Wort des Übersetzers

“Zhuan Fa Lun” ein Werk von Herrn Li Hongzhi, dem großen Meister des Falun-Buddhagebots, ist ein Kanon in der Geschichte der diesmaligen Menschheit, das die umfassendsten Kenntnisse und die tiefschürfendsten Gedanken besitzt. Es wird auch Falun-Kultivierungsweg genannt oder das Gebot.

Dieses Gebot hat äußerst reichhaltigen Sinn, und seine Bedeutung ist nicht abschätzbar. Es spielt für die Praktizierenden auf verschiedenen Kultivierungsebenen, die sich noch auf die höhere Ebene kultivieren wollen, eine anleitende Rolle. Deshalb ist es uns ziemlich schwierig, diesen Kanon zu übersetzen. Damit mehr Leute, die vorherbestimmte Bedingungen haben, früher diesen Kanon lesen können, halten wir bei der Übersetzung auf folgende Prinzipien: Man muß dem Originaltext treu bleiben, die Vollständigkeit des Inhaltes des Gebots aufrechterhalten, die Volkstümlichkeit, bewirkt durch die Sprechweise von Herrn Li, bewahren, und man darf keine Terminologien der Religion anwenden, nicht blindlings an den überlieferten traditionellen Übersetzungsgewohnheiten und -normen festhalten; man muß das selbständige System des Gebotes aufrechterhalten, darf die sprachlichen Gewohnheiten des Ausländers nicht über die Maße betonen; die wichtigsten Terminologien des Gebotes werden in Pinyin-Schriften ausgedrückt; jeder Satz und jedes Wort in dem Buch werden wörtlich ins Deutsche übersetzt, der Sinn des Gebotes muß voll und ganz zum Ausdruck gebracht werden, man darf nichts darin vereinfachen, nichts auslassen und nicht frei übersetzen. Es ist dem Übersetzer umso mehr nicht erlaubt, seine eigenen Worte in das Gebot einzufügen.

Weil wir in der praktischen Arbeit unter dem Zeitdruck stehen und die Sprache nicht so gut beherrschen, können wir jetzt solche Forderungen nicht erfüllen. Deshalb ist es unvermeidlich, daß manche Stellen nicht so genau übersetzt sind. Es bedarf der Nachweisung durch die Praktizierenden bei ihrer späteren Kultivierung.