Die Einschränkungen der modernen Wissenschaft und die Tiefgründigkeit des Fofa

Fofa – in dem Fa, das Buddha Shakyamuni überlieferte, hat die Menschheit schon wahrgenommen, dass das Fofa sehr groß ist. Aber das Fa ist sehr groß, sehr groß. Auf seiner Ebene hat Buddha Shakyamuni das Fa des Tathagatas erklärt, für die gewöhnlichen Menschen ist es schon sehr hoch. Früher konnten nur die Tathagatas als Buddhas bezeichnet werden. Bodhisattwas und Arhats waren alle keine Buddhas und haben die Ebene des Buddhas nicht erreicht. Deshalb wurden damals, sobald von Buddha die Rede war, damit die Tathagatas gemeint. Aber der Tathagata ist nicht der Höchste im Kosmos, er ist der niedrigste Buddha in Kosmos. Nur die niedrigsten Buddhas können sich um die Dinge der gewöhnlichen Menschen kümmern, die Buddhas, die sehr groß sind, können sich nicht darum kümmern; sobald er den Mund öffnet, werden Veränderungen auf der Erde geschehen, wie könnte das dann sein. Sie kümmern sich überhaupt nicht mehr darum. Deshalb kümmern sich nur die Tathagatas darum. Die Tathagatas kümmern sich auch nicht persönlich darum, sondern die Bodhisattwas tun die Dinge zur Erlösung der Menschen. Deshalb ist es schon sehr bewundernswert, wenn jemand die Ebene des Tathagatas erreicht hat.

Im Mikroskopischen kann er sehen, dass es in einem Sandkorn dreitausend Große Welten gibt. Buddha Shakyamuni hat doch von der Lehre der dreitausend Großen Welten gesprochen. Er sagte, dass es im Milchstraßensystem dreitausend Gestirne gibt, die dem Gestirn unserer Menschheit gleich sind; auf denen gibt es Menschen, die uns gleich sind. In Wirklichkeit nicht nur dreitausend. Er sagte auch, dass es in einem Sandkorn dreitausend Große Welten gibt. In einem Sandkorn gibt es schon dreitausend Große Welten, die der Welt der Menschheit gleich sind, unvorstellbar, oder? Wenn das Himmelsauge geöffnet ist, können die Dinge vergrößert gesehen werden. Er hat im Mikroskopischen schon etwas so Mikroskopisches gesehen. Aber überlegt einmal, es gibt in einem Sandkorn dreitausend Große Welten, gibt es dann Meere und Flüsse in den dreitausend Großen Welten in jenem Sandkorn? Gibt es dann in den Sandkörnern an den Flüssen auch dreitausend Große Welten? Deshalb hat Buddha Shakyamuni den Ursprung der Materie auch nicht gesehen. Dann sagte er: Nach innen grenzenlos klein. So klein, dass der Ursprung nicht gesehen werden kann.

Die heutige Physik kann nur erkennen, dass die Moleküle aus Atomen und die Atome aus Atomkernen und Elektronen zusammengesetzt sind. Im noch Mikroskopischeren gibt es Quarks und Neutrinos. Das sei schon das Ende, es gäbe sonst nichts mehr. Was ist der Ursprung der Materie, wenn es noch weiter geht? Quarks und Neutrinos können noch nicht einmal mit dem Mikroskop gesehen werden. Mithilfe anderer Geräte kann erst ihre Existenz wahrgenommen werden. Was kommt, wenn es noch weiter geht? Die Techniken der Menschheit sind einfach zu weit davon entfernt. Im Bereich des Großen glauben die Menschen, dass die Gestirne die größten Objekte sind. Buddha Shakyamuni war aber nicht dieser Ansicht. Buddha Shakyamuni hat schon etwas sehr Großes gesehen. Er stellte fest, dass das nicht das Größte ist. Wenn er im Bereich des Großen weiterging, sah er auch keine Grenze, zum Schluss sagte er: Nach außen grenzenlos groß. Nach außen grenzenlos groß, nach innen grenzenlos klein; im Bereich des Großen gibt es keinen Rand, im Bereich des Kleinen gibt es kein Ende.

Das Leben ist kompliziert, die Struktur des Kosmos ist auch äußerst kompliziert. Heute hat die Entwicklung des Wissens, das die Menschheit beherrscht, schon die Grenze erreicht. Nachdem das Wissen die Grenze erreicht hat, ist es eine Beschränkung für die Entwicklung der menschlichen Wissenschaft geworden. Ein Beispiel: Viele große Wissenschaftler haben viele Definitionen gegeben, in der Physik, in der Chemie. Wenn man nicht über diese Definitionen hinausgeht, stellt man fest, dass das, was sie sagen, richtig ist. Es ist nicht falsch, sich nach ihnen zu entwickeln. Aber die Grundsätze erhöhen sich Ebene um Ebene. Wenn du über ihre Definitionen hinausgehst, wirst du feststellen, dass die Definitionen, die sie gegeben haben, die Menschen einschränken.

