Aus dem Todespass herauskommen

Manche Menschen legen keinen Wert auf das Lernen des Fa; während der bösartigen Verfolgung der Dafa-Jünger, und unter dem hohen Druck durch den roten Terror wurden ihre Lücken aufgrund der Angst vom Bösen ausgenutzt, sodass sie schlechte Taten, die sie nicht hätten begehen sollen, gegen das Dafa und die Dafa-Jünger begangen haben. Sie sind Spione und Geheimagenten geworden, die den Spionageorganen der bösartigen Partei, wie zum Beispiel dem Staatssicherheitsdienst, dem Generalstab und der Polizei der KP Chinas, dienen. Ein anderer Teil von ihnen hat mit dem Bösen während des Kompromisses mehr oder weniger größere oder kleinere Taten ausgeübt, die für einen Kultivierenden am beschämendsten sind. Aber als Lebewesen wissen sie im Herzen alle, dass das Dafa gut ist und nach ihren Taten haben sie es bereut. Sie wollen wieder in die Kultivierung einsteigen. Wegen der von ihnen begangenen Fehler haben die Geheimagenten der KP Chinas sie jedoch in der Hand. Sie haben es zutiefst bereut. Wenn sie auf den Weg zurückkehren wollen, haben sie wiederum Angst, dass die Geheimagenten sie wegen ihrer Fehler, die sie verübten, während sie benutzt wurden, erpressen. Sie haben noch mehr Angst, dass sie den Dafa-Jüngern nicht mehr ins Gesicht schauen können, sobald diese davon erfahren, deshalb befinden sie sich in einem Dilemma.

Wenn man diese Schicksalsgelegenheit über zehntausend Jahre und das wahre Ziel, weswegen man auf diese Welt gekommen ist, verloren hat, ist das in Wirklichkeit noch fürchterlicher als der Eigensinn der Angst des Gesichtsverlustes. Kultivierung ist eben Kultivierung. Bei der Kultivierung soll eben der Eigensinn losgelassen und die verschiedenartigsten Ängste und das schlechte Verhalten eines Menschen, einschließlich der Angst vor diesem und jenem, sollen beseitigt werden. Man ist ohnehin aufgrund des Eigensinns und der Angst auf den falschen Weg geraten. Wenn man nun zurückkehren möchte, wird man wiederum durch Ängste hin und her gezerrt, sodass der Weg der Rückkehr blockiert wird.

Angst kann zu schlechten Taten führen, Angst kann auch dazu führen, dass der Mensch die Schicksalsgelegenheit verliert. Angst ist der Pass des Todes auf dem Weg von einem Menschen zu einer Gottheit. Man hat aus diesem Grund ohnehin große schlechte Taten begangen und wenn man sich korrigieren will, hat man wiederum Angst, dass andere dies erfahren. Kultivierung ist ernsthaft. Wenn man diese Angst noch immer weiter hat, wann kann man endlich das Gezerre durch die Ängste loswerden? Besonders diejenigen, die sich unter den Lernenden zeigen, als seien sie hervorragend, aber all dies immer noch verdeckt halten, wenn sie diesen Eigensinn, das verbrecherische Verhalten und die Angst nicht loslassen, dient alle Arbeit, die die Dafa-Jünger getan haben, nur dazu, es zuzudecken, egal wie viel sie gemacht haben. Wenn sie das Verbrechen, das ihr Herz bedrückt, losgelassen haben und wieder zurückkehren, so ist alles was sie tun, sauber und rein, dann ist das alles Arbeit während der Kultivierung der Dafa-Jünger.

Als Meister registriere ich nie eure Fehler bei der Kultivierung, ich registriere nur die guten Sachen, die ihr gemacht habt und euren Erfolg. Was die Dafa-Jünger angeht, sie sind auch durch die Kultivierung und durch die beispiellose, bösartige Verfolgung hindurchgekommen, sie wissen zutiefst wie hart die Kultivierung ist. Es kann nicht sein, dass sie die Lernenden, die auf den falschen Weg geraten sind, nicht verstehen. So sage ich euch noch einmal, alle Lernenden, die in dieser Hinsicht etwas falsch gemacht haben, sollen am besten von nun an öffentlich erklären, dass sie diese schmutzige Last loslassen und wieder zum Dafa zurückkehren. Erst wenn man all die Fehler offenbart, kann man sich von den Geheimagenten und aus ihrer Erpressung loslösen. Erst wenn man sie offenbart, kann man den Eigensinn und die Angst loslassen. Ich und die Dafa-Jünger werden die Lernenden, die bei der Kultivierung Fehler gemacht haben, nicht so behandeln, wie gewöhnliche Menschen es tun. Als ich damals in der menschlichen Gesellschaft anfing, das Fa zu verbreiten, wusste ich schon von den verschiedenen Zuständen, die bei der Kultivierung auftauchen würden. Im Kultivierungsprozess eines Menschen zu einer Gottheit ist es ein Mensch, der sich kultiviert, es ist keine Gottheit, die sich kultiviert. Ein Mensch wird im Kultivierungsprozess bestimmt Fehler machen, es wird bestimmt Pässe geben, die man nicht gut überwunden hat, natürlich kann man auch große Fehler machen. Der Schlüssel ist, ob man die Entschlossenheit besitzt, sie loszulassen wenn man sie erkannt hat. Wenn man die Entschlossenheit hat, da herauszukommen, so ist das erst Kultivierung, das ist eben die Kultivierung.

Ich hoffe, dass die Lernenden, die auf den falschen Weg geraten sind, die Fehler nicht wiederholen. Vielleicht ist es das letzte Mal, dass der Meister das Fa solchen Lernenden erklärt. Die Schicksalsgelegenheit festhalten, unzählige Lebewesen schauen euch zu. Ich und die Dafa-Jünger erwarten auch, dass ihr zurückkehrt.

Li Hongzhi
09.05.2006

(Anm. der Redaktion: Aktualisiert August 2014)