicht das Ziel, dieses Fa zu sabotieren. Das heißt auch, wir sind heute schon bis zu diesem Schritt gekommen, aber als ich gerade geboren wurde, konnte es nicht sein, dass ich schon zur Erleuchtung kam. Es war auch nicht möglich, dass man mich die Erleuchtung erlangen ließ, so könnte man keinen Menschen erlösen und ich könnte so etwas auch nicht machen. In dieser Periode brauchte ich jemanden, der mich an frühere Dinge erinnerte, er musste sich Methoden ausdenken, sodass ich auf seine Art und Weise zur Erleuchtung kam, das war nämlich der Meister Quanjue, den ich gemeint habe. Nachdem ich zur Erleuchtung gekommen bin, habe ich meine Sache erfahren. Später habe ich in einem halbverschlossenen Zustand etwas anderes gelernt, wobei meine eigene Sache unberührt blieb. Viele wissen, dass ich gekommen bin, so will dieser mir etwas Gutes von sich geben und jener auch etwas Gutes von sich geben, sie wollen nichts anderes, als ihre Dinge von mir anerkennen zu lassen, damit sie später geschützt bleiben können. Es sind lediglich solche Sachen, hier können wir etwas höher erklären. Natürlich gibt es zur Beurteilung von Gutem und Schlechtem eine Methode. Was gut ist, wird bestimmt geschützt, was schlecht ist, wird vielleicht beseitigt. Allerdings bin ich der Einzige, der wirklich dieses Falun Gong weitergibt und diese Sache macht, das heißt auch, derjenige, der das Wahre von Falun Gong vertreten kann, deshalb kann es keinen Zweiten geben.

Frage: In Guangxi möchte man eine Betreuungsstation errichten.

Das könnt ihr machen. Wie viele gibt es bei euch jetzt, die es lernen? Etwa einhundert. Ihr könnt Hilfe von Guangzhou holen und euch mit ihnen darüber einmal unterhalten, damit sie euch helfen können, eine Hauptstation einzurichten. Ihr seid noch neu und könnt euch von Guangzhou verwalten lassen. Wenn ihr später selbstständig seid und Veranstaltungen machen könnt, dann könnt ihr euch trennen.

Aufgenommen von der Falun Dafa-Hauptbetreuungsstation in Beijing.