Bei der heutigen Wissenschaft ist es genauso, manche haben der Wissenschaft eine Definition gegeben; nur das, was sich dieser entsprechend entwickelt, zählt zur Wissenschaft. Wenn du nicht über ihren Bereich hinausgehst, wirst du finden, dass das Wissenschaft ist. Wenn du über ihre Definition hinausgehst, wirst du feststellen, dass sie die Entwicklung der Menschheit einschränkt. Dinge, die nicht berührt und nicht gesehen werden können, erkennen sie ausnahmslos nicht an, sehr beschränkt. Die Buddhas, Taos, Gottheiten, von denen wir reden, haben alle Existenz in den anderen Räumen, die die Menschen nicht berühren und sehen können. Wenn sie durch die heutigen wissenschaftlichen Methoden und Erforschungen entdeckt werden, ist das dann Wissenschaft oder nicht? Dann ist das auch Wissenschaft! Aber im Westen wurde der Wissenschaft schon eine Definition gegeben; alles, was die moderne Wissenschaft nicht erklären kann, wird ausnahmslos der Theologie und Religion zugeordnet. Sie wagt es nicht mehr anzuerkennen.

Die westliche Wissenschaft ist ins Extrem gegangen. Die Erkenntnis im buddhistischen System über die Sachen ist: Entstehen, Erhalten, Verfallen. Entstehen bedeutet, dass es entstanden ist; erhalten bedeutet, dass es in einer bestimmten Phase erhalten bleibt. Nach dem Rahmen und den Definitionen, die die europäische Wissenschaft gegeben hat, kann sie schon nicht mehr nach oben kommen. Die Dinge, die bei der weiteren Forschung entdeckt werden, sind nicht mehr im Rahmen der Wissenschaft. Deshalb sind sie alle ausnahmslos der Religion und Theologie zugeordnet. Die Dinge, die im heutigen wissenschaftlichen Bereich nicht zu finden sind, aber durch die moderne Wissenschaft und Technik gefunden werden, oder die du nicht berühren und sehen kannst, aber entdeckt hast und mit heutigen wissenschaftlichen Methoden erforschst, ist das in Wirklichkeit nicht auch Wissenschaft? Aber sie haben die Definition der Wissenschaft schon längst sehr eingeschränkt; sobald etwas über ihren Bereich hinausgeht, erkennen sie es nicht an, deshalb kann sie sich kaum noch weiter entwickeln.

Und manche Wissenschaftler, die angeblich Erfolg in einem bestimmten Bereich haben, haben auch viele, viele Definitionen gegeben. Sowohl Newton, ja einschließlich Einstein, sie waren schon sehr erfolgreich unter den gewöhnlichen Menschen, im Vergleich zu den normalen Menschen haben sie schon einen sehr weiten Horizont. Die Definitionen, die sie gegeben haben, und die Dinge, die sie den Menschen hinterlassen haben, sind ein wertvoller Wissensschatz. Aber in seinem Bereich ist alles gesetzmäßig, egal wie man auch forscht und es zu erkennen sucht. Wenn die Nachfolger sich ganz im Rahmen dieser Wissenschaftler bewegen würden, könnten sie sie nie übertreffen und neue Durchbrüche erzielen.

Wenn die Entdeckung oder Erfindung von irgendjemandem über den Rahmen der Definitionen, die sie gegeben haben, hinausgeht, wird er feststellen, dass ihre Definitionen die Menschen einschränken. Denn es gibt auf noch höheren Ebenen noch höhere Erkenntnisse und noch höhere Grundsätze, so wie wir die Materie erkennen. Früher glaubten die Menschen, dass die kleinsten Teilchen, die die Materie bilden, Atomkerne sind. Aber jetzt glaubt man nicht mehr, dass es Atomkerne sind, es gibt noch Quarks und auch noch Neutrinos. Das heißt, dass die Menschen solche Dinge ständig verstehen lernen. Wenn eine weitere Definition gegeben wird und eine weitere neue Entdeckung auftaucht, ist sie wiederum eine Art Rahmen, so ist das. In Wirklichkeit beschränken normalerweise die Definitionen die Menschen.

Einstein war kein normaler Mensch, er hat festgestellt, dass die Dinge, von denen in der Religion und sogar in der Theologie gesprochen wurden, richtig sind. Denn die Erkenntnisse der Menschheit über die materielle Welt beschränken sich nur auf den Bereich des menschlichen Wissens, so wie die Definitionen, die die heutige Wissenschaft gegeben hat. Wenn man wirklich weiter forscht und sich weiter entwickelt, wird man feststellen, dass das, von dem in der Religion gesprochen wurde, richtig ist. Deshalb vertreten die Lebewesen auf einer noch höheren Ebene eine noch höhere Wissenschaft und Technik; die Wissenschaft und Technik, die sie beherrschen, und ihre Erkenntnisse über die Welt gehen über die gewöhnlichen Menschen hinaus. Also, Einstein hat den höchsten Gipfel der Erkenntnisse der Wissenschaft und Technik der Menschheit schon erreicht. Als er weiter forschte, stellte er fest, dass das, von dem in der Religion gesprochen wurde, reine Wahrheit ist. In der Neuzeit sind viele Wissenschaftler und viele Philosophen zum Schluss religiös geworden, sie sind alle sehr erfolgreiche Menschen. Aber diejenigen, die heute wegen des Rahmens des jetzigen wissenschaftlichen Niveaus abergläubisch und verknöchert geworden sind, bezeichnen all dies als feudalistischen Aberglauben.